Kritik der reinen Vernunft (1st Edition)
k und D
eziehung auf irgendein Objekt, mithin alle Wahrheit. Weil es aber sehr anlockend und verleitend ist, sich dieser reinen Verstandeserkenntnisse und Grunds?tze allein, und selbst über die Grenzen der Erfahrung hinaus, zu bedienen, welche doch einzig und allein uns die Materie (Objekte) an die Hand geben kann, worauf jene reinen Verstandesbegriffe angewandt werden k?nnen: so ger?t der Verstand in Gefahr, durch leere Vernünfteleien von den blo?en formalen Prinzipien des reinen Verstandes einen materialen Gebrauch zu machen, und über Gegenst?nde ohne Unterschied zu urteilen, die uns doch nicht gegeben sind, ja vielleicht auf keinerlei Weise gegeben werden k?nnen. Da sie also eigentlich nur ein Kanon der Beurteilung des empirischen Gebrauchs sein sollte, so wird sie gemi?braucht, wenn man sie als das Organon eines allgemeinen und unbeschr?nkten Gebrauchs gelten l??szendent
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zendental
n. Nun kann diese Vollst?ndigkeit einer Wissenschaft nicht auf den überschlag, eines blo? durch Versuche zustande gebrachten Aggregats, mit Zuverl?ssigkeit angenommen werden; daher ist sie nur vermittelst einer Idee des Ganzen der Verstandeserkenntnis a priori und die daraus bestimmte Abteilung der Begriffe, welche sie ausmachen, mithin nur durch ihren Zusammenhang in einem System m?glich. Der reine Verstand sondert sich nicht allein von allem Empirischen, sondern sogar von aller Sinnlichkeit v?llig aus. Er ist also eine für sich selbs
zendental
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hkeit der Begriffe a priori dadurch zu erforschen, da? wir sie im Verstande allein, als ihrem Geburtsorte, aufsuchen und dessen reinen Gebrauch überhaupt analysieren; denn dieses ist das eigentümliche Gesch?ft einer Transzendental-Philosophie; das übrige ist die logische Behandlung der Begriffe in der Philosophie überhaupt. Wir
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mit gr??erer Scharfsichtigkeit angestellt worden. Wo diese Untersuchung werde vollendet sein, l??t sich, nach diesem gleichsam mechanischen Verfahren, niemals mit Sicherheit bestimmen. Auch entdecken sich die Begriffe, die man nur so bei Gelegenheit auffindet, in keiner Ordnung und s
d unvermischt entspringen, und daher selbst nach einem Begriffe, oder Idee, unter sich zusammenh?ngen müssen. Ein solcher Zusammenhang aber gibt eine Regel an die Hand, nach welcher j
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inen Gegenstand unmittelbar, sondern auf irgendeine andere Vorstellung von demselben (sie sei Anschauung oder selbst schon Begriff) bezogen. Das Urteil ist also die mittelbare Erkenntnis eines Gegenstandes, mithin die Vorstellung einer Vorstellung desselben. In jedem Urteil ist ein Begriff, der für viele gilt, und unter diesem Vielen auch eine gegebene Vorstellung begreift, welche letztere denn auf den Gegenstand unmittelbar bezogen wird. So bezieht sich z.B. in dem Urteile: alle K?rper sind ver?nderlich, der Begriff des Teilbaren auf verschiedene andere Begriffe; unter diesen aber wird er hier besonders auf den Begriff des K?rpers bezogen, dieser aber auf gewisse uns vorkommende Erscheinungen. Also werden diese Gegenst?nde durch den Begriff der Teilbarkeit mittelbar vorgestellt. Alle Urteile sind demnach Funktionen der Einheit unter unseren Vorstellungen, da n?mlich statt einer unmittelbaren Vorstellung eine h?here, die diese und mehrere unter sich begreift, zur Erkenntnis des Gegenstandes gebraucht, und viel
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n achtgeben, so finden wir, da? die Funktion des Denkens in demselben unter vier Titel gebracht werden k?n
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n der gewohnten Technik der Logiker abzuweichen scheint, so werden folg
rselbe ein gemeingültiger Begriff w?re, der einen Umfang h?tte, von dessen ganzer Bedeutung das Pr?dikat gelte. Vergleichen wir dagegen ein einzelnes Urteil mit einem gemeingültigen, blo? als Erkenntnis, der Gr??e nach, so verh?lt sie sich zu diesem wie Einheit zur Unendlichkeit, und ist also an sich selbst davon wesentlich unterschieden. Also, wenn ich ein einzelnes Urteil (judicium singulare) nicht blo? nach seiner
rblich, so h?tte ich durch ein verneinendes Urteil wenigstens einen Irrtum abgehalten. Nun habe ich durch den Satz: die Seele ist nicht sterblich, zwar der logischen Form nach wirklich bejaht, indem ich die Seele in den unbeschr?nkten Umfang der nichtsterbenden Wesen setze. Weil nun von dem ganzen Umfange m?glicher Wesen das Sterbliche einen Teil enth?lt, das Nichtsterbliche aber den anderen, so ist durch meinen Satz nichts anderes gesagt, als da? die Seele eine von der unendlichen Menge Dinge sei, die übrigbleiben, wenn ich das Sterbliche insgesamt wegnehme. Dadurch aber wird nur die unendliche Sph?re alles M?glichen insoweit beschr?nkt, da? das Sterbliche davon abgetre
rch dieses Urteil gedacht wird. Endlich enth?lt das disjunktive Urteil ein Verh?ltnis zweier, oder mehrerer S?tze gegeneinander, aber nicht der Abfolge, sondern der logischen Entgegensetzung, sofern die Sph?re des einen die des anderen ausschlie?t, aber doch zugleich der Gemeinschaft, insofern sie zusammen die Sph?re der eigentlichen Erkenntnis erfüllen, also ein Verh?ltnis der Teile der Sph?re eines Erkenntnisses, da die Sph?re eines jeden Teils ein Erg?nzungsstück der Sph?re des anderen zu dem ganzen Inbegriff der eingeteilten Erkenntnis ist, z.E. die Welt ist entweder durch einen blinden Zufall da, oder durch innere Notwendigkeit, oder durch eine ?u?ere Ursache. Jeder dieser S?tz
echtigkeit da, nicht assertorisch gesagt, sondern nur als ein beliebiges Urteil, wovon es m?glich ist, da? jemand es annehme, gedacht, und nur die Konsequenz ist assertorisch. Daher k?nnen solche Urteile auch offenbar falsch sein, und doch, problematisch genommen, Bedingungen der Erkenntnis der Wahrheit sein. So ist das Urteil: die Welt ist durch blinden Zufall da, in dem disjunktiven Urteil nur von problematischer Bedeutung, n?mlich, da? jemand diesen Satz etwa auf eignen Augenblick annehmen m?ge, und dient doch, (wie die Verzeichnung des falschen Weges, unter der Zahl aller derer, die man nehmen kann,) den wahren zu finden. Der problematische Satz ist also derjenige, der nur logische M?glichkeit (die nicht objektiv ist) ausdrückt, d.i. eine freie Wahl einen solchen Satz gelten zu lassen, eine blo? willkürliche Aufnehmung desselben
rstandes, im zweiten der Urteilskraft, im dritten der Vernunft w?
ntdeckung aller rein
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erstandesbegriff
iegen, welches die transzendentale ?sthetik ihr darbietet, um zu den reinen Verstandesbegriffen einen Stoff zu geben, ohne den sie ohne allen Inhalt, mithin v?llig leer sein würde. Raum und Zeit enthalten nun ein Mannigfaltiges der reinen Anschauung a priori, geh?ren aber gleichwohl zu den Bedingungen der Rezeptivit?t unseres Gemüts, unter denen
der Zeit). Vor aller Analysis unserer Vorstellungen müssen diese zuvor gegeben sein, und es k?nnen keine Begriffe dem Inhalte nach analytisch entspringen. Die Synthesis eines Mannigfaltigen aber (es sei empirisch oder a priori gegeben), bringt zuerst eine Erkenntnis hervor, die zwar anf?nglich noch roh und v
der Seele, ohne die wir überall gar keine Erkenntnis haben würden, der wir uns aber selten nur einmal bewu?t sind. Allein, diese Synthesis auf Beg
er synthetischen Einheit a priori beruht: so ist unser Z?hlen (vornehmlich ist es in gr??eren Zahlen merklicher) eine Synthesis nach Begriffen, weil sie nach ei
Logik. Das erste, was uns zum Behuf der Erkenntnis aller Gegenst?nde a priori gegeben sein mu?, ist das Mannigfaltige der reinen Anschauung; die Synthesis dieses Mannigfaltigen durch die Einbildungskraft ist das zweite, gibt aber noch keine Erken
riff hei?t. Derselbe Verstand also, und zwar durch eben dieselben Handlungen, wodurch er in Begriffen, vermittelst der analytischen Einheit, die logische Form eines Urteils zustande brachte, bringt auch, vermittelst der synthetischen
tionen in allen m?glichen Urteilen gab: denn der Verstand ist durch gedachte Funktionen v?llig ersch?pft, und sein Verm?gen dadurch g?nzlich ausgemessen. Wir wollen diese Begr
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Aufsuchung reiner Begriffe entstanden, deren Vollz?hligkeit man niemals gewi? sein kann, da sie nur durch Induktion geschlossen wird, ohne zu gedenken, da? man noch auf die letztere Art niemals einsieht, warum denn gerade diese und nicht andere Begriffe dem reinen Verstande beiwohnen. Es war ein eines scharfsinnigen Mannes würdiger Anschlag des Aristoteles, diese Grundbegriffe aufzusuchen. Da er aber kein Prinzipium hatte, so raffte er sie auf, wie sie ihm aufstie?en, und trieb deren zuerst zehn auf, die er Kategorien (Pr?dikam
auch ihre ebenso reinen abgeleiteten Begriffe haben, die in einem vollst?ndigen System der Transzendental-Philosophie kei
tems, sondern nur der Prinzipien zu einem System zu tun ist, so verspare ich diese Erg?nzung auf eine andere Besch?ftigung. Man kann aber diese Absicht ziemlich erreichen, wenn man die Ontologischen Lehrbücher zur Hand nimmt, und z.B. der Kategorie der Kausalit?t die Pr?dikabilien der Kraft, der Handlung, des Leidens; der der Gemeinschaft die der Gegenwart, des Widerstandes; den Pr?d
nen: aber hier würden sie nur den Hauptpunkt der Untersuchung aus den Augen bringen, indem sie Zweifel und Angriffe erregten, die man, ohne der wesentlichen Absicht etwas zu entziehen, gar wohl auf eine andere Besch?ftigung verweisen kann. Indessen leuchtet doch aus dem wenigen, was ich hievon angeführt habe, deutlich hervor, da? ein vollst?ndiges W?rterbuch mi
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bedienen uns einer Menge empirischer Begriffe ohne jemandes Widerrede, und halten uns auch ohne Deduktion berechtigt, ihnen einen Sinn und eingebildete Bedeutung zuzueignen, weil wir jederzeit die Erfahrung bei Hand haben, ihre objektive Realit?t zu beweisen. Es gibt indessen auch usurpierte Begriffe, wie etwa Glück, Schicksal, die zwar mit fast
??igkeit eines solchen Gebrauchs Beweise aus der Erfahrung nicht hinreichend sind, man aber doch wissen mu?, wie diese Begriffe sich auf Objekte beziehen k?nnen, die sie doch aus keiner Erfahrung hernehmen. Ich nenne daher die Erkl?rung der Art, wie sich Begriffe a priori auf Gegenst?nde bezi
Zeit, als Formen der Sinnlichkeit, und die Kategorien, als Begriffe des Verstandes. Von ihnen eine empirische Deduktion versuchen wollen, würde ganz vergebliche Arbeit sein; weil eben darin das Unterscheidende ihrer N
ht werden, und Begriffe hervorbringen. Ein solches Nachspüren der ersten Bestrebungen unserer Erkenntniskraft, um von einzelnen Wahrnehmungen zu allgemeinen Begriffen zu steigen, hat ohne Zweifel seinen gro?en Nutzen, und man hat es dem berühmten Locke zu verdanken, da? er dazu zuerst den Weg er?ffnet hat. Allein eine Deduktion der reinen Begriffe a priori kommt dadurch niemals zustande, denn sie liegt ganz und gar nicht auf diesem Wege, weil in Ansehung ihres künftigen Gebrauchs, der von der Erfahrung g?nzlich unabh?ngig sein soll, sie einen ganz anderen Geburtsbrief, als den der
re Evidenz hat, und die Gegenst?nde durch die Erkenntnis selbst, a priori (der Form nach) in der Anschauung, gegeben werden. Dagegen f?ngt mit den reinen Verstandesbegriffen die unumg?ngliche Bedürfnis an, nicht allein von ihnen selbst, sondern auch vom Raum die transzendentale Deduktion zu suchen, weil, da sie von Gegenst?nden nicht durch Pr?dikate der Anschauung und der Sinnlichkeit, sondern des reinen Denkens a priori redet, sie sich auf Gegenst?nde ohne alle Bedingungen der Sinnlichkeit allgemein beziehen, und die, da sie nicht auf Erfahrung gegründet sind, auch in der Anschauung a priori kein Objekt vorzeigen k?nnen, worauf sie vor aller Erfahrung ihre Synthesis gründeten, und daher nicht allein wegen der objektiven Gültigkeit und Schranken ihres Gebrauchs Verdacht erregen, sondern auch jenen Begriff des Raumes zweideutig machen, dadurch, da? sie ihn über die Bedingungen der sinnlichen Anschauung zu
thetische Erkenntnis derselben, unabh?ngig von aller Erfahrung, m?glich machten. Denn da nur vermittelst solcher reinen Formen der Sinnlichkeit uns ein Gegenstand erscheinen, d.i. ein Objekt der empirischen A
her eine besondere Art der Synthesis bedeutet, da auf etwas A was ganz verschiedenes B nach einer Regel gesetzt wird. Es ist a priori nicht klar, warum Erscheinungen etwas dergleichen enthalten sollten, (denn Erfahrungen kann man nicht zum Beweise anführen, weil die objektive Gültigkeit dieses Begriffs a priori mu? dargetan werden k?nnen,) und es ist daher a priori zweifelhaft, ob ein solcher Begriff nicht etwa gar leer sei und überall unter den Erscheinungen keinen Gegenstand antreffe. Denn da? Gegenst?nde der sinnlichen Anschauung den im Gemüt a priori liegenden formalen Bedingungen der Sinnlichkeit gem?? sein müssen, ist daraus klar, weil sie sonst nicht Gegenst?nde für uns sein würden; da? sie aber auch überdem
gegründet sein, oder als ein blo?es Hirngespinst g?nzlich aufgegeben werden müsse. Denn dieser Begriff erfordert durchaus, da? etwas A von der Art sei, da? ein anderes B daraus notwendig und nach einer schlechthin allgemeinen Regel folge. Erscheinungen geben gar wohl F?lle an die Hand, aus denen eine Regel m?glich ist, nach der etwas gew?hnlicherma?en geschieht, aber niemals, da? der Erfolg notwendig sei: daher der Synthesis der Ursache und Wirkung auch eine Dignit?t anh?ngt, die man gar
ansz. Deduktion
Es sind aber zwei Bedingungen, unter denen allein die Erkenntnis eines Gegenstandes m?glich ist, erstlich Anschauung, dadurch derselbe, aber nur als Erscheinung, gegeben wird: zweitens Begriff, dadurch ein Gegenstand gedacht wird, der dieser Anschauung entspricht. Es ist aber aus dem obigen klar, da? die erste Bedingung, n?mlich die, unter der allein Gegenst?nde angeschaut werden k?nnen, in der Tat den Objekten der Form nach a priori im Gemüt zum Grunde liegen. Mit dieser formalen Bedingung der Sinnlichkeit stimmen also alle Erscheinungen notwendig überein, weil sie nur durch dieselbe erscheinen, d.i. empirisch angeschaut und gegeben werden k?nnen. Nun fr?gt es sich, ob nicht auch Begriffe a priori vorausgehen, als Bedingungen, unter denen allein etwas, wenngleich nicht angeschaut, dennoch als Gegenstand überhaupt gedacht wird,
ie in ihr angetroffen wird, oder des Denkens). Begriffe, die den objektiven Grund der M?glichkeit der Erfahrung abgeben, sind eben darum notwendig. Die Entwicklung der Erfahrung aber, worin sie angetroffen werden, ist nicht ihre Deduktion, (sondern Illu
rzeption. Darauf gründet sich l) die Synopsis des Mannigfaltigen a priori durch den Sinn; 2) die Synthesis dieses Mannigfaltigen durch die Einbildungskraft; endlich 3) die Einheit dieser Synthesis durch ursprüngliche Apperzeption. Alle diese Verm?gen haben, a
der reinen Ver
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priori zur M?glich
?nzlich widersprechend und unm?glich. Denn er würde alsdann keinen Inhalt haben, darum, weil ihm keine Anschauung korrespondierte, indem Anschauungen überhaupt, wodurch uns Gegenst?nde gegeben werden k?nnen, das Feld, ode
pirisches enthalten: sie müssen aber gleichwohl lauter Bedingungen a priori zu ein
esbegriffe, so kann ich auch wohl Gegenst?nde erdenken, die vielleicht unm?glich, vielleicht zwar an sich m?glich, aber in keiner Erfahrung gegeben werden k?nnen, indem in der Verknüpfung jener Begriffe etwas weggelassen sein kann, was doch zur Bedingung einer m?glichen Erfahrung notwendig geh?rt, (Begriff eines Geistes) oder etwa reine Verstandesbegriffe weiter ausgedehnt werden, als Erfahrung fassen kann (Begriff von Gott). Die Elemente aber zu alle
hrer allein ein Gegenstand gedacht werden kann. Weil aber in einem solchen Gedanken mehr als das einzige Verm?gen zu denken, n?mlich der Verstand besch?ftigt ist, und dieser selbst, als ein Erkenntnisverm?gen, das sich auf Objekte beziehen soll, ebensowohl ein
enth?lt, eine Synopsis beilege, so korrespondiert dieser jederzeit eine Synthesis und die Rezeptivit?t kann nur mit Spontaneit?t verbunden Erkenntnisse m?glich machen. Diese ist nun der Grund einer dreifachen Synthesis, die notwendigerweise in allem Erkenntnis vorkommt: n?mlich, der Apprehension der Vorstellungen,
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notwendigen Untersuchung, nichts zu vers?umen, es ratsamer gefunden habe, durch folgende vier Nummern den Leser mehr vorzubereiten, als zu unterrichten; und im n?chstfolgenden dritten Abschnitte, die Er?rterung dieser Elemente des Verstandes allererst systematisch vorz
is der Apprehensio
anden sein; so geh?ren sie doch als Modifikationen des Gemüts zum inneren Sinn, und als solche sind alle unsere Erkenntnisse zuletzt doch der formalen Bedingung des inneren Sinnes, n?mlich der Zeit
etwas anderes, als absolute Einheit sein. Damit nun aus diesem Mannigfaltigen Einheit der Anschauung werde, (wie etwa in der Vorstellung des Raumes) so ist erstlich das Durchlaufen der Mannigfaltigkeit und dann die Zusammennehmung desselben notwendig, welche Handlu
sie würden wir weder die Vorstellungen des Raumes, noch der Zeit a priori haben k?nnen: da diese nur durch die Synthesis des Mannigfaltigen, welc
is der Reproduktio
Mannigfaltigen ihrer Vorstellungen eine, gewissen Regeln gem??e, Begleitung, oder Folge stattfinde; denn ohne das würde unsere empirische Einbildungskraft niemals etwas ihrem Verm?gen Gem??es zu tun bekommen, also, wie ein totes und uns selbst unbekanntes Verm?gen im Innern des Gemüts verborgen bleiben. Würde der Zinnober bald rot, bald schwarz, bald leicht, bald schwer sein, ein Mensch bald in diese, bald in jene tierische Gestalt ver?ndert werden, am l?ngsten Tage bald das Land mit Früchten,
faltigen enthalten, die eine durchg?ngige Synthesis der Reproduktion m?glich macht, so ist diese Synthesis der Einbildungskraft auch vor aller Erfahrung auf Prinzipien a priori gegründet, und man mu? eine reine transzendentale Synthesis derselben annehmen, die selbst der M?glichkeit aller Erfahrung, (als welche die Reproduzibilit?t der Erscheinungen notwendig voraussetzt) zum Grunde liege. Nun ist offenbar, da?, wenn ich eine Linie in Gedanken ziehe, oder die Zeit von einem Mittag zum andern denken, oder auch nur eine gewisse Zahl mir vor
r Erkenntnisse überhaupt (nicht blo? der empirischen, sondern auch der reinen a priori) ausmacht, so geh?rt die reproduktive Synthesis der Einbildungskraft zu d
esis der Rekogni
ch hat erzeugt werden sollen, gar nicht geh?rte, und das Mannigfaltige derselben würde immer kein Ganzes ausmachen, weil es der Einheit ermangelte, die ihm nur das Bewu?tsein verschaffen kann. Vergesse ich im Z?hlen: da? die Einheiten, die mir jetzt vor Sinnen schweben,
ellung vereinigt. Dieses Bewu?tsein kann oft nur schwach sein, so da? wir es nur in der Wirkung, nicht aber in dem Aktus selbst, d.i. unmittelbar mit der Erzeugung der Vorstellung verknüpfen: aber unerachtet di
die an sich, in eben derselben Art, nicht als Gegenst?nde (au?er der Vorstellungskraft) müssen angesehen werden. Was versteht man denn, wenn man von einem der Erkenntnis korrespondierenden, mithin auch davon unterschiedenen, Gegenstan
was dawider ist, da? unsere Erkenntnisse nicht aufs Geratewohl, oder beliebig, sondern a priori auf gewisse Weise bestimmt seien, weil, indem sie sich auf einen Gegenstand bezie
wir erkennen den Gegenstand, wenn wir in dem Mannigfaltigen der Anschauung synthetische Einheit bewirkt haben. Diese ist aber unm?glich, wenn die Anschauung nicht durch eine solche Funktion der Synthesis nach einer Regel hat hervorgebracht werden k?nnen, welche die Reproduktion des Mannigfaltigen a priori notwendig und einen Begriff, in welchem dieses sich vereinigt, m?glich macht. So denken wir uns einen Triangel als Gegenstand, i
s Mannigfaltigen, welches durch ihn gedacht wird, unserer Erkenntnis ?u?erer Erscheinungen zur Regel. Eine Regel der Anschauungen kann er aber nur dadurch sein: da? er bei gegebenen Erscheinungen die notwendige Reproduktion des Mannigfaltigen ders
igen aller unserer Anschauungen, mithin auch, der Begriffe der Objekte überhaupt, folglich auch aller Gegenst?nde, der Erfahrung, angetroffen werden, ohne welchen es unm?glich
wandelbar, es kann kein stehendes oder bleibendes Selbst in diesem Flusse innerer Erscheinungen geben, und wird gew?hnlich der innere Sinn genannt, oder die empirische Apperzeption. Das was notwendig als numerisch identisch vorgestellt wer
allein m?glich ist. Dieses reine ursprüngliche, unwandelbare Bewu?tsein will ich nun die transzendentale Apperzeption nennen. Da? sie diesen Namen verdiene, erhellt schon daraus: da? selbst die reinste objektive Einheit, n?mlich die der Begriffe a priori (R
fen, d.i. nach Regeln, die sie nicht allein notwendig reproduzibel machen, sondern dadurch auch ihrer Anschauung einen Gegenstand bestimmen, d.i. den Begriff von etwas, darin sie notwendig zusammenh?ngen: denn das Gemüt konnte sich unm?glich die Identit?t seiner selbst in der Mannigfaltigkeit seiner Vorstellungen und zwar a priori denken, wenn es nicht die Identit?t seiner Handlung vor Augen h?tte, welche alle Synthesis der Apprehension (die empirisch ist) einer transzendentalen Einheit unterwirft, und ihren Zusammenhang nach Regeln a priori zuerst m?glich macht. Nunmehro werden wir auch unsere Begriffe von einem
nstand steht. Diese Beziehung aber ist nichts anderes, als die notwendige Einheit des Bewu?tseins, mithin auch der Synthesis des Mannigfaltigen durch gemeinschaftliche Funktion des Gemüts, es in einer Vorstellung zu verbinden. Da nun diese Einheit als a priori notwendig angesehen werden mu?, (weil die Erkenntnis sonst ohne Gegenstand sein würde) so wird die Beziehung auf einen transzendentalen Gegenstand d.i. die objektive Realit?t unserer empirischen Erkenntnis, auf dem transzendentalen Geset
M?glichkeit der Kategorien
und alles Verh?ltnis des Seins oder Nichtseins stattfinden. Wenn man von verschiedenen Erfahrungen spricht, so sind es nur so viel Wahrnehmungen, sofern solche zu einer und derselben allgemeinen Erfahrung g
n Gewühle von Erscheinungen unsere Seele anfüllte, ohne da? doch daraus jemals Erfahrung werden k?nnte. Alsdann fiele aber auch alle Beziehung der Erkenntnis auf Gegenst?nde weg, weil
orien sind nichts anderes, als die Bedingungen des Denkens in einer m?glichen Erfahrung, sowie Raum und Zeit die Bedingungen der Anschauung zu eben derselben enthalten. Also sind
nthesis stehen mu?, n?mlich der Synthesis nach Begriffen, als worin die Apperzeption allein ihre durchg?ngige und notwendige Identit?t a priori beweisen kann. So ist der Begriff einer Ursache nichts anderes, als eine Synthesis (dessen, was in der Zeitreihe folgt, mit anderen Erscheinungen,) nach Begriffen, und ohne dergleichen Einheit, die ihre Regel a pri
ht, da? es notwendig darauf folgen müsse, noch da? a priori und ganz allgemein daraus als einer Bedingung auf die Folge k?nne geschlossen werden. Aber jene empirische Regel der Assoziation, die man doch durchg?ngig annehmen mu?, wenn man sagt: da? alles in der Reihenfolge der Begebenheiten derma?en unter Regeln stehe, da? niemals etwas geschieht, vor welchem nicht etwas vorhergehe, darauf es jederzeit folge
nglichen Apperzeption. Da nun diese Identit?t notwendig in der Synthesis alles Mannigfaltigen der Erscheinungen, sofern sie empirische Erkenntnis werden soll, hineinkommen mu?, so sind die Erscheinungen Bedingungen a priori unterworfen, welchen ihre Synthesis (der Apprehension) durchg?ngig gem?? sein mu?. Nun hei?t aber die Vorstellung einer allg
?gen aller unserer Erkenntnis, n?mlich der transzendentalen Apperzeption, in derjenigen Einheit zu sehen, um derentwillen allein sie Objekt aller m?glichen Erfahrung, d.i. Natur hei?en kann; und da? wir auch eben darum diese Einheit a priori, mithin auch als notwendig erkennen k?nnen, welches wir wohl mü?ten unterwegs lassen, w?re sie unabh?ngig von den ersten Quellen unseres Denkens an sich gegeben. Denn da wü?
der reinen Ver
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nbildungskraft und Apperzeption; jede derselben kann als empirisch, n?mlich in der Anwendung auf gegebene Erscheinungen betrachtet werden, alle aber sind auch Elemente oder Grundlagen a priori, welche selbst diesen empirischen Gebrauch m?glich machen. Der Sinn stellt die Ers
Anschauung, die Zeit,) der Assoziation die reine Synthesis der Einbildungskraft, und dein empirischen Bewu?tsein die r
gen nun direkt oder indirekt darauf einflie?en, und nur durch dieses allein ist Erkenntnis m?glich. Wir sind uns a priori der durchg?ngigen Identit?t unserer selbst in Ansehung aller Vorstellungen, die zu unserem Erkenntnis jemals geh?ren k?nnen, bewu?t, als einer notwendigen Bedingung der M?glichkeit aller Vorstellungen, (weil diese in mir doch nur dadurch etwas vorstellen, da? sie mit allem anderen zu einem Bewu?tsein geh?re
also schlechthin notwendig, da? in meinem Erkenntnisse alles Bewu?tsein zu einem Bewu?tsein (meiner selbst) geh?re. Hier ist nun eine synthetische Einheit des Mannigfaltigen, (Bewu?tseins) die a priori erkannt wird, und gerade so den Grund zu synthetischen S?tzen a priori, die das reine Denken betreffen, als Raum und Zeit zu solchen S?tzen, die die Form der blo?en Anschauung angehen, abgibt. Der synthetische Satz: da? alles verschiedene empirische Bewu?tsein in einem einigen Selbstbewu?tsein verbunden sein müsse, ist der schlech
ie reine Synthesis der Einbildungskraft, als eine Bedingung a priori der M?glichkeit aller Zusammensetzung des Mannigfaltigen in einer Erkenntnis. Es kann aber nur die produktive Synthesis der Einbildungskraft a priori stattfinden, denn die r
eit dieser Synthesis hei?t transzendental, wenn sie in Beziehung auf die ursprüngliche Einheit der Apperzeption, als a priori notwendig vorgestellt wird. Da diese letztere nun der M?glichkeit aller Erkenntnisse zum Gr
alten. Dieses sind aber die Kategorien, d.i. reine Verstandesbegriffe, folglich enth?lt die empirische Erkenntniskraft des Menschen notwendig einen Verstand, der sich auf alle Gegenst?nde der Sinne, obgleich nur vermittelst der Anschauung, und der Synthesis derselben durch Einbildungskraft bezieht, unter welchen also alle Erscheinungen, als Data zu einer m?glichen Erfahrung stehen. Da nu
als ein Gegenstand der Erkenntnis werden k?nnen, und also für uns nichts sein, und weil sie an sich selbst keine objektive Realit?t hat, und nur im Erkenntnisse existiert, überall nichts sein). Weil aber jede Erscheinung ein Mannigfaltiges enth?lt, mithin verschiedene Wahrnehmungen im Gemüte an sich zerstreut und einzeln angetroffen werden, so ist eine Verbindung derselben n?tig, welche sie in dem S
eils nur auf Reproduktionen einschr?nkte, teils, weil man glaubte, die Sinne lieferten uns nicht allein Eindrücke, sondern setzten solche auch sogar zusammen, und br?chte
de, wenn nicht ein subjektiver Grund da w?re, eine Wahrnehmung, von welcher das Gemüt zu einer anderen übergegangen, zu den nachfolgenden herübe
Haufen derselben, mithin gar kein Erkenntnis entspringen würde, so mu? die Reproduktion derselben eine Regel haben, nach welcher eine Vorstellung vielmehr mit dieser, als e
lichkeit m?glich sein, in welcher viel empirisches Bewu?tsein in meinem Gemüte anzutreffen w?re, aber getrennt, und ohne da? es zu einem Bewu?tsein meiner selbst geh?rte, welches aber unm?glich ist. Denn nur dadurch, da? ich alle Wahrnehmungen zu einem Bewu?tsein (der ursprünglichen Apperzeption) z?hle, kann ich bei allen Wahrnehmungen sagen: da? ich mir ihrer bewu?t sei. Es mu? also ein objektiver, d.i. vor allen empirischen Gesetzen der Einbildungskraft a priori einzusehender Grund sein, worauf die M?glichkeit, ja sogar die Notwendigkeit eines durch alle Erscheinungen sich erstreckenden Gesetzes beruht, sie n?mlich durchg?ngig als solche Data der Sinn
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esis derselben zu ihrer Absicht hat, kann diese die transzendentale Funktion der Einbildungskraft genannt werden. Es ist daher zwar befremdlich, allein aus dem bisherigen doch einleuchtend, da? nur vermittelst dieser transzendentalen Funktion der Einbildungskr
inen inneren Anschauung, n?mlich der Zeit. Diese Apperzeption ist es nun, welche zu der reinen Einbildungskraft hinzukommen mu?, um ihre Funktion intellektuell zu machen. Denn an sich selbst ist die Synthesis der Einbildungskraft, obgleich a priori ausgeübt, dennoch jederzeit sinnlich, weil sie das Mannigfaltige n
heinungen, aber keine Gegenst?nde eines empirischen Erkenntnisses, mithin keine Erfahrung geben würden. Die wirkliche Erfahrung, welche aus der Apprehension, der Assoziation, (der Reproduktion,) endlich der Rekognition der Erscheinungen besteht, enth?lt in der letzteren und h?chsten (der blo? empirischen Elemente der Erfahrung) Begriffe, welche die formale Einheit der Erfahrung, und mit ihr alle objektive Gültigkeit (Wahrheit) der empirischen Erkenntnis m?glich machen. Diese Gründe der R
se Natureinheit soll eine notwendige, d.i. a priori gewisse Einheit der Verknüpfung der Erscheinungen sein. Wie sollten wir aber wohl a priori eine synthetische Einheit auf die Bahn bringen k?nnen, w?ren nicht in den ursprünglichen Erkenntni
e. Ob wir gleich durch Erfahrung viel Gesetze lernen, so sind diese doch nur besondere Bestimmungen noch h?herer Gesetze, unter denen die h?chsten, (unter welchen andere alle stehen) a priori aus dem Verstande selbst herkommen, und nicht von der Erfahrung entlehnt sind, sondern vielmehr den Erscheinungen ihre Gesetzm??igkeit verschaffen, und eben dadurch Erfahrung m?glich machen müssen. Es ist also der Verstand nicht blo? ein Verm?gen, durch Vergleichung der Erscheinungen sich Regeln zu machen: er ist selbst die Gesetzgebung für die Natur, d.i. ohne Verstand würde es überall nicht Natur, d.i. synthetische Einheit des Mannigfaltigen der Erscheinungen nach Regeln geben: denn Erscheinungen k?nnen, als solche, nicht au?er uns stattfinden, sondern ex
ls solche, ihren Ursprung keineswegs vom reinen Verstande herleiten, so wenig als die unerme?liche Mannigfaltigkeit der Erscheinungen aus der reinen Form der sinnlichen Anschauung hinl?nglich begriffen werden kann. Aber alle empirischen Gesetze sind nur besondere Bestimmungen der reinen Gesetze des
h m?glich. Mehr aber hatten wir in der transz. Deduktion der Kategorien nicht zu leisten, als dieses Verh?ltnis des Verstandes zur Sinnlichkeit, und vermittelst derselben zu
it und einzigen M?glichkeit dieser De
nntnis der Gegenst?nde vorhergehen. Denn als Erscheinungen machen sie einen Gegenstand aus, der blo? in uns ist, weil eine blo?e Modifikation unserer Sinnlichkeit au?er uns gar nicht angetroffen wird. Nun drückt selbst diese Vorstellung: da? alle diese Erscheinungen, mithin alle Gegenst?nde, womit wir uns besch?ftigen k?nnen, insgesamt in mir, d.i. Bestimmungen meines identischen Selbst sind, eine durchg?ngige Einheit derselben in einer und derselben Apperzeption als notwendig aus. In dieser Einheit des m?glichen Bewu?tseins aber besteht auch die Form aller Erkenntnis der Gegenst?nde, (wodurch das Mannigfaltige, als zu Einem Objekt geh?rig, gedacht wird). Also geht die Art, wie das Mannigfaltige der sinnlichen Vorstellung (Anschauung) zu einem Bewu?tsein geh?rt, vor aller Erkenntnis des Gegenstandes, als die intellektuelle Form ders
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Diese sind: Verstand, Urteilskraft und Vernunft. Jene Doktrin handelt daher in ihrer Analytik von Begriffen, Urteilen und Schlüssen, ge
ntnis) überhaupt besch?ftigt: so kann sie in ihrem analytischen Teile auch den Kanon für die Vernunft mitbefassen, deren Form ihre sichere Vorschrift hat, die, ohne die b
nicht nachtun. Denn es zeigt sich: da? der transzendentale Gebrauch der Vernunft gar nicht objektiv gültig sei, mithin nicht zur Logik der Wahrheit, d.i. der Anal
nalytischen Teil. Allein Vernunft in ihren Versuchen, über Gegenst?nde a priori etwas auszumachen, und das Erkenntnis über die Grenzen m?glicher Erfahrung zu
Bedingung zu Regeln a priori enthalten, auf Erscheinungen anzuwenden. Aus dieser Ursache werde ich, indem ich die eigentlichen Grunds?tze
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iner Belehrung und Ausrüstung durch Regeln f?hig, Urteilskraft aber ein besonderes Talent sei, welches gar nicht belehrt, sondern nur geübt sein will. Daher ist diese auch das Spezifische des sogenannten Mutterwitzes, dessen Mangel keine Schule ersetzen kann; weil, ob diese gleich einem eingeschr?nkten Verstande Regeln vollauf, von fremder Einsicht entlehnt, darreichen und gleichsam einpfropfen kann; so mu? doch das Verm?gen, sich ihrer richtig zu bedienen, dem Lehrlinge selbst angeh?ren, und keine Regel, die man ihm in dieser Absicht vorschreiben m?chte, ist, in Ermangelung einer solchen Naturgabe, vor Mi?brauch sicher*. Ein Arzt daher, ein Richter, oder ein Staatskundiger, kann viel sch?ne pathologische, juristische oder politische Regeln im Kopfe haben, in dem Grade, da? er selbst darin ein gründlicher Lehrer werden kann, und wird dennoch in der Anwendung derselben leicht versto?en, entweder, weil es ihm an natürlicher Urteilskraft (obgleich nicht am Ver
eh?rigen Grade des Verstandes und eigenen Begriffen desselben mangelt, ist durch Erlernung sehr wohl, sogar bis zur Gelehrsamkeit, auszurüsten. Da es aber gemeiniglich alsdann auch an jenem (de
eln zu berichtigen und zu sichern. Denn, um dem Verstande im Felde reiner Erkenntnisse a priori Erweiterung zu verschaffen, mithin als Doktrin scheint Philosophie gar nicht n?tig, oder vielmehr übel angebracht zu sein, weil man nach allen bisherigen Versuchen damit doch wenig oder gar kein Land
diesem Stücke vor allen anderen belehrenden Wissenschaften hat, (au?er der Mathematik) liegt eben darin: da? sie von Begriffen handelt, die sich auf ihre Gegenst?nde a priori beziehen sollen, mithin kann ihre objektive Gültigkeit nicht a posteriori dargetan werden; denn das würde jene Dignit?t derselben ganz unb
ndesbegriffe allein gebraucht werden k?nnen, d.i. von dem Schematismus des reinen Verstandes; das zweite aber von denen synthetischen Urteilen, welche aus reinen Verst
talen Doktrin d
ytik der G
s Hau
smus der reinen
eines Gegenstandes unt
n mit der letzteren gle
nthalten, was in dem da
wird, denn das bedeute
inem Begriffe enthalte
mit dem reinen geome
die Rundung, die in dem
zteren ansc
wird: diese, z.B. die Kausalit?t, k?nne auch durch Sinne angeschaut werden und sei in der Erscheinung enthalten? Diese so natürliche und erhebliche Frage ist nun eigentlich die Ursache, welche eine transzendentale Doktrin der Urteilskraft notwendig macht, um n?mlich die M?glichkeit zu zeigen, wie reine Verstandesbegriffe auf Erscheinunge
igkeit stehen mu?, und die Anwendung der ersteren auf die letzte m?glich macht. Diese vermittelnde Vorstellung mu? rein (ohne
ist eine transzendentale Zeitbestimmung mit der Kategorie (die die Einheit derselben ausmacht) sofern gleichartig, als sie allgemein ist und auf einer Regel a priori beruht. Sie ist aber andererseits mit der Erscheinung sofern gleichartig, als die Zeit in jeder empirische
t werden k?nnen. Denn da haben wir gesehen, da? Begriffe ganz unm?glich sind, noch irgend einige Bedeutung haben k?nnen, wo nicht, entweder ihnen selbst, oder wenigstens den Elementen, daraus sie bestehen, ein Gegenstand gegeben ist, mithin auf Dinge an sich (ohne Rücksicht, ob und wie sie uns gegeben werden m?gen) gar nicht gehen k?nnen; da? ferner die einzige Art, wie uns Gegenst?nde gegeben werden, die Modifikation unserer Sinnlichkeit sei; endlich, da? reine Begriffe a priori, au?er der Funktion des Verstan
Punkte hintereinander setze, . . . . . ist dieses ein Bild von der Zahl fünf. Dagegen, wenn ich eine Zahl überhaupt nur denke, die nun fünf oder hundert sein kann, so ist dieses Denken mehr die Vorstellung einer Methode, einem gewissen Begriffe gem?? eine Menge (z.E. tausend) in einem Bilde
er Anschauung, gem?? einem gewissen allgemeinen Begriffe. Der Begriff vorn Hunde bedeutet eine Regel, nach welcher meine Einbildungskraft die Gestalt eines vierfü?igen Tieres allgemein verzeichnen kann, ohne auf irgendeine einzige besondere Gestalt, die mir die Erfahrung darbietet, oder auch ein jedes m?gliche Bild, was ich in concreto darstellen kann, eingeschr?nkt zu sein. Dieser Schematismus unseres Verstandes, in Ansehung der Erscheinungen und ihrer blo?en Form, ist eine verborgene Kunst in den Tiefen der menschlichen Seele, deren wahre Handgriffe wir der Natur schwerlich jemals abraten, und sie unverdeckt vor Augen legen werden. So viel k?nnen wir nur sagen: das Bild ist ein Produkt des empirischen Verm?gens der produktiven Einbildungskraft, das Schema sinnlicher Begriffe (als der Figuren im Raum
entalen Schematen reiner Verstandesbegriffe überhaupt erfordert wird, aufzuhalten, wolle
als eines Begriffs des Verstandes, ist die Zahl, welche eine Vorstellung ist, die die sukzessive Addition von Einem zu Einem (gleichartigen) zusammenbefa?t. Also ist die Zahl nic
ist, so ist das, was an diesen der Empfindung entspricht, die transzendentale Materie aller Gegenst?nde, als Dinge an sich (die Sachheit, Realit?t). Nun hat jede Empfindung einen Grad oder Gr??e, wodurch sie dieselbe Zeit, d.i. den inneren Sinn in Ansehung derselben Vorstellung eines Gegenstandes, mehr oder weniger erfüllen kann, bis sie in Nichts (= O = negatio) aufh?rt. Daher ist ein Verh?ltnis und Zusammenhang oder vielmehr ein üb
leibt, indem alles andere wechselt. (Die Zeit verl?uft sich nicht, sondern in ihr verl?uft sich das Dasein des Wandelbaren. Der Zeit also, die selbst unwandelbar und bleibend ist,
auf, wenn es nach Belieben gesetzt wird, jederzeit etwas anderes folgt. Es besteht
haft (Wechselwirkung),
nzen in Ansehung ihre
mmungen der Einen, mit
lgemeine
n Bedingungen der Zeit überhaupt (z.B. da das Entgegengesetzte in einem Dinge nicht zugleich, sonder
hkeit ist das Dasein i
igkeit das Dasein eine
e
die Erfüllung der Zeit, das der Relation das Verh?ltnis der Wahrnehmungen untereinander zu aller Zeit (d.i. nach einer Regel der Zeitbestimmung), endlich das Schema der Modalit?t und ihrer Kategorien, die Zeit selbst, als das Korrelatum der Bestimmung eines Gegenstandes, ob und wie er z
ptivit?t) korrespondiert, hinauslaufe. Also sind die Schemate der reinen Verstandesbegriffe die wahren und einzigen Bedingungen, diesen eine Beziehung auf Objekte, mithin Bedeutung zu verschaffen, und die Kategorien sind daher am Ende von keinem anderen, als einem m?glichen empirischen Gebrauche, indem sie
se, und in der allgemeinen Beziehung auf dieselbe besteht die transzendent
eren wir, wie es scheint, den vorher eingeschr?nkten Begriff; so sollten die Kategorien in ihrer reinen Bedeutung, ohne alle Bedingungen der Sinnlichkeit, von Dingen überhaupt gelten, wie sie sind, anstatt, da? ihre Schemate sie nur vorstellen, wie sie erscheinen, jene also eine von allen Schematen unabh?ngige und viel weiter erstreckte Bedeutung haben. In der Tat bleibt den reinen Verstandesbegriffen allerdings, auch nach Absonderung aller sinnlichen Bedingung, eine, aber nur logische Bedeutung der blo?en Einheit der Vorstellungen, denen aber kein Gegenstand, mithin auch keine Bedeutung gegeben wird, die einen Begriff vom Obj
talen Doktrin d
ytik der G
s Haup
unds?tze des re
e, die der Verstand unter dieser kritischen Vorsicht wirklich a priori zustande bringt, in systematischer Verbindung darzustellen, wozu uns ohne Zweifel unsere Tafel der Kategorien die natürliche und sichere Leitung geben mu?. Denn diese sind es eben, der
hebt sie doch nicht allemal eines Beweises. Denn obgleich dieser nicht weiter objektiv geführt werden k?nnte, sondern vielmehr alle Erkenntnis seines Objekts zum Grunde liegt, so hindert dies doch nicht, da? nicht ein Beweis, aus de
nicht auf Dinge an sich selbst bezogen werden k?nnen, geh?ren also nicht in unser abgestochenes Feld der Untersuchung. Ebenso machen die mathematischen Grunds?tze keinen Teil dieses Systems aus, weil sie nur aus der Anschauung, aber nicht aus dem reinen Verstandesbegriffe gezogen sind; doch wird die M?glichkei
der synthetischen, als mit welchen wir uns eigentlich besch?ftigen, weil eben diese Gegenstellung die Theori
Grunds?tze des
r Abs
rundsatze aller an
e Urteile an sich selbst (auch ohne Rücksicht aufs Objekt) nichts sind. Wenn aber auch gleich in unserem Urteile kein Widerspruch ist, so kann es dem ungeachtet doch Begriffe so verbinden, wie es der Gegenstand nicht mit sich bringt, oder auch
eines, obzwar blo? negatives, Kriterium aller Wahrheit, geh?rt aber auch darum blo? in die Logik, weil er von Erkenntnissen, bl
rteil analytisch ist, es mag nun verneinend oder bejahend sein, so mu? dessen Wahrheit jederzeit nach dem Satze des Widerspruchs hinreichend k?nnen erkannt werden. Denn von dem, was in der Erkenntnis des Objekts schon
n da? ihm gar keine Erkenntnis zuwider sein k?nne, ohne sich selbst zu vernichten, das macht diesen Satz wohl zur conditio sine qua non, aber nicht zum Bestimmungsgrunde der Wahrheit unserer Erkenntnis. Da wir es nun eigentlich nur mit dem synthetischen Teil
jung ist, kann nicht zugleich alt sein; ebenderselbe kann aber sehr wohl zu einer Zeit jung, zur anderen nicht-jung, d.i. alt sein. Nun mu? der Satz des Widerspruchs, als ein blo? logischer Grundsatz, seine Aussprüche gar nicht auf die Zeitverh?ltnisse einschr?nken, daher ist eine solche Formel der Absicht desselben ganz zuwider. Der Mi?verstand kommt blo? daher: da? man ein Pr?dikat eines Dinges zuv?rderst von dem Begriff desselben absondert, und nachher sein Gegenteil mit diesem Pr?dikate verknüpft, welches niemals einen Widerspruch mit dem Subjekte, sondern nur mit dessen Pr?dikate, welches mit jenem synthetisch verbunden worden, abgibt, und zwar nur dann, wenn das erste und zweite Pr?
Grunds?tze des r
er Ab
rundsatze aller sy
aber in einer transzendentalen Logik das wichtigste Gesch?ft unter allen, und sogar das einzige, wenn von der M?glichkeit synthetischer Urteile a priori die Rede ist, imgleichen den Bedingu
end sein, so schlie?e ich nur das Gegenteil desselben von ihm aus. In synthetischen Urteilen aber soll ich aus dem gegebenen Begriff hinausgehen, um etwas ganz anderes, als in ihm gedacht war, mit demselben i
le unsere Vorstellungen enthalten sind, n?mlich der innere Sinn, und die Form desselben a priori, die Zeit. Die Synthesis der Vorstellungen beruht auf der Einbildungskraft, die synthetische Einheit derselben aber (die zum Urteile erforderlich ist) auf der Einheit der Apperzeption. Hierin wird also die M?glichkeit synth
ieses nicht wiederum nur mittelbar gemeint sein soll, sondern unmittelbar in der Anschauung darstellen, ist nichts anderes, als dessen Vorstellung auf Erfahrung (es sei wirkliche oder doch m?gliche) beziehen. Selbst der Raum und die Zeit, so rein diese Begriffe auch von allem Empirischen sind, und so gewi? es auch ist, da? sie v?llig a priori im Gemüte vorgestellt werden, würden doch ohn
würde, die sich in keinem Kontext nach Regeln eines durchg?ngig verknüpften (m?glichen) Bewu?tseins, mithin auch nicht zur transzendentalen und notwendigen Einheit der Apperzeption, zusammen schicken würden. Die Erfahrung hat also Prinzipien ihrer Form a priori zum Grunde liegen, n?mlich allgemeine Regeln der Einheit in der Synthesis der Erscheinun
bedürfen; so würde doch dieses Erkenntnis gar nichts, sondern die Besch?ftigung mit einem blo?en Hirngespinst sein, w?re der Raum nicht, als Bedingung der Erscheinungen, welche den Stoff zur ?u?eren Erfahrung ausmachen, anzu
eren Synthesis Realit?t gibt, so hat diese als Erkenntnis a priori auch nur dadurch Wahrheit, (Einstimmung mit de
aller synthetischen Urt
den notwendigen Bedin
ltigen der Anschauun
ahr
ndige Einheit derselben in einer transzendentalen Apperzeption, auf ein m?gliches Erfahrungserkenntnis überhaupt beziehen, und sagen: die Bedingungen der M?glichkeit der
Grunds?tze des r
er Ab
ung aller synthetische
ungen niemals Erkenntnis eines ihnen korrespondierenden Gegenstandes zukommen k?nnte. Selbst Naturgesetze, wenn sie als Grundgesetze des empirischen Verstandesgebrauchs betrachtet werden, führen zugleich einen Ausdruck der Notwendigkeit, mithin wenigstens die Vermutung einer Bestimmung aus Gründen, die a priori und vor aller Erfahrung gültig sin
eicht wahrgenommen wird, kann diese Verwechslung leicht verhüten. Es gibt aber reine Grunds?tze a priori, die ich gleichwohl doch nicht dem reinen Verstande eigentümlich beimessen m?chte, darum, weil sie nicht aus reinen Begriffen, sondern aus reinen Anschauungen (obgleich vermittelst des Verst
dieser ihre M?glichkeit und objektive Gültigkeit a priori gründet, und die mithin als Principium dieser Gru
s notwendig, die des Daseins der Objekte einer m?glichen empirischen Anschauung an sich nur zuf?llig. Daher werden die Grunds?tze des mathematischen Gebrauchs unbedingt notwendig d.i. apodiktisch lauten, die aber des dynamischen Gebrauchs werden zwar auch den Charakter einer Notwendigkeit a priori, aber nur unter der Bedingung des
en gibt uns die ganz n
weil diese doch nichts
er ersteren sind. Alle
des sin
Axi
Ansc
ationen 3.
ehmung de
s empirischen D
ich darin von den zwei übrigen namhaft unterscheiden; indem jene einer intuitiven, diese aber einer blo? diskursiven, obzwar beiderseits einer v?lligen Gewi?heit f?hig sind. Ich werde daher jene die mathematischen, diese die dynamischen Grunds?tze nennen. Man wird aber wohl bemerken: da? ich hier ebensowenig die Grunds?tze der Mathematik in einem Falle, als die Grunds?tze der allgemeinen (physischen
Axiomen der
Verstandes: Alle Er
nach extens
zeichnen. Ebenso ist es auch mit jeder auch der kleinsten Zeit bewandt. Ich denke mir darin nur den sukzessiven Fortgang von einem Augenblick zum anderen, wo durch alle Zeitteile und deren Hinzutun endlich eine bestimmte Zeitgr??e erzeugt wird. Da die blo?e Anschauung an allen Erscheinungen entweder der Raum, oder die Zeit ist, so ist jede Erscheinung als Ansch
die Bedingungen der sinnlichen Anschauung a priori ausdrücken, unter denen allein das Schema eines reinen Begriffs der ?u?eren Erscheinung zustande kommen kann; z.E. zwischen z
trie, und eben um deswillen auch nicht Axiome, sondern k?nnen Zahlformeln genannt werden. Da? 7+5=12 sei, ist kein analytischer Satz. Denn ich denke weder in der Vorstellung von 7, noch von 5, noch in der Vorstellung von der Zusammensetzung beider die Zahl 12, (da? ich diese in der Addition beider denken solle, davon ist hier nicht die Rede; denn bei dem analytischen Satze ist nur die Frage, ob ich das Pr?dikat wirklich in der Vorstellung des Subjekts denke). Ob er aber gleich synthetisch ist, so ist er doch nur ein einzelner Satz. Sofern hier blo? auf die Synthesis des Gleichartigen (der Einheiten) gesehen wird, so kann die Synthesis hier n
nde der Sinne nicht den Regeln der Konstruktion im Raume (z.E. der unendlichen Teilbarkeit der Linien oder Winkel) gem?? sein dürfe, mu? wegfallen. Denn dadurch spricht man dem Raume und mit ihm zugleich aller Mathematik objektive Gültigkeit ab, und wei? nicht mehr, warum und wie weit sie auf Erscheinungen anzuwenden sei. Die Synthesis der R?ume und Zeiten, als der wesentlichen Form aller Anschauung, ist das, was zugleich die Apprehension der Erscheinung, mithin jede ?u?ere Erfahrung, folglich auch alle Erkenntnis der Gegenst?nde derselben, m?glich macht, und was die Mathematik im reinen Geb
zipation de
n allen Erscheinungen hat die Empfindung, und das Reale, welches ihr an dem Geg
ausmacht, n?mlich die Empfindung (als Materie der Wahrnehmung), so folgt, da? diese es eigentlich sei, was gar nicht antizipiert werden kann. Dagegen würden wir die reinen Bestimmungen im Raume und der Zeit, sowohl in Ansehung der Gestalt, als Gr??e, Antizipationen der Erscheinungen nennen k?nnen, weil sie dasjenige a priori vorstellen, was immer a posteriori in der Erfahrung gegeben werden mag. Gesetzt aber, es
empirischen Anschauung der Empfindung korrespondiert, ist Realit?t (realitas phaenomenon); was dem Mangel derselben entspricht, Negation = O. Nun ist aber jede Empfindung einer Verringerung f?hig, so da? sie abnehmen, und so allm?hlich verschwinden kann. Daher ist zwischen Realit?t in der Erscheinung und Negation ein kontinuierlicher Zusammenhang vieler m?glichen Zwischenempfindungen, deren Unterschied voneinander immer kleiner ist,
??e, d.i. einen Grad. Wenn man diese Realit?t als Ursache (es sei der Empfindung oder anderer Realit?t in der Erscheinung, z.B. einer Ver?nderung,) betrachtet; so nennt man den Grad der Realit?t als Ursache, ein Moment, z.B. das Moment d
dert werden kann, und zwischen Realit?t und Negation ist ein kontinuierlicher Zusammenhang m?glicher Realit?ten, und m?glicher kleinerer Wahrnehmungen. Eine jede Farb
Raum, oder eine Zeit ist. Der Raum besteht also nur aus R?umen, die Zeit aus Zeiten. Punkte und Augenblicke sind nur Grenzen, d.i. blo?e Stellen ihrer Einschr?nkung; Stellen aber setzen jederzeit jene Anschauungen, die sie beschr?nken oder bestimmen sollen, voraus, und aus blo?en Stellen, als aus Bestandteilen, die noch vor dem Raume od
uktiven Synthesis einer gewissen Art, sondern durch Wiederholung einer immer aufh?renden Synthesis erzeugt wird. Wenn ich 13 Taler ein Geldquantum nenne, so benenne ich es sofern richtig, als ich darunter den Gehalt von einer Mark fein Silber verstehe; welche aber allerdings eine kontinuierliche Gr??e ist, in welcher kein Teil der kleinste ist, sondern jeder Teil ein Geldstück ausmachen k?nnte, welche immer Materie zu noc
aussetzte. Denn da? eine Ursache m?glich sei, welche den Zustand der Dinge ver?ndere, d.i. sie zum Gegenteil eines gewissen gegebenen Zustandes bestimme, davon gibt uns der Verstand a priori gar keine Er?ffnung, nicht blo? deswegen, weil er die M?glichkeit davon gar nicht einsieht, (denn diese Einsicht fehlt uns in mehreren Erkenntnissen a priori,) sondern weil die Ver?nderlichkeit nur gewisse Bestimmungen der Erscheinungen trifft, welc
rundsatz hat, Wahrnehmungen zu antizipieren, und sogar deren Mangel sofern zu erg?nzen, d
bewiese, d.i. es kann aus der Erfahrung niemals ein Beweis vom leeren Raume oder einer leeren Zeit gezogen werden. Denn der g?nzliche Mangel des Realen in der sinnlichen Anschauung kann erstlich selbst nicht wahrgenommen werden, zweitens kann er aus keiner einzigen Erscheinung und dem Unterschiede des Grades ihrer Realit?t gefolgert, oder darf auch zur Erkl?rung derselben niemals angenommen werden. Denn wenn auch die ganze Anschauung eines bestimmten Raume
tzung, dazu sie keinen Grund in der Erfahrung haben konnten, und die also blo? metaphysisch ist, setze ich einen transzendentalen Beweis entgegen, der zwar den Unterschied in der Erfüllung der R?ume nicht erkl?ren soll, aber doch die vermeinte Notwendigkeit jener Voraussetzung, gedachten Unterschied nicht anders wie durch anzunehmende leere R?ume, erkl?ren zu k?nnen, v?llig aufhebt, und das Verdienst hat, den Verstand wenigstens in Freiheit zu versetzen, sich diese Verschiedenheit auch auf andere Art zu denken, wenn die Naturerkl?rung hierzu irgendeine Hypothese notwendig machen sollte. Denn da sehen wir, da?, obschon gleiche R?ume von verschiedenen Materien vollkommen erfüllt sein m?gen, so, da? in keinem von beiden ein Punkt ist, in welchem nicht ihre Gegenwart anzutreffen w?re, so habe doch jedes Reale bei derselben Qualit?t ihren Grad (des Widerstandes oder des Wiegens), welcher ohne Verminderung der extensiven Gr??e oder Menge ins Unendliche kleinedergleichen synthetischen Satz, als der von dem Grad alles Realen in den Erscheinungen ist, und mithin der M?glichkeit des inneren Unterschiedes der Empfindung selbst, wenn man von ihrer empirischen Qualit?t abstrahiert, und es ist also noc
eren Grade erh?ht werden, so da? eben dieselbe extensive Gr??e der Anschauung (z.B. erleuchtete Fl?che) so gro?e Empfindung erregt, als ein Aggregat von vielem anderen (minder erleuchteten) zusammen. Man kann also von der extensiven Gr??e der Erscheinung g?nzlich abstrahieren, und sich doch an der blo?en Empfindung in einem Moment eine Synthesis der gleichf?rmigen Steigerung von O bis zu dem gegebenen empirischen Bewu?tsein vorstellen. Alle Empfindungen we
logien der
n stehen, ihrem Dasein nach, a priori unter Regeln der Be
ller Zeitverh?ltnisse der Erscheinungen, wonach jeder ihr Dasein in Ansehung der Einheit aller
Inbegriff aller Vorstellungen), und zwar a priori auf die Form desselben, d.i. das Verh?ltnis des mannigfaltigen empirischen Bewu?tseins in der Zeit. In der ursprünglichen Apperzeption soll nun alle dieses Mannigfaltige, seinen Zeitverh?ltnissen nach, vereinigt werden; denn dieses sagt die transzendentale Einheit derselben a priori, unter welcher alles steht, was zu meinem (d.i. meinem ei
cheinung apprehendiert wird, a priori dergestalt bestimmt sein, da? die Regel ihrer Synthesis zugleich diese Anschauung a priori in jedem vorliegenden empirischen Beispiele geben, d.i. sie daraus zustande bringen kann. Allein das Dasein der Erscheinungen kann a prio
auung, als dem Realen ihrer Wahrnehmung nach, nach Regeln einer mathematischen Synthesis erzeugt werden k?nnten; daher sowohl bei der einen, als bei der anderen die Zahlgr??en, und, mit ihnen, die Bestimmung der Erscheinung als Gr??e, gebraucht wer
stellen. In dieser sind es Formeln, welche die Gleichheit zweier Gr??enverh?ltnisse aussagen, und jederzeit konstitutiv, so, da?, wenn zwei Glieder der Proportion gegeben sind, auch das dritte dadurch gegeben wird, d.i. konstruiert werden kann. In der Philosophie aber ist die Analogie nicht die Gleichheit zweier quantitativen, sondern qualitativen Verh?ltnisse, wo ich aus drei gegebenen Gliedern nur das Verh?ltnis zu einem vierten, nicht aber dieses vierte Glied selbst erkennen, und a priori geben kann, wohl aber eine Regel habe, es in der Erfahrung zu suchen, und ein Merkmal, es in derselben aufzufinden. Eine Analogie der Erfahrung wird also nur eine Regel sein, nach welcher aus Wahrnehmungen Einheit der Erfahrung (nicht wie Wah
bst, so w?re es ganz unm?glich, etwas von ihnen a priori synthetisch zu erkennen. Nun sind es nichts als Erscheinungen, deren vollst?ndige Erkenntnis, auf die alle Grunds?tze a priori zuletzt doch immer auslaufen müssen, lediglich die m?gliche Erfahrung ist, folglich k?nnen jene nichts, als blo? die Bedingungen der Einheit des empirischen Erkenntnisses in der Synthesis der Erscheinungen zum Ziele haben; diese aber wird nur allein in dem Schema des reinen Verstandesbegriffs gedacht, von deren Einheit, als einer Synthesis überhaupt, die Kategorie d
ste A
der Beha
s den Gegenstand selbst, und das Wandelbare, als dessen bl
eser erst
n derselben bestimmen, entweder sofern sie nach einander oder zugleich sind. In Betracht de
ist. Die Beharrlichkeit drückt überhaupt die Zeit, als das best?ndige Korrelatum alles Daseins der Erscheinungen, alles Wechsels und aller Begleitung, aus. Denn der Wechsel trifft die Zeit selbst nicht, sondern nur die Erscheinungen in der Zeit, (so wie das Zugleichsein nicht ein modus der Zeit selbst ist, als in welcher gar keine Teile zugleich, sondern alle nacheinander sind). Wollte man der Zeit selbst eine Folge nacheinander beilegen, so mü?te man noch eine andere Zeit denken, in welcher diese Folge m?glich w?re. Durch das Beharrliche allein bekommt das Dasein in verschiedenen Teilen der Zeitreihe nacheinander eine Gr??e, die man Dauer nennt. Denn in der blo?en Folge allein ist das Dasein immer verschwindend und anhebend, und hat n
n einem Beweise, ja er steht auch nur selten, wie es ihm doch gebührt, an der Spitze der reinen und v?llig a priori bestehenden Gesetze der Natur. In der Tat ist der Satz, da? die Substanz beharrlich sei, tautologisch. Denn blo? diese Beharrlichkeit ist der Grund, warum wir auf die Erscheinung die Kategorie der Substanz anwenden, und man h?tte beweisen müssen, da? in allen Erscheinungen etwas Beharrliches sei, an welchem das Wandelbare nichts als Bestimmung seines Daseins ist. Da aber ein
sowohl alles Dasein in der vergangenen, als das der künftigen Zeit, daran einzig und allein bestimmt werden k?nnen. Daher k?nnen wir einer Erscheinung nur darum den Namen Substanz geben, weil wir ihr Dasein zu aller Zeit voraussetzen, welches durch das Wort Beharrlichkeit nicht einmal wohl ausgedrückt wird, indem dieses mehr auf künftige Zeit geht. Indessen ist die innere Notwendigkeit zu beharren, doch unzertrennlich mit der Notwendigkeit, immer gewesen zu sein, verbunden, und der Ausdruck mag also bleiben. Gigni de nihilo nihil, in nihilum nil posse reverti, waren zwei S?tze, welche die Alten unzertrennt verknüpften, und die man aus Mi?verstand jetzt bisweilen trennt, weil man s
em Akzidens der Materie,) so nennt man dieses Dasein die Inh?renz, zum Unterschiede vom Dasein der Substanz, die man Subsistenz nennt. Allein hieraus entspringen viel Mi?deutungen, und es ist genauer und richtiger geredet, wenn man das Akzidens nur durch die Art, wie das Dasein einer Substanz positiv bestimmt ist, bezeichnet. Indessen ist es doch, verm?ge der Bedingungen des logische
ne andere Art zu existieren eben desselben Gegenstandes erfolgt. Daher ist alles, was sich ver?ndert, bleibend, und nur sein Zustand wechselt. Da dieser Wechsel also nur die Bestimmungen trifft, die aufh?ren oder auch anheben k?nnen, s
h macht, die also nur als wechselnde Bestimmungen dessen, was bleibt, empirisch erkannt werden k?nnen. Nehmet an, da? etwas schlechthin anfange zu sein; so mü?t ihr einen Zeitpunkt haben, in dem es nicht war. Woran wollt ihr aber diesen heften, wenn nicht an demjenigen, was schon da ist? Denn eine leere Zeit, die vorherginge, ist kein Geg
Bedingung der empirischen Einheit der Zeit aufheben, und die Erscheinungen würden sich alsdann auf zweierlei Zeit beziehen, in denen nebeneinander das Dasein
nde, in einer m?glichen Erfahrung bestimmbar sind. Was aber das empirische Kriterium dieser notwendigen Beharrlichkeit u
ite An
tz der
u sein) setzt etwas voraus, wo
ren Vorstellungen zu tun; wie Dinge an sich selbst (ohne Rücksicht auf Vorstellungen, dadurch sie uns affizieren,) sein m?gen, ist g?nzlich au?er unserer Erkenntnissph?re. Ob nun gleich die Erscheinungen nicht Dinge an sich selbst, und gleichwohl doch das einzige sind, was uns zur Erkenntnis gegeben werden kann, so soll ich anzeigen, was dem Mannigfaltigen an den Erscheinungen selbst für eine Verbindung in der Zeit zukomme, indessen da? die Vorstellung desselben in der Apprehension jederzeit sukzessiv ist. So ist z.E. die Apprehension des Mannigfaltigen in der Erscheinung eines Hauses, das vor mir steht, sukzessiv. Nun ist die Frage: ob das Mannigfaltige dieses Hauses selbst auch in sich sukzessiv sei, welches freilich niemand zugeben wird. Nun ist aber, sobald ich meine Begriffe von einem Gegenstande bis zur transzendentalen Bedeutung steigere, das Haus gar kein Ding an sich selbst, sondern nur eine Erscheinung, d.i. Vorstellung, dessen transzendentaler Gegenstand unbekannt ist; was verstehe ich also unter der Frage: wie
ren. Allein ich bemerke auch. da?, wenn ich an einer Erscheinung, welche ein Geschehen enth?lt, den vorhergehenden Zustand der Wahrnehmung A, den folgenden aber B nenne, da? B auf A in der Apprehension nur folgen, die Wahrnehmung A aber auf B nicht folgen, sondern nur vorhergehen kann. Ich sehe z.B. ein Schiff den Strom hinabtreiben. Meine Wahrnehmung seiner Stelle unterhalb, folgt auf die Wahrnehmung der Stelle desselben oberhalb dem Laufe des Flusses, und es ist unm?glich, da? in der Apprehension dieser Erscheinung das Schiff zuerst unterhalb, nachher aber oberhalb des Stromes wahrgenommen werden sollte. Die Ordnung in der Folge der Wahrnehmungen in der Apprehension ist hier also bestimmt, und an d
knüpfung des Mannigfaltigen am Objekt, weil sie ganz beliebig ist. Diese also wird in der Ordnung des Mannigfaltigen der Erscheinung bestehen, nach welcher die Apprehension des einen (was geschieht) auf die des anderen (das vorhergeht) nach einer Regel folgt. Nur
n (durch Apprehension) was vorhergeht. Denn von dem folgenden Zeitpunkt geht keine Erscheinung zu dem vorigen zurück, aber bezieht sich doch auf irgendeinen vorigen; von einer gegebenen Zeit ist dagegen der Fortgang auf die bestimmte folgende notwendig. Daher, weil es doch etwas i
Weise nur ein Spiel der Vorstellungen haben, das sich auf gar kein Objekt bez?ge, d.i. es würde durch unsere Wahrnehmung eine Erscheinung von jeder anderen, dem Zeitverh?ltnisse nach, gar nicht unterschieden werden; weil die Sukzession im Apprehendieren allerw?rts einerlei, und also nichts in der Erscheinung ist, was sie bestimmt, so da? dadurch eine ge
ner Apprehension, wenn sie nicht durch eine Regel in Beziehung auf ein Vorhergehendes bestimmt ist, keine Folge im Objekte berechtigt. Also geschieht es immer in Rücksicht auf eine Regel, nach welcher die Erscheinungen in ihrer Folge, d.i. so
egriff blo? empirisch sein, und die Regel, die er verschafft, da? alles, was geschieht, eine Ursache habe, würde ebenso zuf?llig sein, als die Erfahrung selbst: seine Allgemeinheit und Notwendigkeit w?ren alsdann nur angedichtet, und h?tten keine wahre allgemeine Gültigkeit, weil sie nicht a priori, sondern nur auf Induktion gegründet w?ren. Es geht aber hiemit so, wie mit anderen reinen Vorstellungen a priori, (z.B. Raum und Zeit) die wir darum allein aus der Erfahrung als klare Begriffe herausziehen k?
dem Objekt beilegen, und sie von der subjektiven unserer Apprehension unterscheiden, als wenn eine Regel zum Grunde liegt, die uns n?tig, diese Ordnung der Wahrn
? nicht, was für eine, objektive beilegen? Objektive Bedeutung kann nicht in der Beziehung auf eine andere Vorstellung (von dem, was man vom Gegenstande nennen wollte) bestehen, denn sonst erneuert sich die Frage: wie geht diese Vorstellung wiederum aus sich selbst heraus, und bekommt objektive Bedeutung noch über die subjektive, welche ihr, als Bestimmung des Gemütszustandes, eigen ist? Wenn wir untersuchen, was denn die Beziehung auf
ihm, nach dem vorhergehenden Zustande, nicht anders erteilt werden kann. Wenn ich also wahrnehme, da? etwas geschieht, so ist in dieser Vorstellung erstlich enthalten: da? etwas vorhergehe, weil eben in Beziehung auf dieses die Erscheinung ihre Zeitverh?ltnis bekommt, n?mlich, nach einer vorhergehenden Zeit, in der sie nicht war, zu existieren. Aber ihre bestimmte Zeitstelle in diesem Verh?ltnisse kann sie nur dadurch bekommen, da? im vorhergehenden Zustande etwas vorausgesetzt wird, worauf es jederzeit, d.i. nach einer Regel, folgt: woraus sich denn ergibt, da? ich erstlich nicht d
durch die vorhergehende); so ist es auch ein unentbehrliches Gesetz der empirischen Vorstellung der Zeitreihe, da? die Erscheinungen der vergangenen Zeit jedes Dasein in der folgenden bestimmen, und da? diese, als Begeben
eit zuerkennt, ohne welche sie nicht mit der Zeit selbst, die allen ihren Teilen a priori ihre Stelle bestimmt, übereinkommen würde. Diese Bestimmung der Stelle kann nun nicht von dem Verh?ltnis der Erscheinungen gegen die absolute Zeit entlehnt werden, (denn die ist kein Gegenstand der Wahrnehmung,) sondern umgekehrt, die Erscheinungen müssen einander ihre Stellen in der Zeit selbst bestimmen, und dieselbe in der Zeitordnung notwendig machen, d.i. da
einer Regel im Zusammenhange der Wahrnehmungen jederzeit gefunden werden kann. Diese Regel aber, etwas der Zeitfolge nach zu bestimmen, ist: da? in dem, was vorhergeht, die Bedingung anzutreffen sei, unter welcher die Begebenheit j
ynthesis, die ein Objekt bestimmt, nach welcher etwas notwendig vorausgehen, und wenn dieses gesetzt ist, das andere notwendig folgen müsse. Soll also meine Wahrnehmung die Erkenntnis einer Begebenheit enthalten, da n?mlich etwas wirklich geschieht; so mu? sie ein empirisches Urteil sein, in welchem man sich denkt, da? die Folge bestimmt sei, d.i. da? sie eine andere Erscheinung der Zeit nach voraussetze, worauf sie notwendig, oder nach einer Regel folgt. Widrigenfalls, wenn ich das Vorhergehende setze, und die Begebenheit folgte nicht darauf notwendig, so würde ich sie nur für ein subjektives Spiel meiner Einbildungen halten müssen, und stellte ich mir darunter doch etwas Objektives vor, sie
und das Gesetz gilt doch. Der gr??te Teil der wirkenden Ursache in der Natur ist mit ihren Wirkungen zugleich, und die Zeitfolge der letzteren wird nur dadurch veranla?t, da? die Ursache ihre ganze Wirkung nicht in einem Augenblick verrichten kann. Aber in dem Augenblicke, da sie zuerst entsteht, ist sie mit der Kausalit?t ihrer Ursache jederzeit zugleich, weil, wenn jene einen Augenblick vorher aufgeh?rt h?tte zu sein, diese gar nicht entstanden w?re. Hier mu? man wohl bemerken, da? es auf die Ordnung der Zeit, und nicht auf den Ablauf derselben angesehen sei; das Verh?ltnis bleibt, wenngleich keine Zeit verlaufen ist. Die Zeit zwischen der
die Ursache von dem Steigen des Wassers über seine Horizontalfl?che, obgleich beide Erscheinungen zugleich sind. Denn sobald ich dieses aus einem gr??eren
rungen bemengen will, die blo? die Erl?uterung (nicht Erweiterung) der Begriffe angehen, so überlasse ich die umst?ndliche Er?rterung derselben einem künftigen System der reinen Vernunft: wiewohl man eine solche Analysis im reichen Ma?e, auch schon in den bi
nalytisch mit seinen Begriffen zu verfahren) ganz unaufl?slich sein würde. Handlung bedeutet schon das Verh?ltnis des Subjekts der Kausalit?t zur Wirkung. Weil nun alle Wirkung in dem besteht, was da geschieht, mithin im Wandelbaren, was die Zeit der Sukzession nach bezeichnet; so ist das letzte Subjekt desselben das Beharrliche, als das Substratum alles Wechselnden, d.i. die Substanz. Denn nach dem Grundsatze der Kausalit?t sind Handlungen immer der erste Grund von allem Wechsel der Erscheinungen, und k?nnen also nicht in einem Subjekt liegen, was selbst wechselt, weil sonst andere Handlungen und ein anderes Subjekt, welches diesen Wechsel bestimmte, erforderli
die Substanz (denn die entsteht nicht), sondern ihren Zustand. Es ist also blo? Ver?nderung, und nicht Ursprung aus Nichts. Wenn dieser Ursprung als Wirkung von einer fremden Ursache angesehen wird, so hei?t er Sch?pfung, welche als Begebenheit unter den Erscheinungen nicht zugelassen werden kann, indem ihre M?glichkeit allein schon die Einheit der Erfahrung aufheben würde, obzwar,
empirisch gegeben werden kann, z.B. der bewegenden Kr?fte, oder, welches einerlei ist, gewisser sukzessiver Erscheinungen, (als Bewegungen) welche solche Kr?fte anzeigen. Aber die Form einer jeden Ver?nderung, die Bedingung, unter welcher sie, als ein Entstehen eines anderen
? ich nicht von der
sondern von Ver?nder
r sich gleichf?rmig b
Bewegung) gar nicht;
zu- und
en. Ebenso ist auch der zweite Zustand als Realit?t (in der Erscheinung) vom ersteren, darin diese nicht war, wie b vom Zero unterschieden; d.i. wenn der Zustand b sich auc
as Ding herausgeht, der zweite den, in welchen es gelangt. Beide also sind Grenzen der Zeit einer Ver?nderung, mithin des Zwischenzustandes zwischen beiden Zust?nden, und geh?ren als solche mit zu der ganzen Ver?nderung. Nun hat jede Ver?nderung eine Ursache, welche in der ganzen Zeit, in welcher jene vorgeht, ihre Kausalit?t beweist. Also bringt diese Ursache ihre Ver?nderung nicht pl?tzlich (auf einmal oder in einem Augenblicke) hervor, sondern in einer
Dinges bei seiner Ver?nderung durch alle diese Teile, als Elemente, zu seinem zweiten Zustande übergehe. Es ist kein Unterschied des Realen in der Erscheinung, so wie kein Unterschied in der Gr??e der Zeiten, der kl
ch der Augenschein beweist, da? er wirklich und richtig sei, und man also der Frage, wie er m?glich gewesen, überhoben zu sein glauben m?chte. Denn es gibt so mancherlei ungegründete Anma?ungen der Erweiterung unserer Erkenntnis durch reine Vernunft:
Teile desselben sind nur in der Zeit, und durch die Synthesis derselben, sie aber nicht vor ihr gegeben. Um deswillen ist ein jeder übergang in der Wahrnehmung zu etwas, was in der Zeit folgt, eine Bestimmung der Zeit durch die Erzeugung dieser Wahrnehmung, und da jene, immer und in allen ihren Teilen, eine Gr??e ist, die Erzeugung einer Wahrnehmung als einer Gr??e durch a
er Einheit der Apperzeption, die Bedingung a priori der M?glichkeit einer kontinuierlichen Bestimmung aller Stellen für die Erscheinungen in dieser Zeit, durch die Reihe von Ursachen und Wirkunge
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