Die Last
em weiten Wohnzimmer des P?chters. Und es
end und schauernd seine Zeit verbrachte, knisterte jetzt ein lustiges Feuer in dem m?chtigen Kachelofen
anke in einem gewaltigen Lehnstuhl mit Decken eingehüllt davor, w?rmte sich, und wartete auf die Wiederkehr von Mann und Schwester, die gemeinsam zum Pastor des gro?en Dorfes gewandert waren, um den Geistlichen mit Familie zu ein
nd vor das zuckende Feuer, bis sie ihr B
?tte sie sich behaglich gefühlt. – Wenn sie nu
Wilms hatte sie durchaus in dem Wetter nicht unbegleitet aufbrechen lassen wollen – ?e
hr sc
ause flott gearbeitet; der P?chter hatte mit Hedwigs Hilfe eine Molkerei eingerichtet. Heute war die dazu n?tige Maschine aus
as Lachen und Schwatze
ihr zur Hand, mit der sie vi
n – ohne jede
n sich zu
as war doch rücksichtslos von ihm und namentlich
dem Sessel hin und her – dann hielt sie
l?tzlich, die Kranke horchte angestrengt, ein rascher, dumpfer Hufschlag t?nte dazwischen, dann kam
Frau sich noch besinnen konnte, trat ein junger Mann in Joppe und Reithosen i
den hohen Stiefeln, und von der Lo
es ist eine gro?e Freiheit, da? ich hier gleich die ganze Landstra?e
engungen, sich zu erheben – ?mein Mann und meine Schwe
n aufzurichten, wurde jedoch durch das h?fliche und do
– Aber dieses niedertr?chtige Wetter drau?en – Sie sehen ja, ich bin durchn??t, wie eine Morchel – und da dacht' ich, Herr Wilms würde mich wohl ein Stündchen bei sich aufnehmen. – Ich
der Kranken, musterte sie halb teilnahmsvoll, halb verlegen und
bei er sich trotzdem leicht gegen die Hausfrau verneigte: ?Habe ich wirklich Ihre gütige Erlaubnis, a
e,? hüstelt
b behandelte, schmeichelte und imponierte ihr auf das ?u?erste. Noch nie hatte die Grafenfamilie in der Umgegend jemals Besuche abgesta
n wenig suffisant, als Else ihm mitteilte, da? sie als M?dchen s
Majoratsherrn zu gelangen, d?chte ich gar nicht daran. Ich habe überhaupt etwas Solides in meiner Natur. Nicht wahr, das sieht man mir an? – hm? – – – er schlug mit seiner Reitpeitsche, die
leicht irgendeine Erfrisch
ein recht gemütliches Zimmer – ein bi?chen gro? – – ja – sitzen Sie oft so allein? Mir ist es doch, a
Nein, meine Schwester Hedwig ist noch hier u
die ?hnlichkeit ist unverkennbar? – hier verbeugte sich der Reiter wieder mit jener verbindlichen Art, die ihn unbe
s?? flüsterte die Kranke
hr eingefallenes, blasses Antlitz zu richten, als ob er in ihr etwas Verborgenes, Geheimnisvolles suchen wolle. – Dann aber schien er befriedigt zu sein. ?Ja, ja? – fuhr er gleichg
err Graf sch
erhaftesten Geschichten von mir – – na h
t ein Wagen über die Chaussee – zwei feste Traber übrigens, jetzt lenken si
, und sie bringen
t ich es nicht mehr gesehen habe. Sehr nett. Ein bi?chen bla?
bestimmtes Gefühl sagte ihr, da? ihr Gast eine
en Augen sich ungeduldig auf die Tür richteten, durch die die Erwarteten im n?chsten Augenblick
angen Seufzer der Kranken die geringste Rücksicht zu nehmen. ?Also der Herr F?rster ebenfalls mit Gemahlin,? murmelte er dabei vor sich
haus nicht zu seiner hageren, übergro?en Eheh?lfte zu passen schien, sprach über Elses Stuhl gebeugt der Kranken jene Trostesworte zu, die er bei seinen h?ufigen Besuchen mit denselben Worten fast mechanisch wiederholte. Aber auch er zwinkerte unter seinen Brillengl?sern verdutzt zu dem Reiter hinüber, als k?
lich fragte: ?Wo bleibt denn Hedwig?? Alle hatten das M?dchen mit here
entschuldigte Wilms. Aber wieder mu?te er auf den ju
tiges Glas Glühwein bei der N?sse drau?en und der famose Landschinken, den Sie hier besitzen – na
eine Kleinigkeit zu sich nehmen, Herr Graf,? dr?ngt
ie sich noch, wie Sie mich konfirmiert haben? Seitdem haben wir uns selten gesehen. Fr?ulein Paula ist inzwischen eine Dame ge
lachte und plauderte und hatte sich überrasche
keit und voller Kriegserinnerungen. Ein beh?biger Vierziger. Die F?rsterin, eine schlanke, üppige Erscheinung mit tiefblauen, gef?hrlichen Auge
risches Linnen darüber, Wilms schob den Lehnstuhl der Kra
ur bleib
h in der Küche?? fragte er
Fr?ulein is obe
nd fingerte krampfhaft auf der Tischplatte herum. ?Warum h?lt sie uns so l
ung mit der F?rsterin, ?und ich würde mich aufrichtig f
? dr?ngte die
te. Neben der Kammer, die er selbst seit der Krankheit seiner Frau bewohnte, lag das Zimmerchen, das m
ltsam still
h hier nicht z
e Furcht bedrückte den gro?en Mann, das M
sen würde, aber es lag hier etwas Verstecktes, Geh
irklich so seh
pfte, z?gernd
llen. Das Fenster stand offen. In dem Luftzug zuckte das kleine Fl?mmchen auf und ab. Ein Bett war zu sehen, ein eleganter Led
umklammerte noch mit entbl??ten Armen das Fensterkreuz und lehnte regungslos in den
g geworden. Deutlich sah der P?chter, da? die feine Haut vor Frost schauderte, und doch gab
widerw?rtig, und doch konnte er der eigenen Erstarrung kein Ende bereiten, immer mu?te er hinblicken, w?hrend Ha
Stunden des Glücks – aber doch entfernt nicht so
Lippen
o zu schütteln, wie das sc
r sie ins Schlo?. Das ganze Haus hallte. Un
paar Minuten, klopfte schlie?lich laut an die Tür und überschritt auf ein verwundertes ?Herein? die Schwelle. Hedwig nestelte noch an ih
herauf? Geht es Else e
cht, ich soll dic
n nach dem schmutzigen Weg von vorhin. Du siehst j
st also bei der Frau deinen Willen durchgesetzt, ich danke dir dafür, mein Kind. Und – und
ch sah
– geh?rt denn der He
ei
h eine flüchtig
s hei?t, ich ke
– es geht mich ja nichts an – aber – er ha
ch
asses Antlitz blicken konnte, und ma? ihn forschend mit ihren braunen, sp?henden Auge
n –
ie
rn, die dunklen Augen in dem blassen Gesicht
egel, zog ihre straff sitzende Taille zurecht u
ihre wei?en Z?hne sich hineingruben, und sich über das ganze Antlitz wieder jener l?chelnde, trotzige, wildbegehrliche Zug verb
murmelte er u
r,? antworte
und wandte sich v
er heiser hervor, ?e
ersagte dem k
och – eine zehrende Neugier nagte in seiner Brust weiter, wie weit die Beziehungen der beiden wohl gediehen seien, ob überhaupt von einem
rholte er, ?er komm
prach sie gedank
arf er die Scheiben gegeneinander und blies das Lichtstümpf
ihm auf die Schwelle und sagte, w?hrend sie beide aus dem finst
gern abschütteln m?chte. – übrigens? – lachte sie leicht – ?brauchst du dir dabei
nhülle. Mühsam tasteten sie sich zurecht. Beide dicht beieinander. Ihr Kleid str
einen leichte
riff nach dem Arm des Mannes, was er erschrocken duldete. So st
unbeirrten Ruhe und ihrer klaren Stimme: ?Es trifft sich aber doch gut, da? Herr von Brachwitz dich einmal besucht. Nach allem,
– Seine Schuldenlast, die ganze Zerfahrenheit seiner Besitzung, die kranke Frau dort drinnen, Mi?ernte und die hoh
en Flur, bereit, den Herabsteigenden zu empfangen. Dort oben in Hed
hen an sich vorüberschreiten und
verschoben, da? er im Rücken Hedwigs mit mattem Erstaunen darüber nachdachte, wie scharf das sch
?? grübelte er noch, dann str?mte ihnen d