Flammen neu entfachen: Schau mich an, Liebling

Flammen neu entfachen: Schau mich an, Liebling

Stella Blue

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Kapitel

Um die Arztkosten ihres Vaters zu bezahlen, entschied sie sich, den Konzernchef Dominic Clark zu verführen. Anfangs betrachtete er sie nur als Spielzeug, fand die Ex-Freundin seines jüngeren Bruders neuartig und aufregend. Es war ein Spiel, in dem sie verführte und er sie eroberte. Als das Spiel vorbei war, wandte er sich seiner großen Liebe zu und hinterließ ihr nur einen kalten Scheck. Sie machte keinen Aufstand, sondern verschwand still aus seinem Leben. Doch als sie sich anschickte, einen anderen zu heiraten, wurde er wütend, drückte sie gegen die Wand und küsste sie. „Ich war doch zuerst da ...“ Er bot ihr eine Luxusvilla und ein riesiges Bankguthaben an, nur um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Doch sie sagte: „Mr. Clark, wenn Sie sich mit mir verabreden wollen, stellen Sie sich bitte hinten an.“

Chapter 1 Eine verrückte Nacht

An diesem Abend, nachdem sie mit Ethan Hopkins Schluss gemacht hatte, linderte Allison Roberts ihren Kummer mit Alkohol in einer örtlichen Bar.

Später küsste sie in einer schwach beleuchteten Ecke leidenschaftlich einen auffallend gutaussehenden Mann.

Als die Wirkung des Alkohols ihre Wangen rosa färbte und ihre Augen funkelten, schlug der Mann mit rauer, verführerischer Stimme vor: „Sollen wir woanders hingehen?“

Nun etwas nüchtern, richtete sich Allisons Blick schließlich auf das Gesicht des Mannes. Es war Dominic Clark.

Allison zuckte zunächst zurück, streckte aber bald ihre Arme aus, schlang sie noch fester als zuvor um Dominics Hals und verschmolz mit seiner Umarmung.

Dominic blickte nach unten und bewunderte ihr zartes, ansprechendes Schlüsselbein und die anmutige Rundung ihres Halses. Seine Augen verengten sich anerkennend. Allison hatte unbestreitbar ein Talent dafür, Männer anzuziehen. Er musste zugeben, dass ihr Körperbau und ihre Gesichtszüge perfekt seinen Vorlieben entsprachen.

Als Allison seinen intensiven Blick spürte, verzogen sich ihre Lippen zu einem leichten Lächeln. Ihre Lippen, die einen verlockenden Duft verströmten, näherten sich Dominics Ohr, bis ihr warmer Atem seine Haut kitzelte.

In diesem Moment war Allisons Lächeln bezaubernd und ihre Stimme strotzte vor Verlockung, als sie flüsterte: „Bist du an mir interessiert?“

Während Allison sprach, wanderte ihre schlanke Hand sanft von Dominics Schulter nach unten und ihre Finger spielten mit den durchsichtigen Knöpfen. Ihr Blick, erfüllt von unausgesprochenem Verlangen, blieb auf Dominic gerichtet.

Dominic schluckte schwer, seine Stimme klang tief und verführerisch in ihrem Ohr. „Ja, das bin ich. Und du?"

Als Antwort trafen Allisons rosige Lippen auf Dominics.

Überrascht von ihrer Direktheit, spannte sich Dominic einen Moment lang an, bevor er sie fester umarmte und sie gegen das Sofa drückte, während ihr Kuss intensiver wurde.

Allison lehnte sich wie eine zufriedene Katze an Dominic und wurde von der Wärme seiner Schulter umhüllt.

„Zum Hotel“, murmelte Dominic mit heiserer Stimme, während er ihre Taille streichelte. „Ich lasse uns vom Fahrer abholen.“

Dominic fühlte sich zu Allison hingezogen und hatte nichts gegen einen One-Night-Stand mit ihr.

Kurz darauf brachte der Fahrer sie sicher zum Hotel.

Sobald sie im Auto Platz genommen hatten, küsste Dominic sie erneut und ließ Allison atemlos zurück, als sie ihr Hotelzimmer erreichten.

Ihre Atemzüge vermischten sich, Allison klammerte sich an Dominics Hals und hing an ihm, ihr Körper war weich und nachgiebig. Der schwache Duft seines Kölnisch Wassers zog sie an und verstärkte ihre Anziehungskraft.

Um drei Uhr morgens wachte Allison plötzlich auf. Dominic war im Zimmer nirgends zu sehen. Das Geräusch des fließenden Wassers im Badezimmer war das einzige Geräusch, das die Stille durchbrach.

Dominic war in der vergangenen Nacht außergewöhnlich zärtlich gewesen und hatte bei Allison ein anhaltendes Gefühl der Zufriedenheit hinterlassen.

Allison griff nach ihrem Telefon auf dem Nachttisch, nur um festzustellen, dass es leer war, da es nicht aufgeladen worden war.

Allison schlug die Decke zurück, stand auf, beugte sich über den Nachttisch und steckte ihr Telefon in das Ladegerät.

Dann schaltete Allison ihr Telefon ein. Als es zum Leben erwachte, zeigte es zwanzig verpasste Anrufe an, alle von Ethan. Ohne zu zögern fügte sie seine Nummer der schwarzen Liste hinzu.

In diesem Moment schwang die Badezimmertür auf und Dominic kam heraus, in einen Bademantel gekleidet, seine Haut feucht vom Dampf.

Dominic wurde mit einer herrlichen Aussicht begrüßt. Allison sah mit ihrer markanten Figur und ihrem langen, glatten Haar, das ihr über den Rücken fiel, strahlend aus. Ihre Haut wirkte noch zarter und war durch ihre jüngste Intimität rosa gerötet.

Dominic schluckte schwer, sein Adamsapfel bewegte sich merklich und er platzte heraus: „Hast du immer noch Schmerzen?“

Allison war von seiner Direktheit überrascht und fühlte einen Anflug von Verlegenheit. Schließlich war es ihr erstes Mal. Sie errötete und gab es leise zu. „Es tut immer noch ein bisschen weh…“

Dominics Lächeln wurde breiter, erfreut über ihre Worte. „Tut mir leid, haben Sie noch ein bisschen Geduld.“

Allison war von seinen Worten verwirrt und wollte gerade um eine Erklärung bitten, als plötzlich alle Lichter ausgingen. Sie spürte, wie seine Arme ihre Taille umschlossen und sie festhielten.

Als Allison das nächste Mal die Augen öffnete, strömte Morgenlicht durch die Fenster und Dominic war nirgends zu sehen.

Da sie sich nach einem warmen Bad etwas erfrischter fühlte, wickelte sich Allison in ein Badetuch. Ihre Wangen waren rosig, was ihr ohnehin schon ansprechendes Aussehen noch verstärkte.

Kaum hatte sie das Badezimmer verlassen, klopfte es an der Tür.

Allison ging hinüber und öffnete die Tür. Dort stand eine Kellnerin mit einer großen Papiertüte in der Hand. „Mr. Clark hat ein paar Kleidungsstücke für Sie ausgesucht“, sagte die Kellnerin respektvoll.

Allison nahm die Tasche dankend entgegen und schloss die Tür hinter sich.

Auf der ordentlich gefalteten Kleidung lag Dominics Visitenkarte, ein klares, universell verständliches Zeichen.

Erleichtert und ein wenig geschmeichelt betrachtete Allison dies als ein Zeichen dafür, dass Dominic immer noch daran interessiert war, wieder Sex mit ihr zu haben.

Allison zog ein blaues Unterkleid aus der Tasche. Die taillierte Passform betonte ihre Figur.

Dort lag auch eine Medikamentenbox. Als ihr Blick darauf fiel, wurden ihre Wangen rot.

Das Klingeln ihres Telefons unterbrach die Stille. Als Allison abnahm, war ihre beste Freundin Madeline Miller am Apparat.

„Allison, wie läuft es? Hast du es geschafft?" fragte Madeline.

Allison warf einen Blick auf die Visitenkarte, das Kleid und die Medizin und zögerte, bevor sie antwortete: „Nun, ich glaube, ich habe es geschafft.“

Madelines Erleichterung war am Telefon deutlich spürbar. „Das ist eine Erleichterung. Ich wusste, dass Dominic Ihr Stil gefallen würde.“

„Du weißt, dass mich das nicht beunruhigt. Ich möchte nur, dass Ethan bekommt, was er verdient“, antwortete Allison mit vor Emotionen bebender Stimme. Ohne Ethans Verhalten hätte sie nie mit Dominic geflirtet.

Als Allison in das Kleid schlüpfte, das Dominic von der Kellnerin des Hotels hatte bringen lassen, war sie überrascht, dass es perfekt passte.

Dominic schien ein Auge für Details zu haben, eine Eigenschaft, die durch seine vielen Begegnungen zweifellos geschärft wurde. Allison wurde plötzlich klar, dass sie nun Teil dieser Geschichte war.

Trotz des Auftragens der Salbe blieb ein anhaltender Schmerz bestehen. Ihre Beine fühlten sich schwach an, als sie das Hotel verließ.

Allison entdeckte das Taxi, das sie online gebucht hatte, am Hoteleingang.

Drinnen angekommen, rief Allison im Tanzzentrum an, um um Erlaubnis zu bitten und erklärte, dass sie dringend ins Krankenhaus müsse.

Da sie in ihrem derzeitigen Zustand nicht am Unterricht teilnehmen konnte, begab sie sich direkt in die stationäre Abteilung des Krankenhauses.

Allison suchte den behandelnden Arzt ihres Vaters Charlie Roberts auf. Der Gesichtsausdruck des Arztes war von Besorgnis gezeichnet.

Der Arzt erklärte: „Der Zustand Ihres Vaters hat sich seit letztem Monat verschlechtert. Haben Sie darüber nachgedacht, ihn in eine andere Einrichtung zu verlegen? In Zenvale gibt es ein spezialisiertes Seniorensanatorium mit internationalem Fachpersonal. Es könnte ihm erheblich nützen. Der einzige Nachteil sind die Kosten."

„Kennen Sie die Kosten?“ fragte Allison.

„Bei einem Patienten wie Ihrem Vater, der eine umfassende Betreuung benötigt, ist die Zusammenarbeit verschiedener Fachärzte bei der Behandlung erforderlich. Es wären etwa einhunderttausend im Monat …“

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Flammen neu entfachen: Schau mich an, Liebling
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