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Kritik der reinen Vernunft (2nd Edition)

Chapter 4 Aufl sung der kosmologischen Idee von der Totalit t der Abh ngigkeit der Erscheinungen, ihrem Dasein nach überhaupt

Word Count: 31995    |    Released on: 06/12/2017

he, steht. Jetzt dient uns diese Reihe der Zust?nde nur zur Leitung, um zu einem Dasein zu gelangen, das die h?chste Bedingung alles Ver?nderlichen s

lich nur die von Begriffen, und nicht von Anschauung

gtes Glied geben k?nne, dessen Existenz schlechthin notwendig w?re, und da? also, wenn Erscheinungen Dinge an sich selbst w?ren, eben darum aber ihre Bedingung mit dem Bedingte

dingungen dieser Reihe immer als Teile derselben, mithin als gleichartig, folglich als Erscheinungen angesehen werden müssen, anstatt da? in jenem Regressus, da es nicht um die M?glichkeit eines unbedingten Ganzen aus gegebenen Teilen, oder eines unbedingten Te

elligible Bedingung, gar nicht zur Reihe als ein Glied derselben (nicht einmal als das oberste Glied) geh?ren, und auch kein Glied der Reihe empirischunbedingt machen, sondern die ganze Sinnenwelt in ihrem durch alle Glieder gehenden empirischbedingten Dasein lassen. Darin würde sich also diese Art, ein unbedingtes Dasein den Erscheinungen zum Grunde zu legen, von der empirischunbedingten Kausalit?t (der Freiheit), im vorigen Artikel, unterscheiden, d

icht immer die empirische Bedingung in einer m?glichen Erfahrung erwarten, und, soweit man kann, suchen müsse, und nichts uns berechtige, irgendein Dasein von einer Bedingung au?erhalb der empirischen Reihe abzuleiten, oder auch es als in der Reihe selbst für schlechterdings unabh?ngig und s

schr?nken, da? es nicht über die M?glichkeit der Dinge überhaupt entscheide, und das Intelligible, ob es gleich von uns zur Erkl?rung der Erscheinungen nicht zu gebrauchen ist, darum nicht für unm?glich erkl?re. Es wird also dadurch nur gezeigt, da? die durchg?ngige Zuf?lligkeit aller Naturdinge und aller ihrer (empirischen) Bedingungen, ganz wohl mit der willkürlichen Voraussetzung einer notwendigen, obzwar blo? intelligiblen Bedingung zusammen bestehen k?nne, also kein wahrer Widerspruch zwischen diesen Behauptungen anzutref

gen Dingen allerdings endlich geschehen mü?te, aber nicht bei blossen Vorstellungen von Dingen, deren Zuf?lligkeit selbst nur Ph?nomen ist, und auf keinen anderen Regressus, als denjenigen, der die Ph?nomena bestimmt, d.i. der empirisch ist, führen kann. Sich aber einen intelligiblen Grund der Erscheinungen, d.i. der Sinnenwelt, und denselben befreit von der Zuf?lligkeit der letzteren, denken, ist weder dem uneingeschr?nkten empirischen Regressus in der Reihe der Erscheinungen, noch der durchg?ngigen Zuf?lligkeit derselben entgegen. Das ist aber auch das Einzige, was wir zur Hebung de

ind. Ebensowenig schlie?t aber auch dieser regulative Grundsatz die Annehmung einer intelligiblen Ursache, die nicht in der Reihe ist, aus, wenn es um den reinen Gebrauch der Vernunft (in Ansehung der Zwecke) zu tun ist. Denn da bedeutet jene nur den für uns blo? transzendentalen und unbekannten Grund der

r ganzen Antinomie

n dem man übrigens nichts wei?, zuzulassen, allerdings erlaubt ist, wozu aber, um es als ein durch seine unterscheidenden und inneren Pr?dikate bestimmbares Ding zu denken, wir weder Gründe der M?glichkeit (als unabh?ngig von allen Erfahrungsbegriffen), noch die mindeste Rechtfertigung, einen solchen Gegenstand anzunehmen, auf unserer Seite haben, und welches daher ein blo?es Gedankending ist. Gleichwohl dringt uns, unter allen kosmologischen Ideen, diejenige, so die vierte Antinomie veranla?te, diesen Schritt zu wagen. Denn das in sich selbst ganz und gar nicht gegründete, sondern stets bedingte, Dasein der Erscheinungen fordert uns auf: uns nach etwas von allen Erscheinungen unterschiedenem, mithin einem intelligiblen Gegenstande umzusehen, bei welchem diese Zuf?lligkeit aufh?re. Weil aber, wenn wir uns einmal die Erlaubnis genommen haben, au?er dem Feld der gesamten Sinnlichkeit eine für sich bestehende Wirklichkeit anzunehmen, Erscheinungen nur al

s der transzende

s Haup

der rein

r Abs

Ideal

to dargestellt werden, wenn man sie auf Erscheinungen anwendet; denn an ihnen haben sie eigentlich den Stoff zum Erfahrungsbegriffe, der nichts als ein Verstandesbegriff in concreto ist. Ideen aber sind noch weiter von der objektiven Realit?t entfernt, als Kategorien; denn es kann keine Erscheinung gefunden werde

was ich das Ideal nenne, und worunter ich die Idee, nicht blo? in concreto, sondern in individuo

sere Idee der vollkommenen Menschheit sein würde, sondern auch alles, was au?er diesem Begriffe zu der durchg?ngigen Bestimmung der Idee geh?rt; denn von allen entgegengesetzten Pr?dikaten kann sich doch nur ein einziges zu der Idee des vollkommensten M

und, mit ihr, menschliche Weisheit in ihrer ganzen Reinigkeit, sind Ideen. Aber der Weise (des Stoikers) ist ein Ideal, d.i. ein Mensch, der blo? in Gedanken existiert, der aber mit der Idee der Weisheit v?llig kongruiert. So wie die Idee die Regel gibt, so dient das Ideal in solchem Falle zum Urbilde, der durchg?ngigen Bestimmung des Nachbildes, und wir haben kein anderes Richtma? unserer Handlungen, als das Verhalten dieses g?ttlichen Menschen in uns, womit wir uns vergleichen, beurteilen, und dadurch uns bessern, obgleich es niemals erreichen k?nnen. Diese Ideale, ob man ihnen gleich nicht objektive Realit?t (Existenz) zugestehen m?chte, sind doch um deswillen nicht für Hir

ben kann, gleichsam Monogrammen, die nur einzelne, obzwar nach keiner angeblichen Regel bestimmte Züge sind, welche mehr eine im Mittel verschiedener Erfahrungen gleichsam schwebende Zeichnung, als ein bestimmtes Bild ausmachen, dergleichen Maler und Physiognomen in ihrem Kopfe zu haben vorgeben, und die ein nic

daher sie sich einen Gegenstand denkt, der nach Prinzipien durchg?ngig bestimmbar sein soll, obgleich

tten Ha

er Ab

anszendent

on transz

ur eines, von jeden zween einander kontradiktorischentgegengesetzten Pr?dikaten, ihm zukommen k?nne, welcher auf dem Satze des Widerspruchs beruht, u

g noch im Verh?ltnis auf die gesamte M?glichkeit, als den Inbegriff aller Pr?dikate der Dinge überhaupt, und, indem es solche als Bedingung a priori voraussetzt, so stellt es ein jedes Ding so vor, wie es von dem Anteil, den es an jener gesamten M?glichkeit hat, seine eigene M?glichkeit ableite.* Das Prinzipium der durchg?ngigen Bestimmung betrifft also den Inhalt, und nicht blo? die log

en Dinges angetroffen würde, eine Affinit?t alles M?glichen durch die Identit?t des Grundes der durchg?ngigen Bestimmung desselben beweisen würde. Die Bestimmbarkeit eines jeden Begriffs ist der Allgemeinheit (Universa

isch, sondern das Ding selbst, mit dem Inbegriff aller m?glichen Pr?dikate, transzendental verglichen. Er will so viel sagen, als: um ein Ding vollst?ndig zu erkennen, mu? man alles M?gliche erkennen, und es dadurch, es sei bejahend oder verneinend, bestimmen. Die durchg

eiter als einen Inbegriff aller m?glichen Pr?dikate überhaupt denken, so finden wir doch bei n?herer Untersuchung, da? diese Idee, als Urbegriff, eine Menge von Pr?dikaten aussto?e, die als abgeleitet durch andere schon gegeben sind, oder nebeneinander nicht st

nisse desselben zu einem anderen im Urteile an, und kann also dazu bei weitem nicht hinreichend sein, einen Begriff in Ansehung seines Inhaltes zu bezeichnen. Der Ausdruck: Nichtsterblich, kann gar nicht zu erkennen geben, da? dadurch ein blo?es Nichtsein am Gegenstande vorgestellt werde, sondern l??t allen Inhalt unberührt. Eine transzendentale Verneinung bedeutet dagegen das Nichtsein an sich selbst,

er keine vom Lichte hat; der Wilde nicht von der Armut, weil er den Wohlstand nicht kennt.* Der Unwissende hat keinen Begriff von seiner Unwissenheit, weil er keinen von der Wissenschaft hat, usw. Es sind a

ns den Abgrund der Unwissenheit aufgedeckt haben, den die menschliche Vernunft, ohne diese Kenntnisse, sich niemals so gro? h?tte vorstelle

her alle m?glichen Pr?dikate der Dinge genommen werden k?nnen, enth?lt, so ist dieses Substratum nichts anderes, als die Idee von einem All der Realit?t (omnitudo rea

n seiner Bestimmung angetroffen wird. Also ist es ein transzendentales Ideal, welches der durchg?ngigen Bestimmung, die notwendig bei allem, was existiert, angetroffen wird, zum Grunde liegt, und die oberste und vollst?ndige materiale Bedingung seiner M?glichkeit ausmacht, auf welcher alles Denken der Gegenst?nde überh

so ist der transzendentale Obersatz der durchg?ngigen Bestimmung aller Dinge nichts anderes, als die Vorstellung des Inbegriffs aller Realit?t, nicht blo? ein Begriff, der alle Pr?dikate ihrem transzendentalen Inhalte nach unter sich, sondern der sie in sich begreift, und die durchg?ngige Bestimmung eines jeden Dinges beruht auf der Einschr?nkung dieses All der Realit?t, indem Einiges derselben dem Dinge beigelegt, das übrige aber ausgeschlossen wird, welches mit dem Entweder und Oder des disjunktiven Obersatzes und der

st, sondern nur die Idee desselben voraussetze, um von einer unbedingten Totalit?t der durchg?ngigen Bestimmung die bedingte, d.i. die des Eingeschr?nkten abzuleiten. Das Ideal ist ihr also das Urbild (Prototypon) aller

setzen sie diese voraus, und sind dem Inhalte nach von ihr blo? abgeleitet. Alle Mannigfaltigkeit der Dinge ist nur eine eben so vielf?ltige Art, den Begriff der h?chsten Realit?t, der ihr gemeinschaftliches Substratum ist, einzuschr?nken, so wie alle Figuren nur als verschiedene Arten, den unendlichen Raum einzuschr?nken, m?glich sind. Daher wird der blo? in der Vernunft befindliche Gegenstand ihres Ideals auch das

estehe, indem ein jedes derselben jenes voraussetzt, mithin es nicht ausmache

Wesen angesehen werden, welches nach dem vorigen unm?glich ist, ob wir es gleich anf?nglich im ersten rohen Schattenrisse so vorstellten. Vielmehr würde der M?glichkeit aller Dinge die h?chste Realit?t als ein Grund und nichts als Inbegriff zum Grunde liegen, und die Mannigfaltigkeit

faches, allgenugsames, ewiges usw., mit einem Worte, es in seiner unbedingten Vollst?ndigkeit durch alle Pr?dikamente bestimmen k?nnen. Der Begriff eines solchen Wesens ist der

diese Realit?t objektiv gegeben sei und selbst ein Ding ausmache. Dieses letztere ist eine blo?e Erdichtung, durch welche wir das Mannigfaltige unserer Idee in einem Ideale, als einem besonderen Wesen, zusammenfassen und realisieren, wozu wir keine Befugnis haben, sogar nicht einmal d

standes, erkl?ren zu k?nnen; denn das Ideal, wovon wir reden, ist auf einer natürlichen und nicht blo? willkürlichen Idee gegründet. Daher frage ich: wie kommt die Vernunft dazu, alle M?glich

nend vorgestellt wird. Weil aber darin dasjenige, was das Ding selbst (in der Erscheinung) ausmacht, n?mlich das Reale, gegeben sein mu?, ohne welches es auch gar nicht gedacht werden k?nnte; dasjenige aber, worin das Reale aller Erscheinungen gegeben ist, die einige allbefassende Erfahrung ist: so mu? die Materie zur M?glichkeit aller Gegenst?nde der Sinne, als in einem Inbegriffe gegeben, vorausgesetzt werden, auf dessen Einschr?nkung allein alle M?glichkeit empirischer Gegenst?nde, ihr Unterschied voneinander und ihre durchg?ngige Bestimmung, beruhen kann. Nun k?nnen uns in der Tat keine anderen Gegenst?nde, als die der Sinne, und

ahrungsganzen dialektisch verwandeln, und an diesem Ganzen der Erscheinung uns ein einzelnes Ding denken, was alle empirische Realit?t in sich enth?lt, welches dann, vermittelst der schon gedachten

ng der Einheit, sogar personifiziert, wie wir bald anführen werden; weil die regulative Einheit der Erfahrung nicht auf den Erscheinungen selbst (der Sinnlichkeit allein), sondern auf der Verknüpfung ihres Mannigfaltigen durc

tten Ha

er Ab

er spekulativen Vernunf

Wesens zu

h anders gedrungen würde, irgendwo ihren Ruhestand, in dem Regressus vom Bedingten, das gegeben ist, zum Unbedingten, zu suchen, das zwar an sich und seinem blo?en Begriff nach nicht als wirklich gegeben ist, welches aber allein die Reihe der zu ihren Gründen hinausgeführten Bedingungen vollenden kann. Dieses ist nun der natürliche Gang, den jede menschliche Vernunft, selbst die gemeinste, nimmt, obgleich nicht eine jede in demsel

iert nur unter der Bedingung eines anderen, als seiner Ursache, und von dieser gilt der Schlu? fernerhin, bis zu einer Ursache, die nicht zu

blo?en Begriffen forschen, und h?tte nicht n?tig, ein gegebenes Dasein zum Grunde zu legen,) sondern nur um unter allen Begriffen m?glicher Dinge denjenigen zu finden, der nichts der absoluten Notwendigkeit Widerstreitendes in sich hat. Denn, da? doch irgend etwas schlechthin notwendig existieren müsse, h?lt

en nicht einmal f?hig ist, folglich, wenigstens in einem Stücke, dem Begriffe der unbedingten Notwendigkeit ein Genüge tut, darin es kein anderer Begriff ihm gleichtun kann, der, weil er mangelhaft und der Erg?nzung bedürftig ist, kein solches Merkmal der Unabh?ngigkeit von allen ferneren Bedingungen an sich zeigt. Es ist wahr, da? hieraus noch nicht sicher

n er diesem auch nicht v?llig genugtut, so haben wir doch keine Wahl, sondern sehen uns gen?tigt, uns an ihn zu halten, weil wir die Existenz eines notwendigen Wesens nicht in den Wind

n Begriff des Unabh?ngigen von aller Bedingung, und findet ihn in dem, was selbst die zureichende Bedingung zu allem anderen ist, d.i. in demjenigen, was alle Realit?t enth?lt. Das All aber ohne Schranke

icklicher w?hlen, oder man hat vielmehr keine Wahl, sondern ist gen?tigt, der absoluten Einheit der vollst?ndigen Realit?t, als dem Urquelle der M?glichkeit, seine Stimme zu geben. Wenn uns aber nichts treibt, uns zu entschlie?en, und wir lieber diese ganze Sache dahingestellt sein lie?en, bis wir durch das volle Gewic

daraus doch gar nicht geschlossen werden, da? der Begriff eines eingeschr?nkten Wesens, das nicht die h?chste Realit?t hat, darum der absoluten Notwendigkeit widerspreche. Denn, ob ich gleich in seinem Begriffe nicht das Unbedingte antreffe, was das All der Bedingungen schon bei sich führt, so kann daraus doch gar nicht gefolgert werden, da? sein Dasein eben darum bedingt sein müsse; so wie ich in einem hypothetischen Vernunftschlusse nicht sagen kann: wo eine gewisse Bedingung (n?mli

tzt würde, das den praktischen Gesetzen Wirkung und Nachdruck geben k?nnte: so würden wir auch eine Verbindlichkeit haben, den Begriffen zu folgen, die, wenn sie gleich nicht objektiv zul?nglich sein m?chten, doch nach dem Ma?e unserer Vernunft überwiegend sind, und in Vergleichung mit denen wir doch nichts Besseres und überführenderes erkennen. Die Pflicht zu w?hlen, würde h

ahrung gegeben werden mag, l??t sich eben dieses wiederum fragen. Wohin sollen wir nun die oberste Kausalit?t billiger verlegen, als dahin, wo auch die h?chste Kausalit?t ist, d.i. in dasjenige Wesen, was zu der m?glichen Wirkung die Zul?nglichkeit in sich selbst ursprünglich enth?lt, dessen Begriff auch durch den einzigen Zug einer allbefassenden Vollkommenheit sehr leicht zustande kommt. Diese h?chste Ursache halten wir da

n vom Dasein Gottes aus spe

is zur h?chsten Ursache au?er der Welt hinauf: oder sie legen nur unbestimmte Erfahrung, d.i. irgendein Dasein, empirisch zum Grunde, oder sie abstrahieren endlich von aller Erfahrung, und schlie?en g?nzlich a priori aus blo

iese Beweisarten der Prüfung vorgelegt werden müssen, so wird sie gerade die umgekehrte von derjenigen sein, welche die sich nach und nach erweiternde Vernunft nimmt, und in der wir sie auch zuerst gestellt haben. Denn es wird sich zeigen: da?, obgleich Erfahrung den ersten Anla? dazu gibt, dennoch blo? der tra

tten Ha

er Ab

eines ontologischen Be

uf eine gewisse obzwar unerreichbare Vollst?ndigkeit Anweisung gibt, und eigentlich mehr dazu dient, den Verstand zu begrenzen, als ihn auf neue Gegenst?nde zu erweitern. Es findet sich hier nun das Befremdliche und Widersinnische, da? der Schlu? von ei

s sei, dessen Nichtsein unm?glich ist; aber man wird hierdurch um nichts klüger, in Ansehung der Bedingungen, die es unm?glich machen, das Nichtsein eines Dinges als schlechterdings undenklich anzusehen, und die eigentlich dasjenige sind, was man wissen will, n?mlich, ob wir uns durch diesen Begriff überall e

lle weitere Nachfrage wegen seiner Verst?ndlichkeit ganz unn?tig erschienen. Ein jeder Satz der Geometrie, z.B. da? ein Triangel drei Winkel habe, ist schlechthin notwendig,

n, unter der Bedingung, da? ein Triangel da ist, (gegeben ist) sind auch drei Winkel (in ihm) notwendigerweise da. Gleichwohl hat diese logische Notwendigkeit eine so gro?e Macht ihrer Illusion bewiesen, da?, indem man sich einen Begriff a priori von einem Dinge gemacht hatte, der so gestellt war, da? man seiner Meinung nach das Dasein mit in seinen Umfang begriff, man daraus glaubte sicher schlie?en zu k?nnen, da?

nkeln aufheben, ist kein Widerspruch. Gerade ebenso ist es mit dem Begriffe eines absolut notwendigen Wesens bewandt. Wenn ihr das Dasein desselben aufhebt, so hebt ihr das Ding selbst mit allen seinen Pr?dikaten auf; wo soll alsdann der Widerspruch herkommen? ?u?erlich ist nichts, dem widersprochen würde, denn das Ding soll nicht ?u?erlich notwendig sein; innerlich auch nichts, denn ihr habt, durch Aufhebung des Dinges selbst, alles Innere

, die gar nicht aufgehoben werden k?nnen, die also bleiben müssen. Das würde aber ebensoviel sagen, als: es gibt schlechterdings notwendige Subjekte; eine Voraussetzung, an deren Richtigkeit ich eben gezweifelt habe, und deren M?glichkeit ihr mir zeigen wolltet. Den

n sich selbst widersprechend sei, und dieses ist der Begriff des allerrealsten Wesens. Es hat, sagt ihr, alle Realit?t, und ihr seid berechtigt, ein solches Wesen als m?glich anzunehmen, (welches ich vorjetzt einwillige, obgleich der sich nicht widersprechende Begriff noch lange n

r ein leerer Begriff sein, wenn die objektive Realit?t der Synthesis, dadurch der Begriff erzeugt wird, nicht besonders dargetan wird; welches aber jederzeit, wie oben gezeigt worden, auf Prinzipien m?glicher Erfah

z ein analytischer oder synthetischer Satz? Wenn er das erstere ist, so tut ihr durch das Dasein des Dinges zu euerem Gedanken von dem Dinge nichts hinzu, aber alsdann mü?te entweder der Gedanke, der in euch ist, das Ding selber sein, oder ihr habt ein Dasein, als zur M?glichkeit geh?rig, vorausgesetzt, und alsdann das Dasein dem Vorgeben nach aus der inneren M?glichkeit geschlossen, welches nichts als eine elende Tautologie ist. Das Wort: Realit?t, welches im Begriffe des Dinges anders klingt, als Existenz im Begriffe des Pr?dikats, macht es nicht aus

eines logischen Pr?dikats mit einem realen, (d.i. der Bestimmung eines Dinges,) beinahe alle Belehrung ausschlage. Zum logischen Pr?dikate kann alles dienen, was man will, sogar das Subjekt kann von sich selbst pr?

ein Gott, so setze ich kein neues Pr?dikat zum Begriffe von Gott, sondern nur das Subjekt an sich selbst mit allen seinen Pr?dikaten, und zwar den Gegenstand in Beziehung auf meinen Begriff. Beide müssen genau einerlei enthalten, und es kann daher zu dem Begriffe, der blo? die M?glichkeit ausdrückt, darum, da? ich dessen Gegenstand als schlechthin gegeben (durch den Ausdruck: er ist) denke, nichts weiter hinzukommen. Und so enth?lt das Wirkliche nichts mehr als das blo? M?gliche. Hundert wirkliche Taler enthalten nicht das mindeste mehr, als hundert m?gliche. Denn, da diese den Begriff, jene aber den Gegenstand und dessen Positio

acht habe, sonst würde etwas anderes, als ich dachte, existieren. Denke ich mir nun ein Wesen als die h?chste Realit?t (ohne Mangel), so bleibt noch immer die Frage, ob es existiere, oder nicht. Denn, obgleich an meinem Begriffe, von dem m?glichen realen Inhalte eines Dinges überhaupt, nichts fehlt, so fehlt doch noch etwas an dem Verh?ltnisse zu meinem ganzen Zustande des Denkens, n?mlich da? die Erkenntnis jenes Objekts auch a posteriori m?glich sei. Und hier zeigt sich auch die Ursache der hierbei obwaltenden Schwierigkeit. W?re von einem Gegenstande der Sinne die Rede, so würde ich die Existenz des Dinges mit dem blo?en Begriffe des

nach empirischen Gesetzen; aber für Objekte des reinen Denkens ist ganz und gar kein Mittel, ihr Dasein zu erkennen, weil es g?nzlich a priori erkannt werden mü?te, unser Bewu?tsein aller Existenz aber (es sei durch Wahrnehmung unmittelbar, oder durch Schlüsse, d

hkeit, das darin besteht, da? blo?e Positionen (Realit?ten) keinen Widerspruch erzeugen, kann ihm zwar nicht gestritten werden; da aber die Verknüpfung aller realen Eigenschaften in einem Dinge eine Synthesis ist, über deren M?glichkeit wir a priori nicht urteilen k?nnen, weil uns die Realit?ten spezifisch nicht gegeben sind, und, wenn dieses auch gesch?he, überall gar k

alle Mühe und Arbeit verloren, und ein Mensch m?chte wohl ebensowenig aus blo?en Ideen an Einsichten reicher werden, als

tten Ha

er Ab

ines kosmologischen Bew

unft, da diese Notwendigkeit unbedingt und a priori gewi? sein mu?, gezwungen worden, einen Begriff zu suchen, der, wo m?glich, einer solchen Forderung ein Genüge t?te, und ein Dasein v?llig a priori zu erkennen gebe. Diesen glaubte man nun in der Idee eines allerrealsten Wesens zu finden und so wurde diese nur zur bestimmteren Kenntnis desjenigen, wovon man schon anderweitig überzeugt oder überredet war, es müsse existieren, n?mlich des n

dessen unbegrenzte Realit?t, und bringt sofern alles wenigstens in das Geleis einer, ich wei? nicht ob vernünftigen, oder vernünftelnden, wenigstens natürlichen Schlu?art, welche nicht allein für den gemeinen, sondern auch den spekulativen Verstand die meiste überredung bei sich führt; wie sie denn auch sichtbarlich zu allen Beweisen der natü

n des Notwendigen.* Also hebt der Beweis eigentlich von der Erfahrung an, mithin ist er nicht g?nzlich a priori geführt, oder ontologisch, und weil der Gegenstand aller m?glichen Erfahrung Welt hei?t, so wird er darum der kosmologische Beweis genannt. Da er auch von aller besonderen Eigenschaft de

esetz der Kausalit?t: da? alles Zuf?llige seine Ursache habe, die, wenn sie wiederum zuf?llig ist, ebensowohl eine Ursache haben mu?, bis die Reihe

den, folglich mu? es durch seinen Begriff durchg?ngig bestimmt sein. Nun ist nur ein einziger Begriff von einem Dinge m?glich, der dasselbe a priori durchg?ngig bestimmt, n?mlich der d

eines notwendigen Wesens überhaupt. Was dieses für Eigenschaften habe, kann der empirische Beweisgrund nicht lehren, sondern da nimmt die Vernunft g?nzlich von ihm Abschied und forscht hinter lauter Begriffen: was n?mlich ein absolut notwendiges Wesen überhaupt für Eigenschaften haben müsse, (d.i. welches unter allen m?glichen Dingen die erforderlichen Bedingungen (requisita) zu einer absoluten Notwendigkeit in sich enthalte. Nun glaubt sie im Begriffe eines allerrealsten Wesens einzig und allein diese Requisite anzutreffen, und schlie?t sodann: das ist das schlechterdings notwendige Wesen. Es ist aber klar, da? man hierbei voraussetzt, der Begriff eines Wesens von der h?chsten Realit?t tue dem Begriffe der absoluten Notwendigkeit im Dasein v?llig genug, d.i. es lasse sich aus jener auf diese schlie?en; ein Satz, den das ontologische Argument behauptete, welches man also im kosmologischen Beweise annimmt und zum Grunde legt, da man es doch hatte vermeiden wollen. Denn die absolute Notwendigkeit ist ein Dasein aus blo?en Begriffe

eichtesten, wenn man sie auf schulgerechte Art v

esen. Nun ist aber ein ens realissimum von einem anderen in keinem Stücke unterschieden, und, was also von einigen unter diesem Begriffe enthaltenen gilt, das gilt auch von allen. Mithin werde ich's (in diesem Falle) auch schlechthin umkehren k?nnen, d.i. ein jedes allerrealstes Wesen ist ein notwendiges Wesen. Weil nun diese

ten gleich trüglich, sondern hat noch dieses Tadelhafte an sich, da? er eine ignoratio elenchi begeht, indem er uns verhei?t, einen neu

n verborgen halte, welches die transzendentale Kritik leicht entdecken und zerst?ren kann. Ich will sie jetzt nur an

n, um über die Sinnenwelt hinaus zu kommen. 2. Der Schlu?, von der Unm?glichkeit einer unendlichen Reihe übereinander gegebener Ursachen in der Sinnenwelt auf eine erste Ursache zu schlie?en, wozu uns die Prinzipien des Vernunftgebrauchs selbst in der Erfahrung nicht berechtigen, vielweniger diesen Grundsatz über dieselbe (wohin diese Kette gar nicht verl?ngert werden kann) ausdehnen k?nnen. 3. Die falsche Selbstbefriedigung der Vernunft, in Ansehung der Vollendung dieser Reihe, dadurch, da?

nnten wir dieses, so h?tten wir keine empirische Voraussetzung n?tig; nein, wir suchen nur die negative Bedingung, (conditio sine qua non,) ohne welche ein Wesen nicht absolut notwendig sein würde. Nun würde das in aller anderen Art von Schlüssen, aus einer gegebenen Folge auf ihren Grund, wohl angehen; es trifft sich aber hier unglücklicherweise, da? die Bedingung, die man zur absoluten Notwendigkeit fordert, nur in einem einzigen Wesen angetroffen werden kann, welches daher in seinem Begriffe alles, was zur absoluten Notwendigkeit erforderlich ist, enthalten mü?te, und also einen Schlu? a priori auf dieselbe m?glich macht; d.i. ich mü?te auch umgekehrt schlie?en k?nnen: welchem Dinge dieser Begriff (der h?chsten Realit?t) zukommt, das ist schlechterdings notwendig, und, kann ich so nicht schlie?en, (wie ich

he sie sucht, zu erleichtern. Allein, sich so viel herauszunehmen, da? man sogar sage: ein solches Wesen existiert notwendig, ist nicht mehr die bescheidene ?u?erung einer erlaubten Hypothese

it desselben zu finden. Kann man das eine, so mu? man auch das andere k?nnen; denn als schlechthin notwendig erkennt die Vernunft nur dasjenige, was aus seinem Begriffe notwendig ist. A

nur die Dauer der Dinge, aber tr?gt sie nicht. Man kann sich des Gedanken nicht erwehren, man kann ihn aber auch nicht ertragen: da? ein Wesen, welches wir uns auch als das h?chste unter allen m?glichen vorstellen, gleichsam zu sich selbst sage: Ich bin von Ewigkeit zu Ewigkeit, au?er mir ist nichts, ohn

ch, obzwar die Sache selbst übrigens gegeben, aber nur nicht eingesehen ist. Ein Ideal der reinen Vernunft kann aber nicht unerforschlich hei?en, weil es weiter keine Beglaubigung seiner Realit?t aufzuweisen hat, als die Bedürfnis der Vernunft, vermittelst desselben alle synthetische Einheit zu vollenden. Da es also nicht einmal als denkbarer Gegenstand gegeben ist, so ist es auc

en Scheins in allen transzendentalen Bew

, geführt und verl??t sogar diese Anleitung, um sich auf lauter reine Begriffe zu stützen. Was ist nun in diesen transzendentalen Beweisen die Ursache des dialektischen, aber natürlichen Scheins, welcher die Begriffe der Notwendigkeit und h?chsten Realit?t verknüpft, und dasjenige, was doch nur Idee sein kann, realisiert und hypostasiert? Was ist die Ursache der Unverme

ich einen Begriff von einem Dinge annehmen, welchen ich will, so finde ich, da? sein Dasein niemals von mir als schlechterdings notwendig vorgestellt werden k?nne, und da? mich nichts hindere, es mag existieren was da wolle, das Nichtsein desselben zu denken, mithin ich zwar zu dem Existie

deten Erkl?rung aufzuh?ren, andererseits aber auch diese Vollendung niemals zu hoffen, d.i. nichts Empirisches als unbedingt anzunehmen, und sich dadurch fernerer Ableitung zu überheben. In solcher Bedeutung k?nnen beide Grunds?tze als blo? heuristisch und regulativ, die nichts als das formale Interesse der Vernunft besorgen, ganz wohl beieinander bestehen. Denn der eine sagt, ihr sollt so über die Natur philosophieren, als ob es zu allem, was zur Existenz geh?rt, einen notwendigen ersten Grund gebe, lediglich um systematische Einheit in eure Erkenntnis zu bringen, ind

gr??tm?glichen Einheit der Erscheinungen, als deren oberster Grund, dienen soll, und ihr in der Welt niemals dahin gela

inglichkeit (die zusammen den Begriff von Materie ausmachen) das oberste empirische Prinzipium der Einheit der Erscheinungen, und hat, sofern als es empirisch unbedingt ist, eine Eigenschaft des regulativen Prinzips an sich. Gleichwohl, da jede Bestimmung der Materie, welche das Reale derselben ausmacht, mithin auch die Undurchdringlichkeit, eine Wirkung (Handlung) ist, die ihre Ursache haben mu?, und daher immer noch abgeleitet ist, so schickt sich die Materie doch nicht zur Idee eines notwendigen Wesens, als eines Prinzips aller abgeleiteten Einheit; weil jede ihrer realen Eigenschaften, als abgeleitet, nur bedingt notwendig ist, und also an sich aufgehoben werden kann, hiermit aber das ganze Dasein der

en. Denn, so wie der Raum, weil er alle Gestalten, die lediglich verschiedene Einschr?nkungen desselben sind, ursprünglich m?glich macht, ob er gleich nur ein Prinzipium der Sinnlichkeit, ist dennoch eben darum für ein schlechterdings notwendiges für sich bestehendes Etwas und einen a priori an sich selbst gegebenen Gegenstand gehalten wird, so geht es auch ganz natürlich zu, da?, da die systematische Einheit der Natur auf keinerlei Weise zum Prinzip des empirischen Gebrauchs unserer Vernunft aufgestellt werden kann, als sofern wir die Idee eines allerrealsten Wesens, als der obersten Ursache, zum Gru

tten Ha

er Abs

eit des physikothe

mithin die der Dinge der gegenw?rtigen Welt, ihre Beschaffenheit und Anordnung, einen Beweisgrund abgebe, der uns sicher zur überzeugung von dem Dasein eines h?chsten Wesens verhelfen k?nne. Einen solchen Beweis würden wir d

zteren, da? ihr niemals irgendeine Erfahrung kongruieren k?nne. Die transzendentale Idee von einem notwendigen allgenugsamen Urwesen ist so überschwenglich gro?, so hoch über alles Empirische, das jederzeit bedingt ist, erhaben, da? man teils niemals Stoff genug in de

rn. Will man es dagegen von dieser Kette trennen, und, als ein blo? intelligibles Wesen, nicht in der Reihe der Naturursachen mitbegreifen: welche Brücke kann die Vernunft alsdann wohl schlagen, um zu demselben zu gelangen? Da alle Gesetze des überga

en Zustand getreten ist, darin es sich befindet, so weist er immer weiter hin nach einem anderen Dinge, als seiner Ursache, welche gerade eben dieselbe weitere Nachfrage notwendig macht, so, da? auf solche Weise das ganze All im Abgrunde des Nichts versinken mü?te, n?hme man nicht etwas an, das au?erhalb diesem unendlichen Zuf?lligen, für sich selbst ursprünglich und unabh?ngig bestehend, dasselbe hielte, und als die Ursache seines Ursprungs ihm zugleich seine Fortdauer sicherte. Diese h?chste Ursache (in Ansehung aller Dinge der Welt) wie gro? soll man sie sich denken? Die Welt kennen wir nicht ihrem ganzen Inhalte nach, noch weniger wissen wir ihre Gr??e durch die Vergleichung mit allem, was m?glich ist, zu sch?tzen. Was hindert uns aber, da?, da

hat und dadurch immer neue Kraft bekommt. Er bringt Zwecke und Absichten dahin, wo sie unsere Beobachtung nicht von selbst entdeckt h?tte, und erweitert unsere Naturkenntnisse durch den Leitfaden einer besonderen Einheit, d

eisgründe, unabl?ssig gehoben wird, kann durch keine Zweifel subtiler abgezogener Spekulation so niedergedrückt werden, da? sie nicht aus jeder grüblerischen Unentschlossenheit, gleich als aus einem Traume, durch einen Blick,

n m?chte, und es kann der guten Sache keineswegs schaden, die dogmatische Sprache eines hohnsprechenden Vernünftlers auf den Ton der M??igung und Bescheidenheit, eines zur Beruhigung hinreichenden, obgleich eben nicht unbedingte Unterwerfung gebietenden Glaubens, herabzustimmen. Ich behaupte demnach, da? der physikotheologische Beweis das Dasein

nur zuf?llig an, d.i. die Natur verschiedener Dinge konnte von selbst, durch so vielerlei sich vereinigende Mittel, zu bestimmten Endabsichten nicht zusammenstimmen, w?ren sie nicht durch ein anordnendes vernünftiges Prinzip, nach zum Grunde liegenden Ideen, dazu ganz eigentlich gew?hlt und angelegt worden. 3. Es existiert also eine erhabene und weise Ursache (oder mehrere), die nicht blo?, als blindwirken

it?t, n?mlich Verstand und Wille, bei ihr zum Grunde liegen, wenn sie die innere M?glichkeit der freiwirkenden Natur (die alle Kunst und vielleicht selbst sogar die Vernunft zuerst m?glich macht), noch von einer anderen, obgleich übermenschlichen Kunst ableitet, welche Schlu?art vielleicht die sch?rfste transz. Kritik nicht aushalten dürfte; mu? man doch gestehen, da?, wenn wir einmal eine Ursache

untauglich, wenn sie nicht, selbst ihrer Substanz nach, das Produkt einer h?chsten Weisheit w?ren; wozu aber ganz andere Beweisgründe, als die von der Analogie mit menschlicher Kunst, erfordert werden würden. Der Beweis k?nnte also h?chstens einen Weltbaumeister, der durch die Tauglichkeit des Stoffs, den er bearbeitet, immer sehr eingeschr?nkt w?re, aber nicht einen W

le Vollkommenheit, als ein allgenugsames Wesen, besitzt. Denn die Pr?dikate von sehr gro?er, von erstaunlicher, von unerme?licher Macht und Trefflichkeit geben gar keinen bestimmten Begriff, und sagen eigentlich nicht, was das Ding an sich selbst sei, sondern sind nur Verh?ltnisvorstellungen von der Gr??e des Gegenstandes, den der Beobachter (der Welt) mit sich selbst und seiner Fassungskraf

er Weltordnung zur h?chsten Weisheit, der Welteinheit zur absoluten Einheit des Urhebers usw. einzusehen. Also kann die Physikotheologie keinen bestimmten Begri

gar unm?glich. Nun tut man ihn doch aber im physischtheologischen Beweise. W

it allein geht man nun, lediglich durch transzendentale Begriffe, zum Dasein eines schlechthin Notwendigen, und von dem Begriffe der absoluten Notwendigkeit der ersten Ursache auf den durchg?ngig bestimmten oder bestimmenden Begriff desselben, n?mlich einer allbefassenden Realit?t. Also blieb der physischtheologische Beweis in seiner Unternehmun

ben so weit von dem Gegenstande sehen, der ihrer Vernunft entgegen scheint, sie pl?tzlich diesen Boden verlassen, und ins Reich blo?er M?glichkeiten übergehen, wo sie auf den Flügeln der Ideen demjenigen nahe zu kommen hoffen, was sich aller ihrer empirischen Nachsuchung entzogen hatte. Nachdem sie endlich durch einen so m?chtigen Sprung festen Fu? gefa?t zu haben vermeinen, so verbreiten sie den nunmehr bestimm

esens, zum Grunde, und da au?er diesen dreien Wegen keiner mehr der spekulativen Vernunft offen ist, so ist der ontologische Beweis, aus lauter reinen Ver

tten Ha

ter Ab

e aus spekulativen Pr

ele) entlehnt, als die h?chste Intelligenz, und mü?te die natürliche Theologie hei?en. Der, so allein eine transzendentale Theologie einr?umt, wird Deist, der, so auch eine natürliche Theologie annimmt, Theist genannt. Der erstere gibt zu, da? wir allenfalls das Dasein eines Urwesens durch blo?e Vernunft erkennen k?nnen, wovon aber unser Begriff blo? transzendental sei, n?mlich nur als von einem Wesen, das alle Realit?t hat, die

heologie ist entweder

on einer Erfahrung üb

etwas n?her zu bestimme

gie, oder glaubt durc

Erfahrung, sein Dasei

ologie

en wird, in welcher zweierlei Kausalit?t und deren Regel angenommen werden mu?, n?mlich Natur und Freiheit. Daher steigt sie von dieser Welt zur h?chsten Intelligenz au

nes h?chsten Weltregierers voraussetzen, da hingegen die Moraltheologie eine überzeu

interessiert, so k?nnte man, nach der Strenge, dem Deisten allen Glauben an Gott absprechen, und ihm lediglich die Behauptung eines Urwesens, oder obersten Ursache, übrig lassen. Indessen, da niemand darum, weil er etwas sich nicht zu behaupten getraut, beschul

dingt ist: so kann doch entweder eine gewisse bestimmte Bedingung dazu schlechthin notwendig sein, oder sie kann nur als beliebig und zuf?llig vorausgesetzt werden. Im ersteren Falle wird die Bedingung postuliert (per thesin), im zweiten supponiert (per hypothesin). Da es praktische Gesetze gibt, die schlechthin notwendig sind (die moralischen), so mu?, wenn diese irgendein Dasein, als die Bedingung der M?glichkeit ihrer verbindenden Kraft, notwendig voraussetzen, dieses D

schlechthin notwendig erkannt werden, sondern dient nur als eine respektiv notwendige, oder vielmehr n?tige, an sich selbst aber und a priori willkürliche Voraussetzung zum Vernunfterkenntnis des Bedingten. Soll also die abso

ande, geht, wozu man in keiner Erfahrung gelangen kann. Sie wird der Naturerkenntnis entgegengesetzt, welche auf k

ng überhaupt enth?lt, abstrahiert, und, indem man alles Empirische wegl??t, ihn vom Zuf?lligen überhaupt aussagen will, so bleibt nicht die mindeste Rechtfertigung eines solchen synthetischen Satzes übrig, um daraus zu ersehen, wie ich von etwas, was da ist,

lbst (die Materie) dem Dasein nach zuf?llig sei, würde ein blo? spekulatives Vernunfterkenntnis sein müssen. Wenn aber auch nur von der Form der Welt, der Art ihrer Verbindung und dem Wechsel derselben die Rede w?re, ich wollte aber daraus auf eine Ursache schlie?en, die von der Welt g?nzlich unterschieden ist; so würde dieses wi

das empirisch gültige Gesetz der Kausalit?t zu dem Urwesen führen, so mü?te dieses in die Kette der Gegenst?nde der Erfahrung mitgeh?ren; alsdann w?re es aber, wie alle Erscheinungen, selbst wiederum bedingt. Erlaubte man aber auch den Sprung über die Grenze der Erfahrung hinaus, vermittelst des dynamischen Gesetzes der Beziehung der Wirkungen auf ihre Ursachen; welchen Begriff kann uns dieses Verfahren verschaffen? Bei weitem keinen Begriff von einem h?chsten Wesen, weil uns Erfahrung niemals die gr??te aller m?glichen Wirkungen (als welche das Zeugnis von ihrer Ursache ablegen soll) darreicht. Soll es uns erlaubt sein, blo?, um in unserer

ung hinaus, n?mlich zu dem Dasein eines Wesens, das unserer blo?en Idee entsprechen soll, der niemals irgendeine Erfahrung gleichkommen kann. Nun ist, nach unseren obigen Beweisen, alle synthetische Erkenntnis a priori nur dadurch m?glich, da? sie die formalen Bedingungen einer m?glichen Erfahru

fürchten darf, sonderlich durch die Fruchtbarkeit der dogmatischen Verfechter jener sinnenfreien Vernunft bel?stigt zu werden; obgleich ich überdem auch, ohne mich darum sehr streitbar zu dünken, die Ausforderung nicht ausschlagen will, in jedem Versuche dieser Art den Fehlschlu? aufzudecken, und dadurch seine Anma?ung zu vereiteln: so wird daher doch die Hoffnung besseren Glücks bei denen, welche einmal dogmatischer überredungen gewohnt sind, niemals v?llig aufgehoben, und ich halte mich daher an der einzigen billigen Forderung, da? man sich allgemein und aus der Natur des menschlichen Verstandes, samt allen übrigen Erkenntnisquellen, darüber rechtfertige, wie man es anfangen wolle, sein Erkenntnis ganz und gar a priori z

elangen; so hat sie doch darin sehr gro?en Nutzen, die Erkenntnis desselben, im Fall sie anders woher gesch?pft werden k?nnte, zu berichtigen, mit sich selbst und jeder in

Begriff eines notwendigen und allerrealsten Wesens, genau zu bestimmen, und, was der h?chsten Realit?t zuwider ist, was zur blo?en Erscheinung (dem Anthropomorphismus im weiteren Verstande) geh?rt, wegzuschaffen, und zugleich alle entgegengesetzten Behauptungen, sie m?gen nun atheistisch, oder deistisch, oder anthropomorphistisch sein, aus dem Wege zu r?umen; welches in einer solchen kritischen Behandlung sehr leicht ist, indem dieselben Gründe, durch welche das Unverm?gen der menschlichen Vernunft, in Ansehung der Behauptung des Daseins eines dergleichen Wesens, vor Augen gelegt w

, die diesen Mangel erg?nzen kann, so beweist alsdann die vorher nur problematische transzendentale Theologie ihre Unentbehrlichkeit, durch Bestimmung ihres Begriffs und unaufh?rliche Zensur einer durch Sinnlichkeit oft genug get?uschten und mit ihren eigenen Ideen nicht immer einstimmigen Vernunft. Die Notwendigkeit, die Unendlichkeit, di

ektik Von dem regulativen Gebrau

dlos seien; sondern er lehrt uns zugleich dieses Besondere: da? die menschliche Vernunft dabei einen natürlichen Hang habe, diese Grenze zu überschreiten, da? transzendentale Ideen ihr ebenso natürlich seien, als dem Verstande die Kategorien, obgleich mit

ben, obgleich, wenn ihre Bedeutung verkannt und sie für Begriffe von wirklichen Dingen genommen werden, sie transzendent in der Anwendung und eben darum trüglich sein k?nnen. Denn nicht die Idee an sich selbst, sondern blo? ihr Gebrauch kann, entweder in Ansehung der gesamten m?glichen Erfahrung überfliegend (transzendent), oder einheimisch (imm

eitung haben k?nnen, d.i. in Beziehung auf die Totalit?t der Reihen, als auf welche der Verstand gar nicht sieht, sondern nur auf diejenige Verknüpfung, dadurch allerw?rts Reihen der Bedingungen nach Begriffen zustande kommen. Die Vernunft hat also eigentlich nur den Verstand und dessen zweckm??ige Anstellun

n, der, ob er zwar nur eine Idee (focus imaginarius), d.i. ein Punkt ist, aus welchem die Verstandesbegriffe wirklich nicht ausgehen, indem er ganz au?erhalb den Grenzen m?glicher Erfahrung liegt, dennoch dazu dient, ihnen die gr??te Einheit neben der gr??ten Ausbreitung zu verschaffen. Nun entspringt uns zwar hieraus die T?uschung, als wenn diese Richtungslinien von einem Gegenstande selbst, der au?er dem Felde empirisch m?glicher Erkenntnis l?ge, ausgeschlossen w?ren (so wie die Objekte

blo? ein zuf?lliges Aggregat, sondern ein nach notwendigen Gesetzen zusammenh?ngendes System wird. Man kann eigentlich nicht sagen, da? diese Idee ein Begriff vom Objekte sei, sondern von der durchg?ngigen Einheit dieser Begriffe, sofern dieselbe dem Verstande zur Regel dient. Dergleichen Vernunftbegriffe werden nicht aus der Natur gesch?pft, vielmehr befragen wir die Natur nach diesen Ideen, und halten unsere Erkenntnis für mangelhaft, solange sie denselben nicht ad?quat ist. Man gesteht: da? sich schwerlich reine Erde, reines Wasser, reine Luft usw. finde. Gleichwohl hat man die Begriffe davon doch n?tig (die also, was die v?ll

er Vernunft nennen. Oder das Allgemeine wird nur problematisch angenommen, und ist eine blo?e Idee, das Besondere ist gewi?, aber die Allgemeinheit der Regel zu dieser Folge ist noch ein Problem; so werden mehrere besondere F?lle, die insgesamt gewi? sind, an der Regel versucht, ob sie daraus flie?

e urteilen will, die Wahrheit der allgemeinen Regel, die als Hypothese angenommen worden, folge; denn wie will man alle m?glichen Folgen wissen, die, indem sie aus demselben angenommenen Grundsatze folge

systematische Einheit (als blo?e Idee) lediglich nur projektierte Einheit, die man an sich nicht als gegeben, sondern nur als Problem ansehen mu?; welche aber dazu dient, zu dem

fen, soweit als es sich tun l??t. Ob aber die Beschaffenheit der Gegenst?nde, oder die Natur des Verstandes, der sie als solche erkennt, an sich zur systematischen Einheit bestimmt sei, und ob man diese a priori, auch ohne Rücksicht auf ein solches Interesse der Vernunft in gewisser Maa?e postulieren, und also sagen k?nne: alle m?glichen Verstandeserkennt

n, Einbildung, Erinnerung, Witz, Unterscheidungskraft, Lust, Begierde usw. Anf?nglich gebietet eine logische Maxime, diese anscheinende Verschiedenheit soviel als m?glich dadurch zu verringern, da? man durch Vergleichung die versteckte Identit?t entdecke, und nachsehe, ob nicht Einbildung, mit Bewu?tsein verbunden, Erinnerung, Witz, Unterscheidungskraft, vielleicht gar Verstand und Vernunft sei. Die Idee einer Grundkraft, von welcher aber die Logik gar nicht ausmittelt, ob es dergle

ngen. Diese Vernunfteinheit aber ist blo? hypothetisch. Man behauptet nicht, da? eine solche in der Tat angetroffen werden müsse, sondern, da? man sie zugunsten der Vernunft, n?mlich zu Errichtu

prinzip errichtet wird. Denn, ohne da? wir einmal die Einhelligkeit der mancherlei Kr?fte versucht haben, ja selbst wenn es uns nach allen Versuchen mi?lingt, sie zu entdecken, setzen wir doch voraus: es werde eine solche anzutreffen sein, und dieses nicht allein, wie in dem angeführten Falle, wegen der Einheit der Substanz, sondern, wo so ga

inheit zu behandeln, und sie aus irgendeiner Grundkraft, soviel an ihr ist, abzuleiten, wenn es ihr freist?nde zuzugeben, da? es ebensowohl m?glich sei, alle Kr?fte w?ren ungleichartig, und die systematische Einheit ihrer Ableitung der Natur nicht gem??? denn alsdann würde sie gerade wider ihre Bestimmung verfahren, indem sie sich eine Idee zum Ziele setzte, die der Natureinrichtung ganz widerspr?che. Auch kann man nicht sagen, sie habe zuvor von der zuf?lligen

da? die mancherlei Arten nur als verschiedentliche Bestimmungen von wenigen Gattungen, diese aber von noch h?heren Geschlechtern usw. behandelt werden müssen; da? also eine gewisse systematische Einheit aller m?glichen empirischen Begriffe, sofern sie von h?heren und allgemeineren abgeleitet werd

egangen, da? man eher Ursache gefunden, die Begierde nach ihr zu m??igen, als sie aufzumuntern. Es war schon viel, da? die Scheidekünstler alle Salze auf zwei Hauptgattungen, saure und laugenhafte, zurückführen konnten, sie versuchen sogar auch diesen Unterschied blo? als eine Variet?t oder verschiedene ?u?erung eines und desselben Grundstoffs anzusehen. Die mancherlei Arten von Erden (den Stoff der Steine und sogar der Metalle) hat man nach und nach auf drei, endlich auf zwei, zu bringen gesucht; allein damit noch nicht zufrieden, k?nnen sie sich des Gedankens nicht entschlagen, hinter diesen Variet?ten dennoch eine einzige Gattung, ja wo

ig machen k?nnte (ein Fall, der sich wohl denken l??t), so würde das logische Gesetz der Gattungen ganz und gar nicht stattfinden, und es würde selbst kein Begriff von Gattung, oder irgendein allgemeiner Begriff, ja sogar kein Verstand stattfinden, als der es lediglich mit solchen zu tun hat. Das logische Prinzip der Gattungen setzt also ein transzendentales vorau

en Leichtsinn des ersteren (des Witzes) sehr ein, und die Vernunft zeigt hier ein doppeltes, einander widerstreitendes Interesse, einerseits das Interesse des Umfanges (der Allgemeinheit) in Ansehung der Gattungen, andererseits des Inhalts (der Bestimmtheit), in Absicht auf die Mannigfaltigkeit der Arten, weil der Verstand im ersteren Falle zwar viel unter seinen Begriffen, im zweiten aber desto mehr in denselben denkt. Auc

r eine Gattung bezeichnet, ist ebensowenig, wie aus dem Raume, den Materie einnehmen kann, zu ersehen, wie weit die Teilung derselben gehen k?nne. Daher jede Gattung verschiedene Arten, diese aber verschiedene Unterarten erfordert, und, da keine der letzteren stattfindet, die nicht immer wiederum eine Sph?re (Umfang als conceptus communis) h?tte, so verlangt die Vernunft in ihrer ganzen Erweiterung, da? keine Art als die unter

chen Sph?re in Ansehung der m?glichen Einteilung behauptet, keinen Anla?; aber dennoch dem Verstande auferlegt, unter jeder Art, die uns vorkommt, Unterarten, und zu jeder Verschiedenheit kleinere Verschiedenheiten zu suchen. Denn, würde es keine niederen Begriffe geben, so g?be es auch keine h?heren. Nun erkennt der Verstand alles nur durch Begriffe: folglich, soweit er in der Einteilung reicht, n

olche zu suchen, und sie noch immer zu vermuten, wenn sie sich gleich nicht den Sinnen offenbart. Da? absorbierende Erden nach verschiedener Art (Kalk- und muriatische Erden) sind, bedurfte zur Entdeckung eine zuvorkommende Regel der Vernunft, welche dem Verstande es zur Aufgabe machte, die Verschiedenheit zu suchen, indem sie die Natur so reichhaltig vorausse

nzu, welches einen kontinuierlichen übergang von einer jeden Art zu jeder anderen durch stufenartiges Wachstum der Verschiedenheit gebietet. Wir k?nnen sie die Prinzipien der Homogenit?t, der Spezifikation und der Kontinuit?t der Formen nennen. Das letztere entspringt dadurch, da? man die zwei ersteren vereinigt, nachde

Unendliche angegeben werden k?nnen, deren jeder wiederum seinen engeren Gesichtskreis hat; d.i. jede Art enth?lt Unterarten, nach dem Prinzip der Spezifikation, und der logische Horizont besteht nur aus kleineren Horizonten (Unterarten), nicht aber aus Punkten, die keinen Umfang haben (Individuen). Aber zu verschiedenen Horizonten, d.i. Gattungen, die aus ebensoviel Begriffen be

r vacuum formarum, d.i. es gibt nicht verschiedene ursprüngliche und erste Gattungen, die gleichsam isoliert und voneinander (durch einen leeren Zwischenraum) getrennt w?ren, sondern alle mannigfaltigen Gattungen sind nur Abteilungen einer einzigen obersten und allgemeinen Gattung; und aus diesem Grundsatze dessen unmittelbare Folge: datur continuum formarum, d.i. alle Verschiedenheiten der Arten grenzen aneinander und er

m ein, und gebietet Unterscheidung der Unterarten, bevor man sich mit seinem allgemeinen Begriffe zu den Individuen wende. Das dritte vereinigt jene beiden, indem sie bei der h?chsten Mannigfaltigkeit dennoch die Gl

letzteren Falle würde es sp?ter kommen als die Systeme; es hat aber eigentlich das Systematische der Naturerkenntnis zuerst hervorgebracht. Es sind hinter diesen Gesetzen auch nicht etwa Absichten auf eine mit ihnen, als blo?en Versuchen, anzustellende Probe verborgen, obwohl freilich dieser Zusammenhang, wo er zutrifft, einen m?chtigen Grund abgibt, die hypothetisch ausgedachte Einheit für gegründet zu halte

usmachen müssen, und, wenn der stufenartige Fortgang in der Verwandtschaft derselben kontinuierlich w?re, sie auch eine wahre Unendlichkeit der Zwischenglieder, die innerhalb zweier gegebener Arten l?gen, enthalten mü?te, welches unm?glich ist: sondern auch, weil wir von diesem Gesetz

ahrung der Lauf der Planeten als kreisf?rmig gegeben ist, und wir finden Verschiedenheiten, so vermuten wir sie in demjenigen, was den Zirkel nach einem best?ndigen Gesetze durch alle unendlichen Zwischengrade, zu einer dieser abweichenden Uml?ufe ab?ndern kann, d.i. die Bewegungen der Planeten, die nicht Zirkel sind, werden etwa dessen Eigenschaften mehr oder weniger nahe kommen, und fallen auf die Ellipse. Die Kometen zeigen eine noch gr??ere Verschiedenheit ihrer Bahnen, da sie (soweit Beobachtung reicht) nicht einmal im Kreise zurückkehren; allein wir raten auf einen parabolischen Lauf, der doch mit der Ellipsis verwandt ist, und, wenn die lange Achse der letzteren sehr weit gestreckt ist, in allen unseren Beobachtungen von ihr nicht unterschieden werden kann.

gleichsam asymptotisch, d.i. blo? ann?hernd folgen kann, ohne sie jemals zu erreichen, sie gleichwohl, als synthetische S?tze a priori, objektive, aber unbestimmte Gültigkeit haben, und zur Regel m?glicher Erfahrung dienen, auch wirklich in Bea

Ansehung der Erfahrung, indem sie die Begriffe, ohne welche keine Erfahrung stattfindet, a priori m?glich machen. Prinzipien der reinen Vernunft k?nnen dagegen nicht einmal in Ansehung der empirischen Begriffe konstitutiv sein, weil ihnen kein korrespondierendes Schema der Sinnlichkeit gegeben werden kann, u

der Anschauung ausfindig gemacht werden kann, so kann und mu? doch ein Analogon eines solchen Schema gegeben werden, welches die Idee des Maximum der Abteilung und der Vereinigung der Verstandeserkenntnis in einem Prinzip ist. Denn das Gr??este und absolut Vollst?ndige l??t sich bestimmt gedenken, weil alle restringierenden Bedingungen, welche unbestimmte Mannigfaltigkeit geben, weggelassen werden. Also ist die Idee der Vernunft ein Analogon von einem Schema der Sinnlichkeit, aber mit dem Unterschiede, da? die Anwendung der Verstandesbegriffe auf das Schema der Vernunft nicht ebenso eine Erkenntnis des Gegenstandes selbst ist (wie bei der Anwendung der Kategorien auf ihre sinnlichen Schemate), sonde

er gewissen m?glichen Vollkommenheit der Erkenntnis dieses Objekts, hergenommen sind, Maximen der Vernunft. So gibt es Maximen der speku

n, so ist kein wahrer Widerstreit, sondern blo? ein verschiedenes Interesse der Vernunft, welches die Trennung der Denkungsart verursacht. In der Tat hat die Vernunft

istik der Menschen, der Tiere oder Pflanzen, ja selbst der K?rper des Mineralreichs im Streite sehe, da die einen z.B. besondere und in der Abstammung gegründete Volkscharaktere, oder auch entschiedene und erbliche Unterschiede der Familien, Rassen usw. annehmen, andere dagegen ihren Sinn darauf setzen, da? die Natur in diesem Stücke ganz und gar einerlei Anlagen gemacht habe, und aller Unterschied nur auf ?u?eren Zuf?lligkeiten beruhe, so darf ich nur die Beschaffenheit des Gegenstandes in Betrachtung ziehen, um zu begreifen, da? er für beide viel zu tief verborgen liege, als da? sie aus Ei

n einer solchen Leiter, so wie sie uns Erfahrung angeben kann, stehen viel zu weit auseinander, und unsere vermeintlich kleinen Unterschiede sind gemeiniglich in der Natur selbst so weite Klüfte, da? auf solche Beobachtungen (vornehmlich bei einer gro?en Mannigfaltigkeit von Dingen, da es immer leicht sein mu?, gewisse ?hnlichkeiten und Ann?herungen zu finden,) als Absichten der Natur gar nichts zu rechnen ist. Dagegen ist die Methode, nach eine

natürlichen Dialektik d

ler Rechte und Ansprüche unserer Spekulation kann unm?glich selbst ursprüngliche T?uschungen und Blendwerke enthalten. Vermutlich werden sie also ihre gute und zweckm??ige Bestimmung in der Naturanlage unserer Vernunft haben. Der P?bel der Vernünftler schreit aber, wie gew?hnlich

ategorien; sollen sie aber im mindesten einige, wenn auch nur unbestimmte, objektive Gültigkeit haben, und nicht blo? leere Gedankendinge (entia rationis ratiocinantis) vorstellen, so mu? durchaus eine Deduktion derselb

em Begriffe eines Dinges überhaupt, welches nur dazu dient, um die gr??te systematische Einheit im empirischen Gebrauche unserer Vernunft zu erhalten, indem man den Gegenstand der Erfahrung gleichsam von dem eingebildeten Gegenstande dieser Idee, als seinem Grunde, oder Ursache, ableitet. Alsdann hei?t es z.B. die Dinge der Welt müssen so betrachtet werden, als ob sie von einer h?chsten Intelligenz ihr Dasein h?tten. Auf solche Weise ist die Idee eigentlich nur ein heuristischer und nicht ostensiver Begriff, und zeigt an, nicht wie ein Gegenstand beschaffen ist, sondern wie wir, unter der Leitung desselben, die Beschaffenheit und Verknüpfung der Gegenst?nde der Erfahrung überhaupt suchen sollen. Wenn man nun zeigen kann, da?, obgleich die dreierlei transzendentalen Ideen (psychologische, kosmologische, und theologische) direkt auf keinen ihnen korrespondieren

erstes Glied sei, obgleich wir darum, au?erhalb aller Erscheinungen, die blo? intelligiblen ersten Gründe derselben nicht leugnen, aber sie doch niemals in den Zusammenhang der Naturerkl?rungen bringen dürfen, weil wir sie gar nicht kennen. Endlich und drittens müssen wir (in Ansehung der Theologie) alles, was nur immer in den Zusammenhang der m?glichen Erfahrung geh?ren mag, so betrachten, als ob diese eine absolute, aber durch und durch abh?ngige und immer noch innerhalb der Sinnenwelt bedingte Einheit ausmache, doch aber zugleich, als ob der Inbegriff aller Erscheinungen (die Sinnenwelt selbst) einen einzigen obersten und allgenugsamen Grund au?er ihrem Umfange habe, n?mlich eine gleichsam selbstst?ndig

genug, da? kein positives Hindernis dawider ist, und es kann uns nicht erlaubt sein, Gedankenwesen, welche alle unsere Begriffe übersteigen, obgleich keinem widersprechen, auf den blo?en Kredit der ihr Gesch?ft gern vollendenden spekulativen Vernunft, als wirkliche und bestimmte Gegenst?nde einzuführen. Also sollen sie an sich selbst nicht angenommen werden, sondern nur ihre Realit?t, als eines Schema des regulativen Prinzips der systematischen Einheit aller Naturerkenntnis, gelten, mithin sollen sie nur als Analoga von wirklichen Din

rn blo? als regulatives Prinzip gilt. Denn, da? wir ein der Idee korrespondierendes Ding, ein Etwas, oder wirkliches Wesen setzen, dadurch ist nicht gesagt, wir wollten unsere Erkenntnis der Dinge mit transzendenten Begriffen erweitern; denn dieses Wesen wird nur in der Idee und nicht an sich selbst zu

notwendige Einheit gründet, und welches wir uns nicht anders, als nach der Analogie einer wirklichen Substanz, welche nach Vernunftgesetzen die Ursache aller Dinge sei, denken k?nnen, wofern wir es ja unternehmen, es überall als einen besonderen Gegenstand zu denken, und nicht lieber, mit der blo?en Idee des regulativen Pr

Fragen, die das Zuf?llige betreffen, ein Genüge tun kann, und der Vernunft die vollkommenste Befriedigung in Ansehung der nachzuforschenden gr??ten Einheit in ihrem empirischen Gebrauche, aber nicht in Ansehung dieser Voraussetzung selbst, v

grund au?erhalb der Welt und mithin kein Gegenstand einer m?glichen Erfahrung sein mü?te. Nun kann ich gleichwohl ein solches unbegreifliches Wesen, den Gegenstand einer blo?en Idee, relativ auf die Sinnenwelt, obgleich nicht an sich selbst, annehmen. Denn, wenn dem gr??tm?glichen empirischen Gebrauche meiner Vernunft eine Idee (der systematisch vollst?ndigen Einheit, von der ich bald bestimmter reden werde) zum Grunde liegt, die an sich selbst niemals ad?quat in der Erfahrung kann dargestellt werden, ob sie gleich, um die empirische Einheit dem h?chstm?glichen Grade zu n?hern, unumg?nglich notwendig ist, so werde ich nicht allein befugt, sondern auch gen?tigt sein, diese Idee zu realisieren, d.i. ihr einen wirklichen Gegenstand zu setzen, aber nur als ein Etwas überhaupt, das ich an sich selbst gar nicht kenne, und dem ich nur, als einem Grunde jener systematischen Einheit, in Beziehung auf diese letztere solche Eigenschaft gebe, als den Verstandesbegriffen im empirischen Gebrauche analogisch sind. Ich werde mir also nach der Analogie der Realit?ten in der Welt der Substanzen, der Kausalit?t und der Notwendigkeit, ein Wesen denken, das alles dieses in der h?chsten Vollkommenheit besitzt, und, indem diese Idee blo? auf meiner Vernunft beruht, dieses Wesen als selbstst?ndige Vernunft, was durch Ideen der gr??ten Harmonie und Einheit, Ursache vom Weltganzen ist, denken k?nnen, so da? ich alle, die Idee einschr?nkenden, Bedingungen weglass

unterschieden ist, nicht die mindeste Anwendung haben. Also ist die Supposition der Vernunft von einem h?chsten Wesen, als oberster Ursache, blo? relativ, zum Behuf der systematischen Einheit der Sinnenwelt gedacht, und ein blo?es Etwas in der Idee, wovon wir, was es an sich se

nem Prinzip gegeben werden. Die Vernunfteinheit ist die Einheit des Systems, und diese systematische Einheit dient der Vernunft nicht objektiv zu einem Grundsatze, um sie über die Gegenst?nde, sondern subjektiv als Maxime, um sie über alles m?gliche empirische Erkenntnis der Gegenst?nde zu verbreiten. Gleichwohl bef?rdert der systematische Zusammenhang, den die Vernunft dem empirischen Verstandesgebrauche geben kann, nicht allein dessen Ausbreitung, sondern bew?hrt auch zugleich die Richtigkeit desselben, u

s ratiocinatae) ist nun zwar eine blo?e Idee, und wird also nicht schlechthin und an sich selbst als etwas Wirkliches angenommen, sondern nur problematisch zum Grunde gelegt (weil wir es durch keine Verstandesbegriffe erreichen k?nnen), um alle Verknüpfung der Dinge der Sinnenwelt so anzus

se Einheit unbedingt und ursprünglich denkt, aus demselben einen Vernunftbegriff (Idee) von einer einfachen Substanz, die an sich selbst unwandelbar (pers?nlich identisch), mit anderen wirklichen Dingen au?er ihr in Gemeinschaft stehe; mit einem Worte: von einer einfachen selbst?ndigen Intelligenz. Hierbei aber hat sie nichts anderes vor Augen, als Prinzipien der systematischen Einheit in Erkl?rung der Erscheinungen der Seele, n?mlich: alle Bestimmungen, als in einem einigen Subjekte, alle Kr?fte, so viel m?glich, als abgeleitet von einer einigen Grundkraft, allen Wechsel, als geh?rig zu den Zust?nden eines und desselben beharrlichen Wesens zu betrachten, und alle Erscheinungen im Raume, als von den Handlungen des Denkens ganz unterschieden vorzustellen. Jene Einfachheit der Substanz usw. sollte nur das Schema zu diesem regulativen Prinzip sein, und wird nicht vorausgesetzt, als sei sie der wirkliche Grund der Seeleneigenschaften. Denn diese k?nnen auch auf ganz anderen Gründen beruhen, die wir gar nicht kennen, wie wir denn die Seele auch durch diese angenommenen Pr?dikate eigentlich nicht an sich selbst erkennen k?nnten, wenn wir sie gleich von ihr schlechthin wollten gelten lassen, indem sie eine blo?e Idee ausmachen, die in concreto gar nicht vorgestellt werden kann. Aus einer solchen psychologischen Idee kann nun nichts anderes als Vorteil entspringen, wenn man sich nur hütet,

er eine gewisse Form des Denkens, n?mlich die Einheit desselben, a priori enth?lt. Also bleibt uns für die reine Vernunft nichts übrig, als Natur überhaupt, und die Vollst?ndigkeit der Bedingungen in derselben nach irgendeinem Prinzip. Die absolute Totalit?t der Reihen dieser Bedingungen, in der Ableitung ihrer Glieder, ist eine Idee, die zwar im empirischen Gebrauche der Vernunft niemals v?llig zustande kommen kann, aber doch zur Regel dient, wie wir in Ansehung derselben verfahren sollen, n?mlich in der Erkl?rung gegebener Erscheinungen (im Zurückgehen oder Aufsteigen) so, als ob die Reihe an sich unendlich w?re, d.i. in indefinitum, aber wo die Vernunft selbst als b

ach schlechthin notwendig, aus dessen blo?em Begriffe an sich selbst zu glauben, oder zu behaupten, w?re es nicht die Welt, in Beziehung auf welche diese Supposition allein notwendig sein kann; und da zeigt es sich klar, da? die Idee desselben, so wie alle spekulativen Ideen, nichts weiter sagen wolle, als da? die Vernunft gebiete, alle Verknüpfung der Welt nach Prinzipien einer systematischen Einheit zu betrachten, mithin als ob sie insgesam

so k?nnen wir auf diesem Wege eine Menge von Entdeckungen machen. Bleiben wir nur bei dieser Voraussetzung, als einem blo? regulativen Prinzip, so kann selbst der Irrtum uns nicht schaden. Denn es kann allenfalls daraus nichts weiter folgen, als da?, wo wir einen teleologischen Zusammenhang (nexus finalis) erwarteten, ein blo? mechanischer oder physischer (nexus effectivus) angetroffen werde, wodurch wir, in einem solchen Falle, nur eine Einheit mehr vermissen, aber nicht die Vernunfteinheit in ihrem empirischen Gebrauche verderben. Aber sogar dieser Querstrich kann das Gesetz selbst in allgemeiner und teleologischer Absicht überhaupt nicht treffen. Denn, obzwar ein Zergliederer eines Irrtums überführt werden kann, wenn er irgend ein Gliedma? eines tierischen K?rpers auf einen Zweck bezieht, von welchem man deutlich zeigen kann, da? er daraus nicht erfolge: so ist es doch g?nzlich unm?glich, in e

leinerer, vielleicht durch Erdbeben aufgeworfener Berge, die Achse der Erde kontinuierlich und in nicht eben langer Zeit ansehnlich verrücken, w?re nicht die Aufschwellung der Erde unter der Linie ein so gewaltiger Be

Boden der Erfahrung, der doch die Merkzeichen ihres Ganges enthalten mu?, verl??t, und sich über denselben zu dem Unbegreiflichen und Unerforschlichen hinwagt, über

em Tode zutragen sollen, aus dem Bewu?tsein der immateriellen Natur unseres denkenden Subjekts usw. und überhebt sich aller Naturuntersuchung der Ursache dieser unserer inneren Erscheinungen aus physischen Erkl?rungsgründen, indem er gleichsam durch den Machtspruch einer transzendenten Vernunft die immanenten Erkenntnisquellen der Erfahrung, zum Behuf seiner Gem?chlichkeit, aber mit Einbu?e aller Einsicht, vorbeigeht. Noch deutlicher f?llt diese nachteilige Folge bei dem Dogmatismus unserer Idee von einer h?chsten Intelligenz und dem darauf f?lschlich gegründeten theologischen System der Natur (Physikotheologie) in die Augen. Denn da dienen alle sich in der Natur zeigenden, oft nur von uns selbst dazu gemachten Zwecke dazu, es uns in der Erforschung der Ursachen recht bequem zu machen, n?mlich, anstatt sie in den allgemeinen Gesetzen des Mechanismus der Materie zu suchen, sich geradezu auf den unerforschlichen Ratschlu? der h?chsten Weisheit zu berufen, und die Vernunftbemühung alsdann für vollendet anzusehen, wenn man sich ihres Gebrauchs überhebt, der doch nirgend einen Leitfaden findet, als wo ihn uns die Ordnung der Natur und

rd es geschehen, du magst einen Arzt brauchen, oder nicht. Cicero sagt, da? diese Art zu schlie?en ihren Namen daher habe, da?, wenn man ihr folgt, gar ke

l er an sich g?nzlich unerforschlich ist, anthropomorphistisch bestimmt, und dann der Natur Zwecke, gewaltsam und diktatorisch, aufdringt, anstatt sie, wie billig, auf dem Wege der physischen Nachforschung zu suchen, so da? nicht allein Teleologie, die blo? dazu dienen sollte, um die Natureinheit nach allgemeinen Gesetzen zu erg?nzen, nun vielmehr dahin wirkt, sie aufzuheben, sondern die Vernunft sich noch dazu selbst um ihren Zweck bringt, n?mlich das Dasein einer solchen intelligenten obersten Ursache, nach diesem, aus der Natur zu beweisen. Denn, wenn man nicht die h?chste Zweckm??igkeit in der Natur a priori, d.i. als zum Wesen derselben geh?rig, voraussetzen kann, wie will man denn angewiesen sein, sie zu suchen und auf der Stufenleiter derse

allein an der Kette der Naturursachen nach allgemeinen Gesetzen derselben, zwar nach der Idee eines Urhebers, aber nicht um die Zweckm??igkeit, der sie allerw?rts nachgeht, von demselben abzuleiten, sondern sein Dasein aus dieser Zweckm??igkeit, die in den Wesen der Naturdinge gesucht wir

Idee einer h?chsten und schlechthin notwendigen Vollkommenheit eines Urwesens schlie?en, welches der Ursprung aller Kausalit?t ist? Die gr??te systematische, folglich auch die zweckm??ige Einheit ist die Schule und selbst die Grundlage der M?glichkeit des gr??ten Gebrauchs der Menschenvernunft. Die Idee derselben ist als

rfragen ebenso unvermeidlich als billig ist, hier nicht gestattet werden k?nne, weil uns hier nicht von der Natur der Dinge, sondern allein durch die Natur der Vernunft und lediglich über ihre innere Einrichtung, die Fragen vorgelegt werden. Jetzt

und haben gar keinen Sinn, wenn sie nicht auf Objekte m?glicher Erfahrung, d.i. auf die Sinnenwelt angewandt werden. Au?er diesem Felde sind sie blo? Titel zu Begriffen, die man einr?umen, dadurch man aber auch nichts verstehen kann. Ist endlich drittens die Frage: ob wir nicht wenigstens dieses von der Welt unterschiedene Wesen nach einer Analogie mit den Gegenst?nden der Erfahrung denken dürfen? so ist die Antwort: allerdings, aber nur als Gegenstand in der Idee und nicht in der Realit?t, n?mlich nur, sofern er ein uns unbekanntes Substratum der systematischen Einheit, Ordnung und Zweckm??igkeit der Welteinrichtung ist, welche sich die Vernunft zum regulativen Prinzip ihrer Naturforschung machen mu?. N

e, überhebt mich der Weitl?ufigkeit, die transzendentale Illusion, nach der jene systematische Einheit aller Mannigfaltigkeit des inneren Sinnes hypostatisch vo

aber, in Beziehung auf die systematische und zweckm??ige Ordnung des Weltbaues, welche wir, wenn wir die Natur studieren, voraussetzen müssen, haben wir jenes uns unbekannte Wesen nur nach der Analogie mit einer Intelligenz (ein empirischer Begriff) gedacht, d.i. es in Ansehung der Zwecke und der Vollkommenheit, die sich auf demselben gründen, gerade mit denen Eigenschaften begabt, die nach den Bedingungen unserer Vernunft den Grund einer solchen systematischen

zweckm??igen Einheit derselben nach allgemeinen Naturgesetzen, auch selbst da, wo wir jene nicht gewahr werden, d.i. es mu? euch da, wo ihr sie wahrnehmt, v?llig einerlei sein, zu sagen: Gott hat es weislich so gewollt, oder die Natur hat es also weislich geordnet. Denn die gr??te systematische und zweckm??ige Einheit, welche eure Vernunft aller Naturforschung als regulatives Prinzip zum Grunde zu legen verlangte, war eben das, was euch berechtigte, die Idee einer h?chsten Intelligenz als ein Schema des regulativen Prinzips zum Grunde zu legen, und, so viel ihr nun, nach demselben, Zweckm??igkeit in der Welt antrefft, so viel habt ihr Best?tigung der Rechtm??igkeit eurer Idee; da aber gedachtes Prinzip nichts ander

gr??tm?glichen Mannigfaltigkeit, angetroffen würde. Denn, wiewohl wir nur wenig von dieser Weltvollkommenheit aussp?hen, oder erreichen werden, so geh?rt es doch zur Gesetzgebung unserer Vernunft, sie allerw?rts zu suchen und zu vermuten, und es mu? uns jederzeit vorteilhaft sein, niemals aber kann es nachteilig werden, nach diesem Prinzip die Naturbetrachtung anzustellen. Es ist aber, unter dieser Vorstellung, der zum Grunde gelegten Idee eines h?chsten Urhebers, auch klar: da? ich nicht das Dasein und die Kenntnis eines solchen Wesens, sondern nur die Idee desselben zum Grunde lege, und also eigentlich nichts von diesem Wesen, sondern blo? von der Idee

en, als der empirische Verstandesgebrauch erreichen kann, aber eben dadurch, da? sie das Ziel der Ann?herung desselben so weit hinausrücken, die Zusammenstimmung desselben mit sich selbst durch systematische Einheit zum h?chsten Grade bringen, wenn

elche unsere Erkenntnis über die wirkliche Erfahrung hinaus erweitern k?nnen, in der transzendentalen Analytik hinreichend überzeugt, da? sie niemals zu etwas mehr, als einer m?glichen Erfahrung leiten k?nnen, und, wenn man nicht selbst gegen die klarsten abstrakten und allgemeinen Lehrs?tze mi?trauisch w?re, wenn nicht reizende und scheinbare Aussichten uns lockten, den Zwang der ersteren abzuwerfen, so h?tten wir allerdings der mühsamen Abh?rung aller dialektischen Zeugen, die eine transzendente Vernunft zum Behuf ihrer Anma?ungen auftreten l??t, überhoben sein k?nnen; denn wir wu?ten es schon zum voraus mit v?lliger Gewi?heit, da? alles Vorgeben derselben zwar vielleicht ehrlich gemeint, aber schlechterdings nichtig sein müsse, weil es eine Kundschaft betraf, die kein Mensch jemals bekommen kann. Allein, weil doch des Redens kein Ende wird, wenn ma

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