Die Rückkehr des verborgenen Meisters

Die Rückkehr des verborgenen Meisters

Albury holk

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Der einst mächtige Brennen versteckte sich in einer belebten Stadt. Trotz seines hohen Status nahm er eine Stelle als Lieferfahrer an. Er genoss das Leben als ganz normaler Kerl. Aber eines Tages betrank er sich und hatte einen One-Night-Stand mit der Tochter einer Elitefamilie, wobei er sie schwängerte. Die Leute hatten anfangs eine falsche Vorstellung von ihm; sie hielten ihn nur für einen armen Niemand. Brennen versuchte nicht, die Gerüchte zu widerlegen. Er lebte weiterhin ein friedliches Leben. Alles änderte sich, als ein großer Umbruch sich ereignete. Brennen hatte keine andere Wahl, als sein einsames Leben aufzugeben. Seine Rückkehr hat die ganze Welt in Aufruhr versetzt! Würde er in der Lage sein, die Feinde zu besiegen, die seinen Frieden bedrohten? Würde die Liebe ihm im Weg stehen?

Chapter 1 Der verborgene Tycoon

Brennen Roberts schreckte durch das unaufhörliche Summen seines Handys auf.

Auf dem Bildschirm wurde eine unbekannte Nummer angezeigt, begleitet von einer Reihe ungelesener Nachrichten von eben dieser Nummer.

"Wo bist du?"

Es folgte eine kurze Pause, die jedoch jäh durch die erschreckende Enthüllung in der nächsten Nachricht unterbrochen wurde: „Ich trage dein Baby.“

Als ob das nicht schon genug wäre, um die Gemüter zu erhitzen, lautete eine dritte Nachricht: „Können wir uns treffen?“

Brennen ignorierte die Flut an Nachrichten, navigierte zügig zum App Store und lud sich eine App herunter, die SMS und Spam-Anrufe blockierte.

„Du wirst mir keinen Cent abknöpfen“, murmelte er triumphierend.

In seiner Yummy Express-Lieferuniform gekleidet, gönnte sich Brennen eine Marlboro-Zigarette und gesellte sich zu einer Gruppe von Kollegen, die sich angeregt über das lokale Geschehen in Enceridge unterhielten.

Während ihm lässig eine Zigarette im Mundwinkel hing, fragte Brennen: „Was gibt's Neues, Jungs?“

Dominick Jones schüttelte theatralisch sein Handy und verkündete: „Die Erbin der wohlhabenden Familie Lewis in Enceridge heiratet den Spross des reichsten Mannes der Stadt.“

Während er seine Schnürsenkel festzog, witzelte Brennen: „Warum sollte es uns kümmern, wen sie heiratet, wenn wir nur fünftausend im Monat verdienen?“

Dominick hielt mit einem verschmitzten Grinsen sein Handy hoch und erklärte: „Also, was ich damit sagen will, ist, dass Miss Lewis umwerfend schön ist!“ Doch dem betreffenden Mann mangelt es nicht nur an ästhetischem Charme, sondern er beschreitet auch den Pfad der moralischen Nachlässigkeit und schwelgt in einem Leben der Ausschweifung. Es kursieren Gerüchte, er sei an Syphilis erkrankt – eine unappetitliche Enthüllung, die seinen ohnehin schon fragwürdigen Charakter zusätzlich belastet. Für Miss Lewis ist es wahrlich ein Unglücksfall – sie ist mit so atemberaubender Schönheit gesegnet und steht nun kurz davor, einen Mann zu heiraten, dessen Äußeres nichts von ihrer eigenen Anmut widerspiegelt.“

Brennen warf einen Blick hinüber und war sprachlos, als er die umwerfende Frau auf Dominicks Handybildschirm erblickte.

"Verdammt!"

Möglicherweise aufgrund der Benommenheit nach dem Aufwachen kniff Brennen die Augen zusammen, um auf das Handy zu blicken und einen klareren Blick auf die faszinierende Frau auf dem Bildschirm zu erhaschen.

Dominick neckte ihn mit einem schelmischen Grinsen: „Sind Sie auch der Meinung, dass es eine Schande ist, dass eine Schönheit wie sie sich an so einen hässlichen Kerl bindet?“

Mit einem geheimnisvollen Gesichtsausdruck fixierte Brennen die Frau auf dem Foto und gestand: „Ich bin dieser Frau schon im Bett begegnet!“

Dominick riss ihm das Telefon wieder aus der Hand und bemerkte verächtlich: „Immer mit der Ruhe, Bren.“ Verschont uns mit euren Eroberungsgeschichten. Letztes Mal war es ein internationaler Filmstar, und heute ist es ein Rendezvous mit der Tochter eines reichen Mannes.“

Jensen Clarke warf spöttisch ein: „Brennen erfindet immer nur Märchen.“ Erinnerst du dich an jenen feuchtfröhlichen Abend? Er behauptete kühn, ein weltweit anerkannter Waffenhändler zu sein.

Dominick grinste und fügte hinzu: „Und das ist noch nicht alles.“ Er rühmte sich auch damit, eine prominente Figur unter den Erben wohlhabender Familien in Südrith zu sein. Seinen Angaben zufolge wird er wie ein König behandelt.

Die beiden tauschten ungläubige Blicke aus, bevor sie gleichzeitig in schallendes Gelächter ausbrachen. "Hey, Alter, wenn du so eine Legende bist, warum lieferst du dann hier Essen aus?" Sie höhnten.

Mit einer Zigarette lässig im Mundwinkel entgegnete Brennen: „Du hast keine Ahnung.“ Ich bin ein Adliger der Einsamkeit!

Während er diese Worte aussprach, schienen seine Gedanken in eine ganz andere Welt abzuschweifen, weit entfernt vom Geplänkel seiner Freunde.

An jenem Abend, kurz nach seiner Rückkehr aus dem Ausland, befand sich Brennen inmitten ausgelassener Feierlichkeiten mit einer Handvoll Begleitern. Im Morgenlicht wurde eine atemberaubende Schönheit sichtbar, die sich nach der ausgelassenen Feier neben ihn schmiegte.

Zu seinem Erstaunen entpuppte sich die Dame als niemand Geringeres als Miss Lewis, die begehrte Erbin der wohlhabenden Familie Lewis aus Enceridge.

Die lebhaften Bilder dieser sinnlichen Begegnung blieben Brennens Erinnerung unauslöschlich erhalten.

Doch nach diesem schicksalhaften Tag legte sie sich gekonnt eine gewisse Gleichgültigkeit zu, als wäre die leidenschaftliche Begegnung nichts weiter als ein flüchtiger Traum gewesen.

Brennen seufzte und machte sich für seinen Tag bereit.

Nachdem er über ein Jahrzehnt im Ausland verbracht hatte, kehrte Brennen nicht als bloßer Wanderer, sondern als legendäre Figur der Unterwelt in seine Heimat zurück und verdiente sich den Beinamen Valor King.

Er herrschte auch als Herr von Blelnard, einem Treffpunkt für die furchteinflößendsten Schurken und Bösewichte der Welt.

Nach seiner Rückkehr musste er sich gemäß Protokoll melden. Clayton Roberts, Brennens Vater, empfand das Verhalten seines Sohnes jedoch als zu feindselig und aggressiv. Statt einer formellen Rückkehr ordnete er eine Art Taufe an – eine Reinigung inmitten der Hektik des Alltags.

Und so kam es, dass Brennen trotz seiner Macht und seines Einflusses sich der bescheidenen Aufgabe widmete, Essen zum Mitnehmen auszuliefern.

Dominick dachte über seine eigene Situation nach und seufzte. "Verdammt, warum sehe ich dem Sohn des reichen Mannes so ähnlich, und doch ist er es, der eine Schönheit heiraten soll?" Währenddessen sitze ich hier fest und liefere Essen zum Mitnehmen aus.“

Brennen befestigte den Akku am Elektrofahrrad.

„Nun, dann können Sie die Schuld auf das Glück Ihrer Familiengeschichte schieben“, bemerkte Brennen kühl.

Dominick warf Brennen einen vielsagenden Blick zu und sagte: „Na los, Alter!“ Wir sind gar nicht so verschieden, wie du vielleicht denkst. Da wirft der Topf dem Kessel vor, schwarz zu sein, nicht wahr?

Jensen, der prompt eine Antwort parat hatte, nahm einen sarkastischen Ton an: „Dominick, was soll dieser Unsinn?“ Brennen ist angeblich ein internationaler Outlaw, der sich an der Erbin der Familie Lewis vergangen hat. Was ist im Vergleich dazu Ihr Vorzugsmerkmal?

Dominick spottete: „Wer weiß denn nicht, wie man etwas ein bisschen ausschmückt?“ Ich möchte Ihnen sagen, dass ich sogar schon mit einer königlichen Prinzessin das Bett geteilt habe!

Brennen beschloss, ihr Geplänkel zu ignorieren und schlenderte lässig in Richtung Badezimmer, um zu urinieren.

Was Jensen nicht ahnte: Als er sich umdrehte, hielt vor der Lieferstation ein Maserati und kündigte eine unerwartete Ankunft an.

In kürzester Zeit stieg eine bezaubernde Gestalt aus dem eleganten Maserati.

In ein weißes Spitzenhemd gehüllt, füllte ihr üppiger Busen den Stoff anmutig aus, während ein eng anliegender Rock ihren runden, knackigen Po betonte. Schwarze Seidenstrümpfe zierten ihre schlanken Beine und führten hinunter zum verführerischen Anblick hoher Absätze.

Mit ihrer zarten und makellosen Haut verströmte sie einen bezaubernden Charme und verkörperte mühelos eine kühle und schöne Miene. Eine randlose Brille schmückte ihr Gesicht und verlieh ihrer ohnehin schon markanten Erscheinung noch mehr Reiz.

"Verdammt!" Jensen konnte nicht anders, als auszurufen, seine Augen weiteten sich vor lauter Bewunderung.

Dominick folgte Jensens Blick und betrachtete das Geschehen, während sein Adamsapfel auf und ab wippte. Er stimmte dem zu und rief: „Verdammt!“

Bei näherem Hinsehen beschlich Dominick ein Gefühl der Wiedererkennung. Hastig holte er sein Handy hervor, verglich das Live-Bild mit dem Foto und erkannte, dass die Frau vor ihnen selbst das aufgenommene Bild noch übertraf. "Emilee Lewis, die Erbin der Familie Lewis?" „Was in aller Welt macht sie hier?“

Dominick konnte sich ein Wort des Erstaunens nicht verkneifen.

Warum sollte sich eine wohlhabende junge Frau wie sie inmitten von einfachen Leuten wiederfinden?

Emilee näherte sich anmutig in ihren hohen Absätzen, deren scharfes Klicken auf dem Boden widerhallte.

Jensen, dessen Begeisterung deutlich spürbar war, begrüßte sie mit den Worten: „Hallo, kann ich Ihnen helfen?“

Mit einem Blick aus ihren wunderschönen Augen fragte Emilee: „Ist hier jemand namens Brennen Roberts?“

Jensen und Dominick, beide völlig überrascht, wandten ihre Aufmerksamkeit in Richtung Badezimmer.

"Ja, aber warum suchen Sie ihn?" Jensen hakte nach.

Statt zu antworten, richtete Emilee ihren Blick einfach in Richtung Badezimmer, wo Brennen herauskam und gerade seinen Hosenreißverschluss schloss.

Beim Anblick von Brennen in seiner Lieferkleidung konnte Emilee ein Stirnrunzeln nicht unterdrücken.

"Brennen!" „Sie rief aus!“

Brennen, dem lässig eine Zigarette im Mundwinkel hing, drehte sich um und erlebte beim Anblick von Emilee einen kurzen Moment der Verwirrung.

"Warum sind Sie hier?" Brennen fragte nach.

Emilee erinnerte sich an die leidenschaftliche Nacht, die sie mit diesem Mann verbracht hatte, und errötete jedes Mal, wenn die Erinnerung in ihr aufkam.

Als sie erfuhr, dass sie zu einer Vernunftehe bestimmt war, suchte sie Trost in einem ausschweifenden Alkoholrausch. Im angetrunkenen Zustand stolperte sie versehentlich in das falsche Hotelzimmer und legte damit den Grundstein für jene unvergessliche Nacht.

In den darauffolgenden Tagen löste eine Verzögerung bei Emilee ein Gefühl der Unruhe aus. Ein Schwangerschaftstest später starrten sie zwei unverkennbare Linien an. Es folgte Panik, doch nachdem sie sich wieder gefasst hatte, wandte sie sich umgehend an die Hotelrezeption, um Brennens Kontaktdaten zu erhalten.

"Warum bist du nicht ans Telefon gegangen?" Emilee fragte, ihr Tonfall klang sowohl dringlich als auch verletzlich.

Als Jensen und Dominick Emilees Enthüllung hörten, standen sie fassungslos da.

Ihre Blicke auf Brennen spiegelten nun eine toxische Mischung aus Neid, Eifersucht und Groll wider.

Brennen, mit einem verwirrten Gesichtsausdruck, setzte nach und nach das Puzzle zusammen – er verband die Punkte von der unbekannten Telefonnummer mit den Nachrichten, die auf eine Schwangerschaft hindeuteten.

Ein Gefühl der Vorahnung beschlich ihn.

Als wolle sie seine Vermutungen bestätigen, erklärte Emilee mit eiskalter Stimme: „Ich bin schwanger.“

Brennen schnippte den Zigarettenstummel lässig in den Mülleimer. "Was hat Ihre Schwangerschaft mit mir zu tun?"

Emilee konnte sich ein spöttisches Lächeln angesichts seines herzlosen Verhaltens nicht verkneifen. Ihrer zynischen Einschätzung nach schienen alle Männer aus dem gleichen Holz geschnitzt zu sein – verantwortungslos.

„Das Baby gehört dir“, erklärte Emilee mit einer Unverblümtheit, die Brennens ohnehin schon belasteten Geist noch zusätzlich belastete.

Jensen und Dominick, die diese Enthüllung miterlebten, starrten Brennen völlig schockiert an. Ihre Bewunderung für ihn wandelte sich nun in die Erkenntnis, dass er vielleicht nicht nur prahlte; er lebte ein Leben, das keiner von ihnen wirklich erahnt hatte.

Brennens erster Impuls war, diese Behauptung als verzweifelten Versuch der Frau zu werten, einen bequemen Sündenbock für ihre Schwangerschaft zu finden.

Und diese Rolle wollte er ganz bestimmt nicht spielen.

Bevor Brennen seine Ablehnung aussprechen konnte, fuhr Emilee fort: „Na gut, dann lasst uns ins Krankenhaus fahren.“

Damit drehte sie sich um und ging zu dem wartenden Auto.

Jensen und Dominick, die die Rolle improvisierter Berater übernahmen, drängten Brennen nach vorn und ermutigten ihn: „Nur zu, Brennen.“ Worauf wartest du noch?

Im Auto, als Brennen es sich bequem gemacht hatte, klang Verlegenheit in seiner Frage mit: „Ist das Baby wirklich meins?“

„Warum sollte ich dich anlügen?“ Emilee erwiderte mit eisiger Stimme.

Nach einer kurzen Pause erklärte Brennen: „Wenn das Kind wirklich meins ist, übernehme ich die Verantwortung für euch beide.“

Emilee, zynisch und unnachgiebig, entgegnete: „Sie werden die Verantwortung übernehmen?“ Wie genau gedenken Sie, das mit Ihrem Job als Essenslieferant zu vereinbaren?

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