Der Aufstieg der Drachen - Die Chronik der Erweckung Band 3
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rende Licht gerichtet, das aus dem Inneren der Insel strömte. „Die Insel des Kerns," sagte Kael'thar mit gedämpfter Stimme. „Ich habe Geschichten darüber gehört. Niemand, der sie betreten hat, ist je zurückgekehrt." „Wir haben keine Wahl," sagte Danny und hielt den Kristall der Weisen in der Hand, der immer heller leuchtete, je näher sie kamen. „Der Kern ruft uns. Und wenn wir ihn nicht erreichen,
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inter Danny herging. „Es fühlt sich an, als ob die Zeit hier stillsteht," fügte Kael'thar hinzu, während er über ihnen flog. Der Pfad führte sie zu einer großen, offenen Ebene, in deren Mitte sich ein Tor aus Licht und Schatten erhob. Es schwebte knapp über dem Boden und pulsierte in einem Rhythmus, der
ung: Das inner
ber du bist zu sehr im Dunkel verwurzelt." Danny zog die Sternenlichtklinge, die in seiner Hand funkelte. „Ich trage beides in mir – Licht und Dunkelheit. Das ist das Gleichgewicht." „Bist du sicher?" fragte eine zweite Stimme, und aus der anderen Seite trat eine weitere Gestalt hervor – ein Danny, der vollständig in Schatten gehüllt war. Seine Augen glühten rot, und seine Stimme war wie ein tiefes Echo. „Du leugnest die Dunkelheit in dir," sagte die Schattenfigur. „Du kannst das Gleichgewicht nicht erreichen, wenn du deine wahre Natur nicht akzeptierst." Danny sah zwischen den beiden Gestalten hin und her. Sie waren Teile von ihm – das wusste er. Und doch fühlt
Prüfung:
me aus der Dunkelheit. „Wie kannst du das Gleichgewicht wahren, wenn dein Herz so schwer ist?" Danny spürte den Stich in seiner Brust. Jeder Verlust, jede Entscheidung, die er getroffen hatte, lag schwer auf ihm. Doch dann dachte er an Kira, an Kael'thar, an die
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Gesichter müde, aber entschlossen. „Du hast es geschafft," sagte Kira. „Noch nicht," antwortete Danny. Eine Stimme erfüllte den Raum. Es war die Stimme des Kerns – mächtig, unendlich und zugleich sanft. „Hüter, du hast dich bewährt. Doch um das Gleichgewicht wi