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Drei Tage nach der Scheidung traf Sharon Howe ihren Ex-Mann Tristan Fuller wieder – im Bett.
Sharon hatte nie im Traum daran gedacht, dass ihr so etwas Absurdes passieren könnte. Es fühlte sich an wie eine Szene direkt aus einem Film!
In der düsteren Lounge drückte ein Mann, der stark nach Alkohol roch, sie mit den Händen über dem Kopf auf einem weichen Bett fest.
Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, der sengend heiße Atem des Mannes streifte ihren Nacken und ließ sie erschaudern.
Obwohl die Lounge nur schwach beleuchtet war, konnte Sharon Tristans perfekte Gesichtszüge schemenhaft erkennen.
Aber er war offensichtlich nicht in der richtigen Verfassung; sein Atem war heiß und schwer, seine Stimme extrem heiser.
"Tristan, was zum Teufel ist los mit dir?" Sharon fragte mit aufgerissenen Augen wie ein verängstigtes Kaninchen.
"Hilf mir -", sagte Tristan.
"Verpiss dich!" Sharon knirschte mit den Zähnen und zischte ihn an.
Sie wollte Tristan gerade in den Schritt treten, doch der Mann reagierte schneller als sie. Er drückte ihre Beine mit den Knien fest und kletterte gleichzeitig auf sie.
Lass mich los, du Arschloch! „Agh—!“
Bevor sie einen weiteren Fluch aussprechen konnte, wurden ihre Lippen mit einem Kuss versiegelt. Der Mann küsste sie fast verzweifelt, als wäre dies die einzige Möglichkeit für ihn zu überleben.
Plötzlich spürte Sharon, wie zwei Hände nach ihrem Kleid griffen.
Im nächsten Moment wurden ihr die Kleider vom Leib gerissen, sodass ihre nackte Haut der kühlen Luft ausgesetzt war.
Doch die Kälte hielt nur eine Sekunde an. Denn schon bald presste sich sein glühend heißer Körper an ihren. Und die Temperatur im Wohnzimmer stieg rasch an.
Die Atmosphäre war erfüllt von Leidenschaft und Romantik...
Zwei Stunden später kehrte Stille ein.
Sharon verzog das Gesicht, griff nach den auf dem Boden verstreuten Kleidungsstücken und mühte sich, sich aufzusetzen. Sie hatte so starke Schmerzen, dass sie bei jeder Bewegung zusammenzuckte. Als sie sich wieder anzog, drehte sie den Kopf und warf einen Blick auf den Mann, der noch immer im Bett lag und in Dunkelheit gehüllt war.
Tristans manische Aura war verschwunden, nachdem seine Bedürfnisse befriedigt worden waren.
Er war sofort eingeschlafen, sein Atem ging ruhig.
Sharon starrte den schlafenden Mann an und knirschte vor Hass mit den Zähnen.
Vor vier Jahren, noch vor ihrer Hochzeit, hatte Tristan einen schweren Autounfall und war infolgedessen ins Koma gefallen. Alle Experten im medizinischen Bereich sagten, dass die Chance, dass er aufwachen würde, extrem gering sei.
Santino Fuller hatte Mitleid mit seinem Enkel und machte sich Sorgen, dass sich niemand um Tristan kümmern würde, deshalb beschloss er, eine Frau für ihn auszusuchen.
Die Familie Fuller war die mächtigste Familie in Slecbury.
Vor dem Autounfall hätten unzählige Frauen Schlange gestanden, um Tristan zu heiraten.
Aber da er nun ein Pflegefall war, war er so gut wie tot.
Keine Frau, die bei Verstand ist, würde es wagen, sich Tristan auch nur zu nähern, geschweige denn ihn zu heiraten. Selbst wenn Tristan überleben sollte, wäre diejenige, die ihn heiratete, zu einer sexlosen, freudlosen Ehe verdammt. Wenn er stürbe, würde seine Frau zu einer unerwünschten Witwe werden.
Es traf sich gut, dass genau zu dem Zeitpunkt, als Santino nach einer Ehefrau für Tristan suchte, Sharons Vater, Ryland Holt, mit einer finanziellen Krise im Unternehmen zu kämpfen hatte. Er brauchte dringend einen Investor, sonst würde das Unternehmen, für dessen Aufbau er so hart gearbeitet hatte, bankrottgehen.
Als Santino zu Besuch kam, stimmte Ryland der Heirat ohne zu zögern zu.
Santino nutzte daraufhin seine Kontakte, um die Ehe registrieren zu lassen.
Obwohl Sharon bei ihrer Heirat kein Mitspracherecht hatte, störte sie das nicht sonderlich.
Die Pflege eines Gemüses war schließlich gar nicht so schwer.
Sharon kümmerte sich vier ganze Jahre lang ohne zu klagen um Tristan.
Doch vor fünf Tagen änderte sich alles.
Sie wischte Tristans Körper wie gewohnt ab und massierte seine Gliedmaßen, als sie plötzlich etwas bemerkte – Tristans Finger hatten gezuckt!
Sharon war gleichermaßen schockiert und angenehm überrascht, da sie dachte, ihr alles andere als glückliches Leben würde endlich zu Ende gehen.
Doch das Universum hatte andere Pläne...
Nachdem Tristan aufgewacht war, überreichte ihr der Anwalt der Fuller Group die Scheidungspapiere.
Sharon war völlig schockiert. Selbst wenn er sie nicht liebte, hätte er zumindest die Tatsache anerkennen sollen, dass sie vier ganze Jahre lang unermüdlich gearbeitet hatte, um sich um ihn zu kümmern, und ihr eigenes Glück aufgegeben hatte, um seine Frau zu sein.
Doch anstatt ihr zu danken, ließ er sich im selben Moment, als er aufwachte, von ihr scheiden.
Hatte er denn kein Gewissen?
Als ob die Scheidung nicht schon schmerzhaft genug wäre, hat er sie jetzt auch noch gezwungen, mit ihm zu schlafen!
Hielt er sie für eine billige Frau?!
Als Sharon den schlafenden Tristan wütend anstarrte, waren ihre Augen vor Zorn blutunterlaufen. Egal wie sehr sie es versuchte, sie konnte sich nicht beruhigen. Am Ende konnte sie sich nicht mehr beherrschen und beugte sich vor, um Tristan kräftig in die Wange zu beißen.
Tristan, der tief und fest schlief, stöhnte vor Schmerzen.
Sharon ließ nicht los, bis sich ihr Mund mit dem metallischen Geschmack von Blut füllte.
Fast erstickte sie an dem Blut, hustete und riss sich von Tristan los, nur um eine riesige, blutende Bisswunde auf seiner Wange zu sehen.
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