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Die Last

Chapter 7 No.7

Word Count: 3428    |    Released on: 30/11/2017

em weiten Wohnzimmer des P?chters. Und es

end und schauernd seine Zeit verbrachte, knisterte jetzt ein lustiges Feuer in dem m?chtigen Kachelofen

anke in einem gewaltigen Lehnstuhl mit Decken eingehüllt davor, w?rmte sich, und wartete auf die Wiederkehr von Mann und Schwester, die gemeinsam zum Pastor des gro?en Dorfes gewandert waren, um den Geistlichen mit Familie zu ein

nd vor das zuckende Feuer, bis sie ihr B

?tte sie sich behaglich gefühlt. – Wenn sie nu

Wilms hatte sie durchaus in dem Wetter nicht unbegleitet aufbrechen lassen wollen – ?e

hr sc

ause flott gearbeitet; der P?chter hatte mit Hedwigs Hilfe eine Molkerei eingerichtet. Heute war die dazu n?tige Maschine aus

as Lachen und Schwatze

ihr zur Hand, mit der sie vi

n – ohne jede

n sich zu

as war doch rücksichtslos von ihm und namentlich

dem Sessel hin und her – dann hielt sie

l?tzlich, die Kranke horchte angestrengt, ein rascher, dumpfer Hufschlag t?nte dazwischen, dann kam

Frau sich noch besinnen konnte, trat ein junger Mann in Joppe und Reithosen i

den hohen Stiefeln, und von der Lo

es ist eine gro?e Freiheit, da? ich hier gleich die ganze Landstra?e

engungen, sich zu erheben – ?mein Mann und meine Schwe

n aufzurichten, wurde jedoch durch das h?fliche und do

– Aber dieses niedertr?chtige Wetter drau?en – Sie sehen ja, ich bin durchn??t, wie eine Morchel – und da dacht' ich, Herr Wilms würde mich wohl ein Stündchen bei sich aufnehmen. – Ich

der Kranken, musterte sie halb teilnahmsvoll, halb verlegen und

bei er sich trotzdem leicht gegen die Hausfrau verneigte: ?Habe ich wirklich Ihre gütige Erlaubnis, a

e,? hüstelt

b behandelte, schmeichelte und imponierte ihr auf das ?u?erste. Noch nie hatte die Grafenfamilie in der Umgegend jemals Besuche abgesta

n wenig suffisant, als Else ihm mitteilte, da? sie als M?dchen s

Majoratsherrn zu gelangen, d?chte ich gar nicht daran. Ich habe überhaupt etwas Solides in meiner Natur. Nicht wahr, das sieht man mir an? – hm? – – – er schlug mit seiner Reitpeitsche, die

leicht irgendeine Erfrisch

ein recht gemütliches Zimmer – ein bi?chen gro? – – ja – sitzen Sie oft so allein? Mir ist es doch, a

Nein, meine Schwester Hedwig ist noch hier u

die ?hnlichkeit ist unverkennbar? – hier verbeugte sich der Reiter wieder mit jener verbindlichen Art, die ihn unbe

s?? flüsterte die Kranke

hr eingefallenes, blasses Antlitz zu richten, als ob er in ihr etwas Verborgenes, Geheimnisvolles suchen wolle. – Dann aber schien er befriedigt zu sein. ?Ja, ja? – fuhr er gleichg

err Graf sch

erhaftesten Geschichten von mir – – na h

t ein Wagen über die Chaussee – zwei feste Traber übrigens, jetzt lenken si

, und sie bringen

t ich es nicht mehr gesehen habe. Sehr nett. Ein bi?chen bla?

bestimmtes Gefühl sagte ihr, da? ihr Gast eine

en Augen sich ungeduldig auf die Tür richteten, durch die die Erwarteten im n?chsten Augenblick

angen Seufzer der Kranken die geringste Rücksicht zu nehmen. ?Also der Herr F?rster ebenfalls mit Gemahlin,? murmelte er dabei vor sich

haus nicht zu seiner hageren, übergro?en Eheh?lfte zu passen schien, sprach über Elses Stuhl gebeugt der Kranken jene Trostesworte zu, die er bei seinen h?ufigen Besuchen mit denselben Worten fast mechanisch wiederholte. Aber auch er zwinkerte unter seinen Brillengl?sern verdutzt zu dem Reiter hinüber, als k?

lich fragte: ?Wo bleibt denn Hedwig?? Alle hatten das M?dchen mit here

entschuldigte Wilms. Aber wieder mu?te er auf den ju

tiges Glas Glühwein bei der N?sse drau?en und der famose Landschinken, den Sie hier besitzen – na

eine Kleinigkeit zu sich nehmen, Herr Graf,? dr?ngt

ie sich noch, wie Sie mich konfirmiert haben? Seitdem haben wir uns selten gesehen. Fr?ulein Paula ist inzwischen eine Dame ge

lachte und plauderte und hatte sich überrasche

keit und voller Kriegserinnerungen. Ein beh?biger Vierziger. Die F?rsterin, eine schlanke, üppige Erscheinung mit tiefblauen, gef?hrlichen Auge

risches Linnen darüber, Wilms schob den Lehnstuhl der Kra

ur bleib

h in der Küche?? fragte er

Fr?ulein is obe

nd fingerte krampfhaft auf der Tischplatte herum. ?Warum h?lt sie uns so l

ung mit der F?rsterin, ?und ich würde mich aufrichtig f

? dr?ngte die

te. Neben der Kammer, die er selbst seit der Krankheit seiner Frau bewohnte, lag das Zimmerchen, das m

ltsam still

h hier nicht z

e Furcht bedrückte den gro?en Mann, das M

sen würde, aber es lag hier etwas Verstecktes, Geh

irklich so seh

pfte, z?gernd

llen. Das Fenster stand offen. In dem Luftzug zuckte das kleine Fl?mmchen auf und ab. Ein Bett war zu sehen, ein eleganter Led

umklammerte noch mit entbl??ten Armen das Fensterkreuz und lehnte regungslos in den

g geworden. Deutlich sah der P?chter, da? die feine Haut vor Frost schauderte, und doch gab

widerw?rtig, und doch konnte er der eigenen Erstarrung kein Ende bereiten, immer mu?te er hinblicken, w?hrend Ha

Stunden des Glücks – aber doch entfernt nicht so

Lippen

o zu schütteln, wie das sc

r sie ins Schlo?. Das ganze Haus hallte. Un

paar Minuten, klopfte schlie?lich laut an die Tür und überschritt auf ein verwundertes ?Herein? die Schwelle. Hedwig nestelte noch an ih

herauf? Geht es Else e

cht, ich soll dic

n nach dem schmutzigen Weg von vorhin. Du siehst j

st also bei der Frau deinen Willen durchgesetzt, ich danke dir dafür, mein Kind. Und – und

ch sah

– geh?rt denn der He

ei

h eine flüchtig

s hei?t, ich ke

– es geht mich ja nichts an – aber – er ha

ch

asses Antlitz blicken konnte, und ma? ihn forschend mit ihren braunen, sp?henden Auge

n –

ie

rn, die dunklen Augen in dem blassen Gesicht

egel, zog ihre straff sitzende Taille zurecht u

ihre wei?en Z?hne sich hineingruben, und sich über das ganze Antlitz wieder jener l?chelnde, trotzige, wildbegehrliche Zug verb

murmelte er u

r,? antworte

und wandte sich v

er heiser hervor, ?e

ersagte dem k

och – eine zehrende Neugier nagte in seiner Brust weiter, wie weit die Beziehungen der beiden wohl gediehen seien, ob überhaupt von einem

rholte er, ?er komm

prach sie gedank

arf er die Scheiben gegeneinander und blies das Lichtstümpf

ihm auf die Schwelle und sagte, w?hrend sie beide aus dem finst

gern abschütteln m?chte. – übrigens? – lachte sie leicht – ?brauchst du dir dabei

nhülle. Mühsam tasteten sie sich zurecht. Beide dicht beieinander. Ihr Kleid str

einen leichte

riff nach dem Arm des Mannes, was er erschrocken duldete. So st

unbeirrten Ruhe und ihrer klaren Stimme: ?Es trifft sich aber doch gut, da? Herr von Brachwitz dich einmal besucht. Nach allem,

– Seine Schuldenlast, die ganze Zerfahrenheit seiner Besitzung, die kranke Frau dort drinnen, Mi?ernte und die hoh

en Flur, bereit, den Herabsteigenden zu empfangen. Dort oben in Hed

hen an sich vorüberschreiten und

verschoben, da? er im Rücken Hedwigs mit mattem Erstaunen darüber nachdachte, wie scharf das sch

?? grübelte er noch, dann str?mte ihnen d

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