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Der Findling. Zweiter Band.

Chapter 7 No.7

Word Count: 3389    |    Released on: 06/12/2017

Monate

Handel, ihre Industrie, doch auch durch wissenschaftliches Streben aus. Doch was konnte alles das einem Knaben von elf Jahren im Beginn seiner selbstst?ndigen Laufbahn

aheim theurer wieder abzusetzen... welch sch?ner Traum! Seit dem Weggange von Trelingar-castle hatte er aber tiefer nachdenken gelernt. Um aus dem Kinde vom Armenhaus in Donegal einen Befehlshaber eines sch?nen, tüchtigen Schiffes zu machen, das die Weltmeere durchkreuzte, mu?te er von unten beginnen, als Schiffsjunge, als Leichtmatrose, als Vollmatros

, der übrigens nicht hoch war, n?mlich zwei Pence, an jedem Morgen zu zahlen. Ihre Mahlzeiten wollten sie einnehmen, wo s

chiffe?...

che S

en Du mir ges

bis wir an de

iffe zu suchen. Bei einem B?cker unterwegs wurde ein Stück Brod erkauft. Wegen Birks brauchten

och keine Schiffe – wenigstens nicht solche, die den Canal Saint-Georges ode

bei Queenstown, dem alten Cowes, und dahin kann man m

d, betrat Findling nun

ben eine stillose Kathedrale mit sehr altem Thurme, die Kirche Sainte-Marie und Saint-Patrick. An Kirchen fehlt es in Irland überhaupt nicht, auch nicht an Armen- und Krankenanstalten und Workhouses. Im Lande Erins giebt es recht viele fromme Leute, doch auch ebenso viele Arme. Der Ged

rb am Arme, heraustraten, jetzt knarrten viele Wagen und zeigten sich viele Hausierer mit ihren zur Schau gelegten Kleinwaaren, und es summte auf den M?rkten, wo die Lebensmittel für eine Bev?lkerung von hunderttausend Seelen – Que

chon mehr nach Welthandel, denn hier lagerten Salzfleisch, scharfe Gewürze, Colonialwaaren aller Art, und auch Butter, wofür Cork ein Hauptm

hinabstr?men. Jenes war das Zollamt mit seinem unaufh?rlichen Menschenverkehr. Von diesem Zusammenflusse aus spannt s

ch den Schiffen gefragt

er das M

m sein gro?er Bruder

?en, Bob; dahin werden wi

teln; das ersparte ihnen Zeit und Mühe. Das Fahrgeld für zwei Personen betrug nur wenige

Besuchs auf der Insel Valentia, hinter der das weite, weite Meer sich ausdehnte. W?hrend der Fahrt kamen Schiffe von jeder Gr??e vorüber. An den U

m sch?nen, acht bis neun Meilen langen, und von

n das Meer?

Stückchen davon,

also wohl

nn kein Ende de

wn ging, kam Bob das, wonach er sich

satlantischen Dampfer der englischen oder amerikanischen Linien, die von den Vereinigten Staaten kommen, liefern hier die Postbeutel für England ab, die dadurch einen halben Tag früher eintreffen. Dann steuern die D

uen gehalten, die andern ein- oder ausfahrend, die einen von überseeischen L?ndern herkommend, die andern nach weit entfernten L?ndern aussegelnd, die hier

entrollte, über die reichen Ladungen im Raume jener Schiffe, die Baumwollen- und Wollenballen, die Weintonnen, die Gef??e mit Alkohol, über die S?cke mit

s nützen k?nnen. Mit Schrecken sahen sie da und dort gro?e Haufen von ?Mudlarks?, kleinen, armen Kindern und alten elenden Frauen, die den vo

end gewesen, hatte aber viel gekostet. Vom n?chsten Tage ab galt es nur daran zu denken, etwas mehr zu verdienen

diesem Knaben von elf Jahren schon einen Mann. Einstmals, bei der Hard, lebte er von nichts, und wenn er heute von wenig lebte, so lebte er doch, und Bob noch mit ihm. Mehr als einmal hatten sie freilich des Abends nur ein Ei zu theilen, das sie mit einem Stück Brod verzehrten, d

chuhe und freute sich unb?ndig, als er einen ganz neuen Anzug für dreizehn Schillinge auf dem Leibe hatte. Er konnte ja aber auch nicht in Lumpen und barfu? nebenher gehen, wenn sein gro?er Bruder anst?ndig gekleide

auch ein Hund s

Du offenbar nicht!?

sich für die beiden Kinder interessierte, bedachte sie von Zeit zu Zeit einmal

auf die Gelegenheit wartete, dieses Capital ?ins Gesch?ft zu stecken?, wie er sagte. Bob ri? die Augen weit auf, als er ihn so sprec

an essen kann

n oder nicht, das h

er Sachen kaufen

m denn

icht verkauft, kann man sie

del! Es kommt inde? darauf an, gut auszuw?hlen, was man ein

Waare so geschickt und h?flich an, da? nur selten Jemand sich enthalten konnte, ihnen die neuesten Journale, die Coursbücher der Eisenbahnen, oder Fahrpl?ne und kleine billige Reisebücher abzunehmen. Findling und Bob besa?en jeder einen Kasten, in dem die Zeitungen und Bücher so lagen, da? man die Titel und auch etwaige Illustrationen gut sehen konnte, und auch an Kleingeld, um wiederzugeben, fehlte es niemals. Natürl

Spielen mit Hunden aus der Nachbarschaft zu Ende. Wenn solche sich dem gescheuten Thiere n?herten, da empfing er sie nur mit dumpfem Knurren, und der vierbeinige Colporteur zeigte den Vorwitzigen die Z?hne. In der Umgebung des Bahnhofs

avon trug Birk allm?hlich einen ganzen Kramladen auf den Schultern. An manchem Tage vereinnahmte er sogar mehr als seine Herrn, die deshalb nicht eifersüchtig wurden – im Gegentheil, Birk wurde vielmehr m

Bl?tter angeben und lesen k?nnen, die man von ihm verlangte. Die Sache gefiel ihm und er machte schnell Fortschritte. Nach den gro?en Buchstaben der Titel erlernte er die kleinen im Texte der Bl?tter. Dann ging's ans Schreiben und Rechnen, was ihm etwas mehr Schwierigkeiten machte. Dennoch überwand er diese schnell. Schon sah er sich als Gehilfe einer Buchhandlung, der den Verkaufsladen Findlings besorgte, wel

f von Waaren bestimmte Summe ein und stellte eine Bilanz mit den Ausgaben und Einnahmen auf. Er verstand bereits recht vortheilhaft ebenso einzukaufen, wie zu verkaufen. In Folge dessen hatte er mit Ende des Jahres 1882 schon ein Dutzend Pfund in der Casse – wenn er

nicht ohne Grund, da? eine bedeutendere Stadt, z. B. Dublin, die Hauptstadt Irlands, dafür günstigere Aussicht bieten müsse. In Cork laufen ja die Schiffe nur vorübergehend an und der Waarenumsatz ist verh?ltni?m??ig beschr?nkt... w?hrend Dublin... Dublin lag nur gar so weit

urden sie wenigstens nicht krank, obgleich sie sich in keiner Weise schonten. Bei jeder Witterung standen sie Tag für Tag mit dem Morgenrothe auf, kauften dann ihre Vorr?the ein, um diese schleunigst wieder abzusetzen, wozu sich auf dem Perron des Bahnhofs bei Ankunft und Abgang der Züge die beste Gelegenheit bot, und wanderten dann durch verschiedene Stadttheile, w?hrend Birk ihren Schaukasten ohne Murren auf dem Rücken trug. Nur des Sonntags, wenn im Vereinigten

Boote um die Bai zu fahren, und hier erblic

n man auf dem Wasser immer, immer w

ro?es L

r als u

en Schiffe, die Du siehst, brauchen zur

in jenem Lande

en... Zeitungen, die das Stück sog

i?t Du b

ch, da? man Monate brauchen wü

er m?chtigen Dampfer, die gew?hnlich in Queenstown vor Anker gingen, fühlte er das lebhafteste Verlangen, einmal deren Deck zu betrachten

ichkeit, von der sie sich die übertriebensten Vorstellungen machten. Ihn zu fragen, dazu fehlte ihnen der Muth. D

edigt. Hoffentlich sollte er noch einmal in Erfüllung ge

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