Verliebt im Schatten der Guillotine
beide aus der misslichen Lage befreien würde. Céleste war entschlossen, ihre Freiheit zu bewahren, während Lucien sich mühsam damit abfand, dass sein ruhiges Leben als Buchh
ir das vor? Ihm einen Schnurrbart zeigen, der größer ist als seiner?" Céleste schenkte ihm ein frostiges Lächeln. „Ich dachte eher an etwas... Subtileres." „Subtil? Von dir?" Lucien lachte auf. „Du bist so subtil wie eine Guillotine." „Hast du eine bessere Idee?" fragte sie
ände zur Verteidigung. „Wie wäre es damit: Du tust so, als hättest du dich in einen unwürdigen, schamlosen, völlig unpassenden Mann verliebt." Céleste verschränkte die Arme und musterte ihn misstrauisch. „Und wen schlägst du dafür vor?" Lucien stand auf, machte eine tiefe Verbeugung und sagte mit übertriebenem Pathos: „Mademois
ücke. „Du siehst aus wie ein schlecht gefertigter König aus einem Straßentheater," sagte Céleste, während sie versuchte, ihr Lachen zu unterdrücken. „Perfekt," erwiderte Lucien, „dann ist die Rolle glaubwürdig." Die Dinnerparty begann zunächst in höflicher Zurückhaltung. Monsieur Bouchard, ein Mann mit einer Vorliebe für laute, unangemessene Lacher und übermäßig fettige Sup
e, um der Szene beizuwohnen. „Völlig absurd!" stimmte Bouchard zu, obwohl er sichtbar unsicher wurde. Céleste, die fast an ihrem Weinglas erstickte, spielte die Rolle jedoch perfekt. „Lucien, ich habe dir doch gesagt, dass das keine gute Idee ist!" rief sie dramatisch, bevor sie ihre Hand theatralisch auf den Tisch legte. „Aber, mein Herz," sagte Lucien mit einem iron
– und die K
assender Liebe" machte schnell die Runde in Paris. „Das war brillant," sagte Céleste, während sie durch die nächtlichen Straßen liefen. „Absolut brillant." „Und gefährlich," fügte Lucien hinzu. „Du weißt schon, dass dein Vater mich jetzt auf die schwarze Liste setzt. Oder die Guillotine." Céleste grinste. „Dann solltest du wohl b
Romantik
Romantik
Werwolf
Werwolf
Romantik
Werwolf