Die Armen: Ein Roman
err Doktor,
von Klinkorum und begegneten dem M?dchen hinter A und B vor einer gro?en Pfütze. Sie stand drüben und suchte einen Umweg. Hans Buck frag
eni umwarf und sie auf seine beiden Arme legte. Er trug sie, betr?chtlich schwankend, bis mitten in die gro?e Pfütze; dort mu?ten schon seine Knie sie stützen
ltet. Hans Buck ordnete dem M?dchen das Tuch über
t wissen, da? Fr?ulein Leni deine Sch
ans Buck, scherzhaft aber a
er Freu
und siebzehnj?hrig auf langen Gamaschenbeinen kamen sie herbei, grü?ten eckig wie fertige Kavaliere, und der Leni, die alles gewandt entgegennahm, kü?ten sie die Hand. Wann sie wieder zum Tanz gehe nach Beutendorf, - und sie nahmen sie in die Mitte. Ihr Bruder, der mit Hans, bei
Als alle die Wiese überschritten hatten, hielt es, zwanzig Schritte von ihnen. Die drei jungen Herren verabschiedeten si
l Balrich, beklommen, fragte endlich se
antwo
- und wendete sich zum Gehen. Da er kein Glied rührte und
ahren, wie sie es befürchtete, l?ch
herfedern haben! Und Kleider, Auto
lbstvergessenes L?cheln, a
machte kehrt und murme
du es hast," sagte er fe
tzig Jahre alt werd
te sich
, Leni, was ich den and
Zimmer. Er zog aus dem Tisch die Lade
hast du jetzt rote Augen. Und wen
f?hig werde, für sein Recht zu k?mpfen,
st? Acht Jahre oder auch zehn, bevor du genug verdient hast, um den Proz
das Leben in
ch ausziehen und uns hineinla
auptete er erregt. ?Sie
e anderen, die ihr Geld auc
achtzehnj?hrig, Zweifel hatte wie der dick
ntt?uscht sa
t es gut. Aber ich kenne vie
einer Frau nahm. Er liebte sie und war ein gutes Bürschlein. Aber Leni, die an den Sieg der Arbeit und des Rechtes nicht gla
n Techniker nich
Lippen, das Zeichen des Wegwerfens.
s d
?Du kennst mich doch, so dumm bin ic
, noch drohend,
nicht. Vor den Herren von Villa H
Tr?nen stürzten über ihr Gesich
werden, wenn ich das tue! Und ich glaube auch, da? du g
das noch starr blieb, drückte sie ihre Lippe
rückte ihr die Hand, immer w
er setzte sich
ren Hauses nahm ihn mehr in Anspruch, nur aus dem kleinen Buch hier drang zu ihm eine Stimme, seine eigene. Er lernte nicht mehr, den Kopf in die H?nde gebohrt, das Wissen Fremder. Ihm schi
rein - atemloser als sonst, war morgen ein Heft abzuliefern. In letzter Stunde, früh fünf Uhr, trieb ihn einst
n Jahr, und du hast mich eingeholt. Du wirst fertig sein,
ampft
. Ich will heraus u
ch
a? ich dich ersetze bei deiner Schwester Leni. Niemand darf ihr zu nahe treten!" rief er kühn - und dann leichthin: ?Was mei
das scheinheilige Gesicht, das seine hellen Z
Mach dir nichts daraus! über dich sagen sie bei uns, du
pfte das Bürschlein vor Freude, sprang
r auch erz?hlen würden, dich kenne ich. Mir ab
auf, und hinaus, m
die gehorcht hatte: Thilde. Sie zog ihn u
ieder! Ich mu
Buck unvorbereitet. ?Je
ich sehe es, denn auch ich kann nicht schlafen. Mit niemand spricht er, treibt Heimlichkeiten, und m
uf, treppab, waren stehengeblieben, darun
rgeredet, er verbessert eine Maschine. Abe
llen sei; aber sie behauptete i
orin die Zeuginnen ihr beistimmten. Nur da? sie dafür hiel
r nicht loszuwerden. Balrich sch?mte sich wegen Hans. Die Aussprache mit der Familie, er sah es, war nicht l?nger hinauszuschieben; dazu bra
L?ufer, durch Korridore mit hundert Türen, sachlich wie in einem Spital, mit Fenstern, die nackt waren und in ihren Rahmen die kahle Winterfr
der Tür Dinkls, sah er sie of
leich mitkreischte. Balrich hielt Malli, aber sie rang wie sie konnte, und schrie, sie gehe
Balrich zeigte ihr den kalten und dunklen Tag. Das
nkl dir
ie ihn fle
Und die Kinder, die mic
lte. Am Boden eine verunreinigte Waschschüssel. ?So f?ngt der Tag an," sagte Dinkl; - und wie es einen Augenblick
von der Polster, die Kinder reinigte und k?mmte. Dinkl, durch
e Ehre hat! So ein Heimlicher! Hast Geld,
te losfahren
hen, Dinkl, was für e
, drum hast du die Thilde so hergerichtet, du Lump;" - und
at uns etwas ges
k, von hinten, stie? ihn in das Zimmer. Hierauf schnupperte der junge Reiche in die Luft; sie roch nur nach den vielen, soeben aus dem Bett gekommenen Leu
er stellte sich taub. Pl?tzlich aber schrie er los, mit
schrie er. ?Der d
, nahm der Alte alle z
ter. Hab' ich dir, ja oder nein, einen Wink gegeben übe
l?chelte
den Brief sogar herausbekommen, ab
ine werfend beschuldigte er seinen Neffen, den
nd er drückt sich, ode
" erkl?rte Balrich. ?Der Brief aber
und das gr??te der Kinder auf einem Stuhl. Die anderen, samt den Polsterschen, standen und wunderten sich der tiefen Stille. In die Stille traten auf den Fu?spitzen die beiden jungen
der Bretterwand und das leise Getrappel
fertig,
ll uns
en," sagte Balrich. Da lasen sie
t unte
kauft hat? Was soll ich
ehrlos, und ihr alle seid wehrlos. Darum habe ich mich daran gemacht un
en Gesicht, und sie blinzelten alle und wollte
bin ein alter Mann und will Ge
Ruhe. Dann sch?pfte er
bekommen. Wer wei?, ob wir es erleben. Aber unse
n. Es dauerte lange und geschah schweigend; da hatte er mit ihnen seinen
er w?chst,
hen, um in die Fabrik zu gehen. Balrich lie? sie an sich
h. Jetzt wei? ich,
etwas bekommen werde. Das wisse man nicht, erwiderte Dinkl sachlich. ?Wie die Rechtslage ist. Wenn du es nicht anders wil
u' es nicht, tu' es nicht! Dich l
agen, antwortete
Jetzt will ich für dich arbeiten, hinaus und verdienen für dich, gleich jetzt. W
s fleh
ren, so sagt es
die Balrich nicht kannte, eine
ert zu lange. Es daue
ein Paar Lippen, und vor sich hingekrümmt sah er den grauen Haarknoten seiner Schwester Malli und ihren demütigen Rücken; Er richtete sie auf. ?Heute mu? ic
Verantwortung - und dennoch gest?rkt durch sie. Er fühlte: All
?rte er atmen - atmen ringsum aus den dünnen Mauern, den ge?ffneten Fenstern; und lauschend vernahm er dann auch Schelten, einen Aufschrei aus dem Traum, Gest?hn beim Sterben, und wieder das Winseln Eines, das zur Welt
e auf der Stelle Besitz ergreifen wollen und genie?en. Sein Herz erinnerte ihn dann doch an Leni, das geliebteste der Wesen. Aber verdienten andere Wesen es weniger, geliebt, befreit, bereichert zu werden? Sie waren nicht alle gut, nicht alle fein. Feinheit und selbst Güte, meinte der Arbeiter,
hen enteignen, das Glück der Erde soll unser sein, nachdem unser ihr Elend war . . . Ja; aber auch wir werden zum Unrechttun verurteilt sein, denn wir stehen auf dem Unrecht. Die Grundlage aller Reichtümer He?lings ist
aber ich heute, ich wei? mehr als die anderen, kann darum mehr und mu? mehr haben. W
Innern, sah pl?tzlich hellen Tag und h?rte Sonntagsglocken. Viel Zeit verloren vom Lernen; aber,
hen Morgen, sah er über die Wies
e nach Villa H?he, es ist gut für Sie. Für mich ist
cht hin," sa
kumwoben? Sie lügt zu sehr? In der Tat, was für Wesen mü?ten w
ich
s einstmals ganz he
n," sagte Buck und sah ihm lange in da
eld hinaus. ?Sie wenden jetzt alle ihre lange aufgespe
sagte Balrich. ?Ic
Buck nachgiebig, und
rden in das geistige Leben die k?rperlich Arbeitenden, alle Menschen, von früh an langsam hineinwachsen. Und
gte bef
n für alle. Heute überne
eld," sag
lle denselben Lohn?
eiter e
er jeder seinen
ustanteil sein kan
wu?te es
n. Es geh?rt nicht uns, den Arb
fragte Buck, schneller als
Aber wer verk?rpert es
on denen
auch von
sagte de
Es lebt auch von den noch Ungeborenen; k?men sie nicht, mü?te es eingehen. Endlich lebt Ihr Unternehmen von der Stadt, die ihm Menschen liefert und Nahrung für sie; von der Hoch
e im Arbeiterwald. Wie sie standen
riede. Dann w?re es ein gültiger Schwur, den vor wenigen Monaten im Münster zu Basel die Arbeitervertreter aller L?nder geschworen haben: Keine Scha
einer allein, und da wir am Ende, ganz
n, im Licht des Frühlingsmorgens. An der gleic
, zu spazieren, ist eh
stützte sich. Sie traten den Rückweg an; B
wei?, was für ein Verbr
egte de
er Arbeiter sagte bescheidener: ?Ich kann Sie noch nicht verstehen. Viell
Zillich und dem Doktor Heuteufel. Sogleich gab Buck den Arm Balrichs frei und lie? den Arbeiter hinter sich. Balrich
Sache. Wollen Sie weiter hinanklimmen die Leiter der Eingeweihten, ode
gte Heuteufel dies im vollen Umfang. Vorgefallen war erstens, da? der Bau des geplanten dritten Arbeiterwohnhauses C, hinter der Villa des Professors und sie vollend
ten Ansinnen!" w
s Werkes erteile. Dies war vorgefallen. ?Genügt es?" fragte Heuteufe
Schüler versprachen
lt mir nicht ein," schnob Klinkorum. ?Er ist ein schwerf?lliger Kopf. Durch unbegründeten Dü
in. Sie wollen der Lehrer eines Arbeiters sei
h mein Geld verlieren,"
echt," best?tigten ihm
rmacht benutzt der freche Gewalthaber, um mir auch noch die Ausübung meines Gewerbes zu untersagen. E
och nicht," seuf
st?tigte Klinkorum und sah an Balric
?he erschüttert werden von dem Gestampf einer Volksmenge, verpestet von ihre
eude zu erfüllen. Der Arbeiter sah es immer nur staunen
des Hauses C, dann immerhin mag es sein, da? ich
lrich nach, der den Rücken wandte und ging. Die
ndstück abkaufen!" gab
ppelte seines Wertes
ufel, ?machen Sie ihm ga
elbst betrügen!" dachte dahinten, langs
n überreichen. Lehnten sich auf - und krochen mit dem n?chsten Wort schon wieder unter das Joch des Geldes, unrettbar, weil sie selbst etwas voraushatten. Der Arbeiter fühlte: wer irgend etwas voraushat, ist ein Mitverschworener gegen uns. Zwischen denen, die nur etw
er sie. Jeder alte Lumpensammler wei? Bescheid, da? Gausenfeld eigentlich unser ist und uns zufallen soll. Nur die drei K?skr?mer dahinten
gelten mit viel Geschrei. Balrich
nen soll man nicht trauen, die Genossen hatten recht. Er machte sich, ihnen zu gefallen, klein beim Essen. Da kam Herbesd?rfer, sah durch seine runden Brillengl?ser Balrich an mit Ehrfurcht und r
? sc
wegen das Mitlachen, Mitschreien verlernt, m
einzeln hatte ihn dessen versichert. Wenn von der Sache mit Balrich die Herren etwas erfuhren, war dem Jauner sein Messerstich gewi?, er wu?te es. So tat niemand sich Zwang an vor ihm; Dinkl machte wieder
ine Frau hielt ihn noch auf. Ihr Mann trank, Balrich soll
nach und schwiegen, tiefer als irgend jemand. Die Kinder aber, das Volk von Kinder
?Jetzt hilft es ihnen nichts mehr, da? sie verschwor
e ihnen noch etwas, im Dunkeln liefen si
eder wu?te: für uns; die Ware hier ist schon für uns, die Maschinen sind unser; den Beweis hat der Balrich. Unvergleichliche Freude, wie einst der Generaldirektor, geleitet vom Oberinspektor, durch die Arbeitss?le stolzierte und hatte Furcht. Wahrhaftig, bei dem Kessel mit d
a, mit den schwarzen Brauen, der da, mit der breiten Stirn, den breiten Schultern, dem Schopf - das ist er, der mich in der Hand hat und mehr kann als
e von dem Bewu?tsein: alles B?se in der Welt geschieht für Diesen . . . He?ling, angelangt, blieb stehen, lie? den Fu? nur ein wenig in der
inen Oberinspektor, was es damals gewesen sei mi
" sagte der
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