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Der Findling. Erster Band.

Chapter 6 No.6

Word Count: 3517    |    Released on: 06/12/2017

eri

st durch die Flammen gedrungen w?re, um diesen das schw?chliche Opfer zu entrei?en. Und w?re das Kind ihr eignes gewesen, sie h?tte es kaum liebevoller in die Arme nehmen k?nne

at es mir verg?nnt, ihn dem brennenden Hause zu entrei?en. O, ich dan

e Augen waren geschlossen. Er h?tte der frischen Luft bedurft und jetzt, wo er von dem Rauch der Feuersbrunst fa

en Wagen erreichte, nach dem Bahnhofe!... Eine Guinee, we

, da die Trinkgeldunsitte in England noch nicht so heimisch ist. So trieb er das Pfer

ame? War der Findling durch besondres Glück in H?nde

rick, in der gleichnamigen Grafschaft der Provinz Munster, Vorstellungen gab. Eben hatte sie eine mehrt?gige Erholungsreise durch die Grafschaft Galwa

bhaft interessierte und Herz und Hand stets offen hatte, w?hrend sie sich ihrer Kunst mit heiligem Ern

sende Gelegenheit, sich in Amerika, in Indien und Australien, d. h. überall, wo die englische Sprache vorherrscht

e reine und st?rkende Luft von Galway zu genie?en. An jenem Abende wollte sie sich eben nach dem Bahnhofe begeben, um nach Limerick zurückzufahren, wo sie am n?ch

Auge beobachteten, so wesentlich überlegen war. Hier sanken die Versetzstücke thats?chlich zusammen und unter ihnen stand alles in leibhaftigem Feuer. Der Verlauf des Unglücks entbehrte auch sonst nicht des spannenden Interesses. Zwei menschliche Wesen waren in einer Dachkammer eingeschlossen, deren Treppenzugang schon in Flammen stand und die keinen andern Ausweg bot. Zwei Knaben, ein gro?er und ein kleiner.

hnung davon, welchen Effect er hervorbrachte. Und der andre... der nice Boy! Der hübsche Junge! rief Mi? Anna Walston wiederholt, das ist ein Engel, der aus den Flamm

atte an den glühenden W?nden und auf das prasselnde Dach hinaufklimmen k?nnen. Endlich war der Cherub von ein paar offenen Armen aufgefangen worden und von da in die Arme der Mi? Anna Walston

eien Anschauungen durfte man da nicht verlangen, da? sie ihrer Eingebung Zügel anlegte und sich immer auf goldener Mittelstra?e hielt, wie die siebenunddrei?igj?hrige, blonde, kalte und n?rgelige Elisa Corbett, die schon mehrere Jahre im Dienste ihrer etwas phantastischen

ne Guinee. Und jetzt konnte sich Mi? Anna Walston, die mit Elisa ein Coupé allein einnahm, al

.. mein Leben! erkl?rte sie, nie

aran gedacht, ihr diesen klein

ilich bem

sehen, wie la

dahin, die er mit der Hauptstadt Irlands verbindet. W?hrend dieses ersten kurzen Theiles der Fahrt war der k

ltene wollene Jacke, w?hrend sie ihm sonst von ihren eignen Kleidungsstücken anpa?te, was sich nur dazu verwenden lie?, und ihn mit ihrem kostbaren Sha

renze der Grafschaft Galway, übergeleitet, wo ein halbstündiger Aufenthalt stattfand. D

wir werden uns erkundigen müssen, ob sich n

ihrer Herrin versicherte, da?

fand si

e Mi? Anna Walston, man trifft

lt ja gar nichts; der wird schon wieder zu s

Elisa?... Das

ja noch nie ein Kind gehabt!... Ach, w

stand der kleine Junge in den Jahren, wo

on im Süden, einen Landstrich, den man h?tte zur Insel umgestalten k?nnen, wenn ein kaum fünfzig Kilometer langer Canal am Fu?e der Slièv

ch nicht wieder! rief Mi?

hnen etwas s

a, sprich, um

glaube, er sc

es in d

wo er gegen Mitternacht eintraf. Weiter nach New-Market, nach Six-Miles

n, auch Mi? Anna Walston waren die Augen zugefallen, und als sie wieder

ie ihn wiede

n mir gegeben hat, kann nicht so grau

nabe eigentlich ohne Uebergang aus der Lumpenschule in die pr?chtigen Zimmer versetzt, die Mi?

ger bezwungen und in Blut gebadet, schlie?lich unterlag. Hier wurde der Vertrag, der den gleichen Namen führt, unterzeichnet, der Vertrag, der den irl?ndischen Katholiken gleiche bürgerliche Rechte und freie Ausübung ihres Cultus gew?hrleistete. Freilich wurden die damaligen Abmachungen von Wilhelm von Oranien rücksichtslos verletzt.

ro?en O'Connell, die langentbehrte Anerkennung. Dieser schwang das Banner der Unabh

n Staatsm?nnern Englands ins Gesicht schleuderte. Man darf ihre Bedeutung nicht untersch?tzen. Sie hat sich tief in das He

n Mann betrifft, erscheint es geradezu sinnlos, ihn in England zu feiern. Hat der Historiker Alison nicht nachgewiesen, da? er sich bei Waterloo überraschen lie?? Zum Glück für ihn standen ihm raschentschlossene Truppen, irische Soldaten zur Seite. Die Irl?nder sind dem Hause Braunschweig, als es ihr Feind war, treu ergeben gewesen, treu Georg III., der sie verrieth, treu Georg IV., der vor Wuth aufschrie, als er die Em

ine, H?tels und ?ffentlichen Geb?ude erheben sich an ger?umigen Pl?tzen. Ueberschreitet man aber, nach Begrü?ung des Steines, auf dem der Emancipationsvertrag unterzeichnet wurde, die Brücke des Thomond, so findet man, da? dieser Theil der Stadt hartn?ckig irl?ndisch geblieben ist. Hier

er Mersey. Wenn London, Glasgow und Liverpool aber ihre Flüsse ausnützen, so macht das Limerick mit dem seinen leider nicht ebenso. Kaum beleben einige Barken seine tr?gen Fluthen, die nur die sch?nen Theile d

g von Schinken, so bleibt es doch eine angenehme Stadt mit wirklich

as in Galway vorgegangen war. Schon am Tage nach ihrer Rückkehr sprach man in ganz Limerick von der dortigen Lumpenschule, und es ging das Gerücht, die Heldin so vieler Dramen habe sich in die Flammen gestürzt, um ein kleines Wesen zu retten. Sie widersprach de

ine Antwort, als sie i

ebenso gut wie Eduard, Arthur oder Mortimer. Uebrigens nannte sie ihn am liebsten ?Ba

t war, lie? sich sch?ne Kleider gefallen – und er wurde nach neuester Mode aufgeputzt – und gl?nzende Stiefelchen. Er murrte nicht darü

ankend annahm. Dann wurde von der Geschichte der Ragged-School gesprochen. Schon nach kurzer Unterhaltung hatte da das Feuer meist die ganze Stadt Galway vernichtet.

herzliche Freude bereitete. Und doch kam ihr der Gedanke, da? der Kleine, wenn auch nicht so

t denn

mein Babish?? antwort

te dieses Wort für seine That – konnte doch das Verdienst nicht schm?lern, das der gefeierten Künstlerin bei diesem Rettungswerke zukam. Wenn sich die vortreffliche Frau nun n

h?ren. Auch der kleine Knabe würde ihn schlie?lich vergessen und nicht mehr von ihm sprechen. Das war

er einmal in schottischer Nationaltracht, einmal als Page und dann wieder als phantastischer Schiffsjunge erschien. Er vertrat fast die Stelle eines Scho?hündchens der Schauspielerin, die ihn, wenn er klein genug gewesen w?re, in ihren Muff gesteckt h?tte, um nur dessen krauslockigen Kopf herausgucken zu lassen. Gelegentlich durchstreiften beide auch

er sah, für die reine Wahrheit. Wenn Mi? Anna Walston einmal im Prunke einer K?nigin erschien, dann wieder als Frau aus dem Volke oder gar als in Lumpen gekleidete Bettlerin, so konnte er gar nicht glauben, da? sie es war, die er im Royal-George-H?tel wiedertraf. Das verwirrte seine kindliche Phantasie; er wu?te nicht mehr, was er d

gleicher Ursache die ganze ?Gentry? der Umgebung zusammen, ihr schlossen sich die Landleute an, die ihre H?fe verlie?en, und sogar die A

eschmückt, da? er schon mehr einem Blumenstrau? glich, den Mi? A

chkeiten, womit sie das Kind überh?ufte, sichtlich theatralischer Art und glichen die ihm gegebenen Küsse nur Bühnenküssen, so konnte der Findling den Unterschied

es dauern wird, wenn

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