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Es war allgemein bekannt, dass Miranda Martin Gefühle für Edwin Murphy hatte.
Die Leute hatten jedoch keine Ahnung, dass Edwin ihr in den letzten fünf Jahren keine Zuneigung gezeigt hatte.
Am Telefon sprach Miranda mit einem Anflug von Hoffnung. „Edwin, heute ist der fünfte Jahrestag unserer Verlobung. Wann hast du vor zu kommen?"
Sie hatte in einer mit Luftballons und Rosen geschmückten Suite im obersten Stockwerk eines Hotels gewartet. Die Verbindung kam um neun Uhr zustande, obwohl das Treffen für sieben Uhr angesetzt war.
„Ich bin gerade beschäftigt“, antwortete Edwin mit einer Stimme, die jeglicher Wärme entbehrte.
„Was beschäftigt dich so?“ Miranda hatte ihre Frage kaum beendet, als ein leiser Schrei von Edwins Seite widerhallte.
„Edwin, das tut weh!“
Ein Anflug von Verzweiflung erfasste Miranda. Sie schaffte es zu fragen: „Sind Sie mit Maggie Adams zusammen?“
„Sie hatte einen Unfall“, antwortete Edwin mit frostiger Stimme.
„Warum musst du bei ihr sein?“ Mirandas Stimme zitterte, als sie fortfuhr: „Oder ist sie in deinem Herzen wichtiger als ich?“
„Müssen wir jetzt darüber streiten?“ Edwins Ungeduld war offensichtlich.
Miranda spürte für einen Moment, wie eine Welle der Enttäuschung sie überkam. Ihre Augen wurden rot und ihr Herz sank, während ein Schauer durch ihren ganzen Körper lief.
Sie öffnete den Mund und sagte schließlich: „Wenn das der Fall ist, lasst uns unsere Verlobung auflösen.“
Sie erwartete von Edwin ein paar tröstende Worte.
Zu ihrem Schock beendete er einfach das Gespräch.
Miranda lachte bitter über sich selbst, Tränen liefen ihr übers Gesicht. Worauf hatte sie gehofft?
Sie griff nach einer Flasche Wein und trank sie in einem Zug aus.
Um elf Uhr abends verließ sie schließlich die Suite.
Als sie den Aufzug betrat, blickte sie zurück und bemerkte einen Mann draußen.
Er stand hochgewachsen da, trug einen schwarzen Anzug, hatte ein markantes Gesicht und eine gerunzelte Stirn, die ihm eine imposante Ausstrahlung verlieh.
Der Mann musterte sie von Kopf bis Fuß.
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