Verliebt im Schatten der Guillotine
eine Kutsche vor seinem Laden – diesmal ohne sie, aber mit einem ganz anderen Problem: ihrem Vater, Comte Armand. Der Comte war ein Mann, dessen Kleidung mehr wog als die meis
ast die Tür streifte. „Tut mir leid, Monsieur, aber ich bin nicht für vermisste Adlige zuständig." Der Comte schnaubte. „Sie wurde zuletzt in dieser G
t des Ve
gung umschlug. „Natürlich trägt meine Tochter keine Perücke!" donnerte der Comte. „Was für ein absurder Vorschlag!" L
, ist, meine Kunden zu belügen. Also, nein, ich habe Ihre Tochter nicht gesehen." Der Comte funkelte ihn an, doch bevor er eine weitere Beleidung aussprechen konnte, flog die Tür seines Ladens auf, und Céleste stolperte herein – mit hochrotem Ges
e, die nur sie aufbringen konnte. „Ich bringe Brot zum Buchhändler, Papa. Seine Regale sind fast so leer wie Ihre Argumente für eine Monarchie." Lucien, der fast einen Lachanfall bekam, tat sein Bestes, es zu unterdrücken, indem er sich umdrehte und einen imaginären Staubfleck auf dem Regal entfernte. „Das reicht!" donnerte der Comte. „Du wirst
? Das ist alles, was dir einfällt?" „Besser als ‚brotbewaffnete Rebellin'," entgegnete Lucien trocken. Der Comte warf die Hände in die Luft. „Ich habe genug von diesem Unsinn! Céleste, du wirst dich heute Abend mit Monsieur Bouchard treffen – deinem zukünftigen Ehemann." Célestes Gesicht wurde blass. „Was? Nein, ich werde mich n
orgen, dass sein Laden niedergebrannt wird!" Lucien lächelte gezwungen. „Haben Sie zufällig Feuerholz dabei, Monsieur? Ich schätze, meine Regale könnten ein wenig Wärme vertragen." Der Comte funkelte ihn an, wandte sich dann aber an seine Tochter. „
r Eleganz abwehrte. „Du verstehst das nicht!" sagte sie. „Ich habe eine Mission. Ich kann keine Dame der Gesellschaft sein, während ich für die Revolution arbeite!" „Nun," sagte Lucien, „wenn du heute Abend Monsieur Bouchard heiratest, werde ich persönlich dafür sorgen, dass die Revolution dich als Märtyrerin feiert." Céleste stand auf und warf die Hände in die Luft. „Warum rede ich überhaupt mit dir? Du hast keine Ahnung, wie ernst die Lage ist!" „Oh, ich verstehe sehr gut, wie ernst sie ist," sagte Lucien. „Dein Vater will meinen Laden niederbrennen, die Garde sucht mich weg
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