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Mit zusammengekniffenen Augen taumelte Thalia Palmer den schwach beleuchteten Korridor eines Privatclubs entlang.
Der Alkohol begann, ihr zuzusetzen, und ihre Sicht wurde etwas verschwommen.
Benommen rieb sie sich die Schläfen und schielte auf die Zimmernummer an der Tür vor ihr.
„War es Zimmer 906 … oder 909?" murmelte sie vor sich hin.
Bevor sie es begreifen konnte, schwang die Tür vor ihr plötzlich von innen auf. Im nächsten Moment packte sie jemand am Handgelenk.
Im Handumdrehen wurde Thalia aus dem Flur in das Privatzimmer gezerrt.
Der Raum war jedoch stockdunkel.
"Ah!" Thalia stieß instinktiv einen Schrei aus und versuchte ihr Bestes, sich zu wehren, aber es war zwecklos. Der Mann vor ihr hatte seine starken Arme um ihre Taille geschlungen.
Ehe sie es wusste, wurde sie auf das Bett geworfen.
„Helfen Sie mir, und ich werde Sie entschädigen.“
Die Stimme des Mannes war leise und tief, seine Statur groß und imposant. Nachdem er dieses „Angebot“ gemacht hatte, kletterte er auf Thalia und drückte sie gegen das Bett.
Thalia konnte die sengende Hitze spüren, die von dem Mann ausging, und selbst in ihrem betrunkenen Zustand war ihr klar, dass er unter Drogen stand.
Sie kämpfte und drängte, und es fiel ihr schwer, Worte zu formen. "ICH... Ich werde dir helfen –“
Sie wollte ihm sagen, dass sie ihm bei der Suche nach einem Arzt helfen würde, doch der Mann missverstand dies als ihre Zustimmung. Er gab alle Zurückhaltung auf und versiegelte Thalias Lippen mit seinen.
Er küsste sie leidenschaftlich und übertönte dabei ihre Stimme, sodass nur ein leises Wimmern übrig blieb, das in dem riesigen Raum widerhallte.
——
Am nächsten Morgen rieb Thalia ihre pochenden Schläfen und öffnete langsam die Augen.
Ihr ganzer Körper schmerzte und ihr Geist war noch immer benebelt von der letzten Nacht.
Thalia war eine verheiratete Frau, doch ihr Mann hatte ihre Existenz zwei Jahre lang ignoriert. Sie hatte seinen Namen immer wieder in den Schlagzeilen der Klatschnachrichten gesehen, und schließlich konnte sie es nicht mehr ertragen und reichte gestern Abend die Scheidung ein.
Ursprünglich hatte sie vor, ihre Scheidung mit ihrer besten Freundin zu feiern, doch mitten in der Feier musste ihre Freundin wegen eines beruflichen Notfalls plötzlich abreisen. Und so trank Thalia schließlich bis spät in die Nacht allein. Später, nachdem sie auf der Toilette war, versuchte sie, den Weg zurück in ihr Privatzimmer zu finden, als sie plötzlich ...
Das schwere Atmen des Mannes drang an ihr Ohr und riss sie in die Realität zurück.
Sie drückte die Decke an ihre Brust, setzte sich im Bett auf und sah den Mann an, der ihr letzte Nacht die Jungfräulichkeit genommen hatte.
In dem Moment, als sie das Gesicht des Mannes sah, wich alle Farbe aus ihrem Gesicht.
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