Der Findling. Erster Band.
n von Co
r Beherrscher Gro?britanniens von einem Vicek?nig oder Lord-Lieutenant unter Mitwirkung eines ?Privat-Rathes? regi
i vorhanden, beide noch mehr getrennt durch geistige Verschiedenheit, als durch physikalische Grenzen
ie sü?esten – most sweet – Namen (ein Wort, das man dort unendlich h?ufig h?rt) werden an sie verschwendet. Das ?Grüne Erin?, und grün ist das Land in der That; weiter hei?t Irland der ?Sch?ne Smaragd?, ein Smaragd, der freilich statt des Goldes in Granit gefa?t ist; die ?Insel der W?lder?, was besser Insel der Felsen hei?en sollte; das ?Land des Liedes
Torfmoore zwischen der Bai von Dublin und der von Galway. Die Insel bildet eine vertiefte Schale, in der es an
Eilanden erfüllt wird, ?hnlich wie der Morbihan an den Küsten der Bretagne. Diese Bai mit ihren Vorbergen, ihren Caps und den gleich H
Beginn seiner Geschichte; der Leser wird
gengottesdienste in die Kirche begeben. Connaught, die Wiege der Familie Mac Mahon's, bringt ausgepr?gt keltische Typen hervor, die sich in den alteingesessenen Geschlechtern fo
die noch am wenigsten zerrissene Kleidung: die M?nner erscheinen in geflicktem, unten ausgefranstem Mantel; die Frauen in mehrfach übereinander liegenden R?cken – lauter Ladenhütern des T
der Halbstiefeln mit geborstenen Sohlen und der Stiefeln mit zerrissenem Oberled
tbar, au?er einem Individuum, das einen Karren schob, der
n aus vollem Halse, pr?chti
r Verbreiter des Christenthums im vierten Jahrhundert, die vierzig Tage der Fastenzeit verweilte. Hierauf war der Mann die gef?hrlichen Schluchten des Hochlandes von Connemara hinabgestiegen in der Richtung nach den Seen Mask und Corril, die einen Ausflu? nach der Clew-Bai haben. Ihn kümmerte keinen Pfifferling weder die Midland-Great-Westernbahn, das gro?e Verbindungsglied zwischen Westport u
e der Mann g
wendete er sich an einen andern, der im Karren verborgen sei
uchzen und der Karren kam
Angelsachsen geh?rt, die in den unteren Volksschichten der britannischen Inseln so ungemein h?ufig vorko
sehenen L?den, worin freilich nicht viel zu finden ist. In diese Stra?e münden verschiedene schmutzige Nebengassen ein, wie trübe B?che, die sich in einen klaren Flu? ergie?en. Auf der
te, die die Hauptstra?e zwischen doppelter Ulmenreihe kreuzt. Jenseits der Mail dehnt sich ein ger?umi
en Landlords, die fast den ganzen Boden Irlands besitzen. Hier waren sie das Eigenthum des Marquis von Sligo, eines
gen an, blickte um sich und rief mit einer Stimme, die e
Pr?chtige, bewegli
diesen glotzten hagere, verhungerte Gesichter hervor mit ger?theten Augen, die so tief lagen, da? man durch sie ins Leere sehen zu k?nnen w?hnte. Weiter e
!? bettelten alle
n, der mehr Verlangen hatte, Almosen anzunehmen als solche zu vertheilen. Natürlich empfing er mit drohender Hand- und Fu?bewegung und mit zornsprühenden Augen die Buben, die sic
tehendes Gesch?pf betrachtet. Wenn der Ire O'Connell zujubelte, so geschah das, weil der gro?e Patriot auf der Erhaltung der Rechte der Grünen Insel durch die Unionsacte der drei K?nigreiche vom Jahre 1806 bestand, weil die Thatkraft, die Z?higkeit, die kühne Politik dieses Staatsmannes sp?ter die Emancipations-Bill von 1829 durchsetzte und damit, Dank seiner unerschütterlichen Haltung, Irland, das Polen Englands, vor Allem das katholische Irland in eine Periode halber Freiheit ei
es Kunsthausierers Folge gab, setzte sich der von dem gro?en
dlich verlassen. So erreichte er den von Sandwegen durchschnittenen Park, den der Marquis von Sligo dem ?ffentliche
pen!... K?
enstes zu einer solchen Schaustellung einzuladen! Thornpipe konnte unm?glich aus dem Lande selbst sein. Nach dem Mittagessen, zwischen Messe und Vesper, da lie? sich vielleicht eher etwas erzielen.
der Insel übertrifft. Nur vereinzelt kommen Schiffe dahin, weil Gro?britannien, d. h. England und Schottland, dem mageren Gel?nde von Connaught zusenden mu?, was di
Quai umher, denn wegen des Sonntags war die E
Unbeugsamkeit ihres Puritanismus, und in Irland wenigstens wetteifern die Katholiken mit jenen in der Ausübung des Cultus. Ih
en herrschenden Ebbe auf dem Trocknen. Jene von der Westküste Schottlands gekommenen Fahrzeuge segelten, nach L?schung ihrer Ladung von Getreide – das Connaught vor allem braucht – sofort wieder nach der
pe offenbar auch keinen Schilling locken, denn seine Ausr
auf dem Sande aus. Thornpipe holte aus einem Sacke ein Stück Brot, einige Kartoffeln und einen Salz
hervorhing. Jetzt schien seine Fütterungsstunde aber noch nicht geschlagen zu haben, den
r erhob sich und prüfte, ob ihn niemand beobachte. Dann lüftete er ein wenig die Dec
rrst!? rief er dr
und er setzte sein Frühstück wieder fort. Bald war dieses aufgezehrt, und nun führte er eine bauchig
cke in Westport an und verkündet
tzt elfei
, doch einige Zuschauer zu finden. W?hrend der guten halben Stunde bis zum Essen lie? sich vielleicht noch eine Einnahme machen. Nach der Vesper gedachte Thorn
e er sich auch mit Coppers begnügen und seine beweglichen Puppen arbei
rschallte s
... Bewegliche
ng war es freilich nicht. Die Mehrzahl bestand aus Kindern, dazu kamen einige Frauen und wenige M?nner, die meist das Schu
St?dtchens unter den Neugierigen, z. B. der Fleischer
hür in leuchtender Schrift die Firma ?Central-Schl?chterei? prangte. Er hatte sein Gesch?ft auch so in Schwung, da? es nirgends sonst in Westport Fleischwaaren gab. Neben dem stattlichen Manne zeigte sich auch der Droguist des Ortes, der gern de
andelt die Kranken, und das alles in voller Unabh?ngigkeit, denn er bezieht vom Staate gar keine Einkünfte. Die Gaben von Naturerzeugnissen und die Gebühren für Amtshandlungen, die sogenannten ?Accidenzien? der geistlichen Stellen, sichern ihm ein anst?ndiges und bequemes Leben. Er ist der natürliche Verwalter der Schulen und Wohlth?tigkeitsanstalten, was ihn aber nicht hindert, auch bei sportlichen – Ruder- oder Pferde- – Wettk?mpfen den Vorsitz zu führen, wenn Regattas oder Steeple-chases in seinem Bezirke abgehalten werden. Innig vertraut mit den Familienverh?lt
arf, als Thornpipe erhofft hatte. Wahrscheinlich winkte seiner Ausstellung nun einiger
tler noch einmal seinen Ausruf
Pr?chtige, bewegli