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Kylee Brooks kniete zwischen Kennys Beinen, wie sie es schon unzählige Male getan hatte, und versuchte verlegen, ihn zu befriedigen.
In dem Moment der Leidenschaft schob Kenny sie plötzlich weg und fuhr sich ins Badezimmer.
Er murmelte: „Ruth …“
Kylee war an solche Situationen gewöhnt und ging, um seine Medizin zu holen.
Sie hatte Kenny neun Jahre lang verfolgt und wusste genau, dass er abweisend war.
Als sie die Medizin brachte, bemerkte sie, dass die Schlafzimmertür leicht geöffnet war.
Kennys Rollstuhl stand vor der Tür, leer.
Kenny drückte Ruth vor sich fest an sich und flüsterte ihr mit verschleiertem Blick ins Ohr: „Ruth, du gehörst mir.“ Du hättest schon lange meine Frau sein sollen. Wir sind aufeinander angewiesen geworden, um die Menschen zu werden, die wir heute sind. Ich bleibe im Rollstuhl, um keine Sexuelle Beziehung mit Kylee eingehen zu müssen. Kannst du nicht sehen, wie sehr ich dich liebe?“
Kylee war erstarrt und dann plötzlich klar wurde.
Ruth war Kennys Schwägerin.
Sie war zwei Jahre älter als Kenny und hatte eine volle Figur.
Sie lebte seit zehn Jahren als Witwe.
Sie war mit Kennys älterem Bruder verheiratet, als dieser in schlechter Verfassung war. Unglücklicherweise starb er in ihrer Hochzeitsnacht.
Die gesamte Familie Walsh verfluchte Ruth als Unglücksbringerin.
Sie wollten sie aus der Familie werfen, aber Kenney stand fest an ihrer Seite, obwohl er erst sechzehn Jahre alt war.
Niemand wagte es, gegen ihn vorzugehen, und sie stimmten zu, dass Ruth bei der Familie Walsh bleiben konnte.
„Aber... du bist doch schon mit Kylee verheiratet“, flüsterte Ruth, beim Zwinkern und leise weinend.
„Wir beide wissen, dass es nur ein Deckmantel für uns war, dass ich mich mit ihr verheiratet habe“, antwortete Kenney heiser. Dann küsste er ihre Lippen.
Kenney hatte also Ruth geliebt, aber konnte sie nicht heiraten. Er blieb ihr treu, stand ihr bei und heiratete sogar Kylee, um ihre Beziehung zu verbergen.
Kylee ging leise die Treppe hinunter, während Tränen über ihr Gesicht rollten.
Sie fand die Scheidungspapiere und unterschrieb ihren Namen.
Bei Betrachtung der beiden Namen auf den Papieren lachte sie spöttisch auf.
Die Scheidungspapiere waren von Kenney unterschrieben worden, als sie geheiratet hatten, und es war der einzige Wunsch der Familie Brooks gewesen – und nun ihr einziges Druckmittel.
Kylee kniff die Saum ihres Kleides fest zusammen.
Nachdem die Scheidung abgeschlossen war, hätte sie keine Verbindung mehr zu Kenney.
Plötzlich hörte sie Schrittgeräusche.
Ruth schob Kenney die Treppe hinunter.
Er saß im Rollstuhl, und sein Anzug war leicht zerknittert. An seinen Lippen waren schwache Lippenstiftspuren zu sehen.
„Kylee, es ist höchste Zeit. Warum hast du Kenney seine Medizin noch nicht gegeben?“ Ruth runzelte die Stirn unglücklich, und ihre Stimme klang lebhaft. Sie schien zufrieden zu sein, nachdem sie es mit Kenney getan hatte. „Was, wenn das Autounfall bleibende Spuren bei ihm hinterlässt?“ Sie nahm die vorbereitete Medizin von Kylee und fütterte sie geduldig Kenney.
Er nahm sie gehorsam ein, und seine Augen ruhten zärtlich auf ihr. Er sah so fröhlich aus.
Ihre Zuneigung ließ Kylee sich wie ein Außenseiter fühlen.
Sie atmete tief durch. Wie dumm sie doch gewesen war!
Wie konnte sie nie bemerkt haben, dass Ruth Kenney besonders viel Aufmerksamkeit schenkte?
Nachdem sie Kenney geholfen hatte, die Medizin einzunehmen, reichte Ruth Kylee die Schüssel.
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