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Kritik der reinen Vernunft (1st Edition)

Chapter 4 Von der Einteilung der allgemeinen Logik in Analytik und

Word Count: 1005    |    Released on: 06/12/2017

lek

, oder ihre Unwissenheit, mithin die Eitelkeit ihrer ganzen Kunst bekennen sollten, ist diese: Was ist Wahrheit? Die Namenerkl?rung der Wahrheit, da? sie n?mlich die übereinstimmung der Erk

ist, und unn?tige Antworten verlangt, so hat sie, au?er der Besch?mung dessen, der sie aufwirft, bisweilen noch den Nachteil, den unbehutsamen Anh?rer derselbe

er Wahrheit dasjenige sein, welches von allen Erkenntnissen, ohne Unterschied ihrer Gegenst?nde, gültig w?re. Es ist aber klar, da?, da man bei demselben von allem Inhalt der Erkenntnis (Beziehung auf ihr Objekt) abstrahiert, und Wahrheit gerade diesen Inhalt angeht, es ganz unm?glich und ungereimt sei, nach einem Merkmale der Wahrheit dieses Inhalts der Erkenntnisse zu fra

hin sich selbst widerstreitet. Diese Kriterien aber betreffen nur die Form der Wahrheit, d.i. des Denkens überhaupt, und sind sofern ganz richtig, aber nicht hinreichend. Denn obgleich eine Erkenntnis der logischen Form v?llig gem?? sein m?chte, d.i. sich selbst nicht widerspr?che, so kann sie doch noch immer dem Gegenstande widersprechen. Also ist das blo? logische Kri

ber die blo?e Form des Erkenntnisses, so sehr sie auch mit logischen Gesetzen übereinstimmen mag, noch lange nicht hinreicht, materielle (objektive) Wahrheit dem Erkenntnisse darum auszumachen, so kann sich niemand blo? mit der Logik wagen, über Gegenst?nde zu urteilen, und irgend etwas zu behaupten, ohne von ihnen vorher gegründete Erkundigung au?er der Logik eingezogen zu haben, um hernach blo? die Benutzung und die Verknüpfung derselben in einem zusammenh?ngenden Ganzen nach logischen Gesetzen zu versuchen, noch besser aber, sie lediglich

ndlichkeit, welche die Logik überhaupt vorschreibt, nachahmte, und ihre Topik zu Besch?nigung jedes leeren Vorgebens benutzte. Nun kann man es als eine sichere und brauchbare Warnung anmerken: da? die allgemeine Logik, als Organon betrachtet, jederzeit eine Logik des Scheins, d.i. dialektisch sei. Denn da sie uns gar nichts über den Inhalt der Erkenntnis lehrt, sondern nur blo? die formalen Bedingungen d

en hat man diese Benennung der Dialektik lieber, als eine Kritik des dialektischen Schei

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