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Die Armen: Ein Roman

Chapter 7 No.7

Word Count: 11335    |    Released on: 04/12/2017

ma r

icht mehr arbeiteten, w?rmten sich an der Mauer, in der Sonne des Vorfrühlings. Dann wuchsen die Schatten, die Greise verschwanden mit den Kindern, von der Arbeit kamen die, die Kraft hatten; - nur Balrich verharrte noch immer in dem f

aher, ohne Monokel, mit einem dummen Gesicht, und sein Gang sah aus wie stotternd vor Verlege

?Früher oder sp?ter. Jetzt bin ich da un

ne Sorgen!" Dann gab er sich einen Ruck, sogar nach dem Monokel fa

ur Sie! - obwohl sie schon vorher nicht mehr unschuldig war. Ein Reicher kann keine Unschuld

e hob er bis unter da

er, den s

weiter. Balrich, ihm nach mit einem Sprung, warf ihn an den Schultern

tockdegen;" - und er zog

len des Feindes zurück, immer zurück, bis an die Planke. Da, ein Schlag, der Degen kl

Stacheldraht! Wer übt jetzt Notwehr? Mit den

uchte er, worauf Balrich ihn loslie?. Sogleich hatte der Reiche wieder seine

fange dort an, wo mei

icht aufgeh?rt. Er bietet

ot der Sohn, korrekt und

en, es w?re noch nic

kte er den Kopf vor, um das Gesicht des Bruders zu unterscheiden in

und mit Knirs

ch Angst sein. In kurzem bin ich Student, dann fordere ich Sie; aber Sie dürfen nicht sterben, nur Krüppel werden sollen Sie. Versuch

kbebte, folgte er

eis sollen Sie absterben unter meiner Hand. Sie sollen erfah

r wich, wie vor einem Feuer. ?Auch Sie,"

ht ist mein

tzt es

h, auf

nie jemand haben, da

Feind kleiner werden. Hors

n wir es d

, Geld zu b

nd ich aus der Stadt kam. Die Wucher

haffen Sie Geld, fahren Sie nach England

Handbewegung, d

l es ver

m hintersten Versteck der Erde - leichter als hier. Ich habe mich aus de

hn: ?Was bleibt übrig, ic

nn kein Verdacht gegen u

von unten. Dann wuchs er wieder. ?Aber w

inem Schwager gebe ich keinen." U

da vertrat ihm den We

inkorums. ?Erpresser, Mordbube und Di

kelte ein Turm . . . Aber Klinkorum bezwang sich, er senkte

ntnis, horchte er in das Dunkel,

ch als Letztes, Tiefstes in mir trug, den Ha? de

die zweite Sch

Reichen, - ich, der Intellektuelle! Der Geist selbst ihr Spielzeug,

uf der Wange Balrichs schallte ein Ku?. B

wer wei?, so ver

ügeln des heilig

ihn herum und schnell zur Pforte. Noch nicht erreic

Ihnen zu sagen -" E

n. Er ist nicht feinfühlig, nicht edelgesinn

Kraft: ?Sie dürfen mir glauben. Nie w?re ich s

g war ihm zu glauben. ?Was wol

lfen, Sie

?Kommst du ihnen mit Gewalt, geben sie nich

ieber, wenn man nicht erst die Kasse erbrechen mu?? Da wei? ich nun Rat. Mein Bruder

lte Balrich fest, ?da? er handeln

den Arm um die Schulter Balrichs schlang. Balrich schüttelte ihn ab, Kraft lispelte noch: ?Darf ich denn nicht den Freundeslohn erhoffen?" - da hatte

nd ging ohne Essen schlafen. Stundenlang harrte er in Geduld, bis Horst kam. Horst tat, als entkleidete er sich, wobei er aber Blicke auf den Schl?fer warf. Kraft atmete seufzend, darauf gab Ho

tisch des Generaldirektors, sie beschien sein vom Traum zerrüttetes Gesicht; mit dumpfem Murmeln aus seinen Lippen kamen Worte, kamen Zahlen . . . Da lief ein j?her Schrecken durch alle M

er der H?ckernase, - worauf er in Zorn geriet und noch nachtr?glich zu dem Revolver griff. Kraft, erfüllt von seinem Gesch?ft, w

den wei?seidenen Barocksaal. Hier nun, grauenvoll, lag Lampenschimmer! Aus der angelehnten Tür fiel er, vom Herrenzimmer! Der Generaldirektor wollte einwurzeln, Kraft ri? ihn mit. Der eine lang und schwarz, überquellend aus seinem wei?en Hemd der andere,

derer. Sicherheit und Tatkraft pr?gten sein Gesicht,

rte Horst, ?ic

icht zweifelte, trat sachlich vor

gte er. ?Wie has

aubte Hilfsquellen nicht ausreichten, sah keineswegs erst seit heute der Tat in die Augen, die nun vorlag. Er zeigte keine unangemessene Reue, er beklagte nur, in m?nnlicher Form, die Kargheit der ihm gew?hrten Lebenshaltung. Der Generaldirektor, als An

n Einbrecher! Mein ?ltester ein Dieb! Nagel zu meinem Sarge, nur noch totschlage

ch wiederholte und von neuem bei dem Geld anfing, das jeder nehmen k?nne, sah Horst diesen Teil der Zeremonie für beendet an und besch?ftigte sich damit, die Banknoten in den Geldschrank einzuordnen. Eine Note entf

ene Person gew?hlt. Denn glaube nur nicht, dein Vater t?uschte sich über den Grad deiner Gemütlosigkeit. Die Schwester meine

er, ?da? deine Informiertheit, so sehr ich sie bewundere, hier gerade in der Hauptsache versagt: Der Posten, auf den du anspielst, hat in mein

Dort ward seine hohle Stimme verschlungen von dem Gepolter der M?bel, die sein Vater in Bewegung setzte. Denn der Vater winselte nicht mehr, sondern brüllte, und aufgesprungen warf er mit den M?beln. Horst, dem gegenüber, fand es um so leichter

ster," herrschte sie. ?Nun also, da machst du andere Augen. Vo

?Er gibt zu, da? er

t wahr," her

n fand sich ein, sü? verschlafen in ihrem langen Nachtkleid. ?Ich war b

drang gegen sie vor. ?Ein junges M?dchen wei? das nicht. Es glaubt es nicht einmal, wenn es da

t, einen Weg und offenen Himmel. In vol

, ?da? mein Sohn den niedertr?ch

man nicht von einer Dame. Unser Sohn

ntritt, ist nicht der Ort für Weiber." Er fuhr fort zu blitzen, bis Guste es einsah, sie habe ausge

iedertr?chtigsten Erp

, Papa," s

n, deren Bruder gegen mich den Umsturz mobil

?Wenn wir das be

. ?Er hat dich t?tlich angegriffen. Er hat di

sogar wahr." Der Generaldirektor

ft, dumpf von hinten. Schon hatte

as hast du gesehen, wie kamst du dorthin. Dein

es. Klinkorum sei es gewesen. ?Gleich nac

ielleicht Mitt?ter. Auch ihn hab' ich in der Hand. Los

t sich

-". Der Generaldirektor fa?te Fu? seinem Kasse

tsetzlichen Drohung, die über dem Haupt ihres Ahnen hing. Dafür bin ich zu allem entschlossen." H?her gereckt und lauter: ?Ich schw?re es, zu allem; - denn der

noch schlafen," stellte e

annte Halle. Auf der Treppe wiederholte er noch: ?Entschlossen zu allem," - da hielt Horst ihn an. Kraft war droben verschwunden. ?Erlaube,

zu glauben. Wir sind übereingekommen, da? er Geld von dir wollte. De

pfinde ich es peinlich -." Der Generaldirektor machte ?Haha! Di

Sohn; er war erbleicht; ?und im Weigerun

leichte Gef?ngnisstrafe des Erpressers. ?Ich werde schwer getroffen," überlegte der Generaldirektor, ?wenn dem Jungen ein Unglück zust??t. Aber bezahlen mu? jeder, und es gibt Gesch?fte, die nicht zu teuer liquidiert w?ren mit der Darangabe eines Sohnes." So

den Bucks. Eine neue Gefahr. Er kauerte und wagte sich nicht zu rühren. Dann kam von drüben ein Pfiff - der bedrohliche Pfiff, den man in dunklen N?chten wohl h?rte, aus einem Graben oder Busch, war man allein noch unterwegs. Horst begriff, Hans Buck war es, und er drohte. Er konnte w

- rasch fort, nach hinten durch den Park, den Wald, den Arbeiterwald und querfeldein über Gausenfeld hin, fliegen zu ihr!

Tor ward gerade ge?ffnet, es d?mmerte; sie standen auf, schon waren sie auf den Treppen. Hans Buck hielt an, wen er traf. Schnell ein Wort, und auch dort eins. Zurück nun, und zu Klinkoru

eit willen, - und wie sie ihre wei?en Arme auseinanderschlug . . . Pl?tzlich fand er sich auf der Landstra?e, noch immer hier, kaum hinaus über Klinkorum.

esem das Ende, was sonst. Ihr Haus, auf das er zulief, von jenseits lief der Tod auf es zu, -

Lehrer erwarte ihn, und durfte hinaufgehn. Droben begegnete er M?nnern ohne Uniform und mit schlechteren Gesichtern als die Uniformierten; sie suchten oder lauerten auf. Ein H?herer stand in dem Studierzimmer vor Klinkorum. Der Generaldirektor He?ling sa? sogar auf dem Schreibtisch und warf Papiere durcheinander, wer w

die Hand auf die Schulter. Kraft He?ling war es, mit dem er hervorkam. ?Zeugen," sagte Klinkorum nicht ohne Ironie, ?hat jeder, und w?re es nur Gott. So dunkel sind selbst nicht die verstohlensten Herzenstriebe. Wohlan, deutscher Jüngling!" Mit einem leichten Schub schic

, er hob gegen seinen Schüler den Finger und lehrte: ?So hast du denn mit angesehen, Knabe, was aus den armseligen Machth

über die Wiese. Sie hatten, von der Arbeit weg, die Fabrik verlassen, sie wollten selbst sich überzeugen, ob der He?ling es wagte, den Balrich zu verhaften, ihren Balrich, ihren Führer, den, auf den sie hofften. Denn sie hofften wieder auf ihn a

Streik, was sonst soll uns helfen. Er hat ihn nie gewoll

sie verteilten sich über Treppen und G?nge. Den Spitzel Jauner dr?ngten mehrere in ein Gela? und versprachen ihm für diesmal das Schlimms

Hand auf seinem fichtenen

Brauen gefaltet. ?Wenn andere mich hier finden, ich ha

un gleich, so stünd' es um sie alle, sie seien die Seinen. Auf Gedeih

gen und still sein. ?Keine Gewalt - n

sie. ?Mindestlohn 28

tut er nicht? Abwarten! Ich habe eine Sache m

m verlangt wird, als da? er euch nicht mehr betrügt und euer Blut saug

Schulter eines jungen seine Han

gte einer nach dem andern; - und ei

lief Balrich hin und umarmte ihn. ?Du gutes Bürschlein! Ohne dich w?re es nun schon aus mit mir

mernd wie die eines M?dchens. ?Nur nebenher und nicht gern habe ich mich

ich über den

war es ni

ten. Dann stellte er sich vor

, kannst du es ihr verzeih

ruder mit Nachsicht. Der Sie

ühlt, kein Mensch, in ihrem ganzen Leben kein Mensch werde so sehr

ihm, er sagte gequ?lt: ?La? sie! Du bist der Bessere. Ich l

icht!" Er zeigte den Schein her. ?Nicht einmal den, - und welche würde den ausschlage

nj?hrigen die Hand auf die Locken und murmelte:

sie, um jedes ihrer sü?en Glieder zu bekleiden und ihrem sü?en Mund die Nahrung zu bringen. Ich würde leben für ihre Küsse, - und w?re es nicht erlaubt, so selig zu leben, würde ich ster

er und sagte sein Herz der einen, die er

te sie dein

ef?hrlich sei für mich. Weil ich es gestohlen ha

mmere ich sie! Einen Ku? hat sie mir gegeben - für dich. Aber du bekommst ihn

wieder herum. ?Was sprichst du denn!" Der Kn

s soll ich sie vergessen haben? Für wie schlecht und feige h?ltst du mi

e Hand hin. ?Sie will mich nicht, jetzt bin ich dei

h, ob niem

h führe sie auf falsche F?hrten. Deine Leute sollen wieder so fest zusammen

u?ersten, er kann nicht anders. Alles treibt zum ?u?ersten, auch du, auch ich. Nicht l?nger darf es ohne Ge

ch befehligst du sie. Du sollst nur mich sehen. Ich bin de

sp?hte, glit

l Gr??erem enden sollten, unwissentlich nun doch hierher; und konnte bei ihnen nicht sein. Gewalt stiften - und dann zusehen, wie sie sich vollzog: eine

e ihr k?mpft, sind meine Strafe. Wie sehr habe ich einst euch geliebt, u

für das Verbrechen, die Arbeitswilligen aufzureizen. Sie mu?ten im Dunkeln werben, - indes auf offener Stra?e die Herren ihren Kriegsrat hielten, der He?ling und sein Freund v. Popp. Der He?ling und seine Leute gingen in die Arbeitervillen, dort wohnten jetzt die fremden Streikbrecher, - und brachten ihnen Geschenke. La?t abe

mit einem Blick rundum nach dem Schutzmann. Hungere doch, und bleibe stark! Hungere, und behaupte dein Recht! Der He?ling auf seiner Villa H?he tafelte mit v. Popp. Dabei verging ihm die Zeit, - und inzwischen lie? er in der F

seinem parlamentarischen Leben, von seinen W?hlern fortgeprügelt. Das Bewu?tsein nahm er mit, er habe gerecht gesprochen, - und heimlich wu?ten auch sie es. Drei?ig Mark Mindestlohn, das war mehr als früher. Aber dazwischen lag jener Betrug der Gewinnbeteiligung, lagen Erbitterung, Gewalt und Hunger. Dazwischen lag mehr. Wir haben den Kopf erhoben einmal im Leben und habe

Schandlohn, sie werfen alte Brotrinden nach unseren hungernden Frauen. Da, eines Abends stellt Polster, der Maschinenmeister, sich auf, bei dem Torweg, wo sie hindurch müssen. ?Ihr Lumpenhunde!" sagt er laut. Keinen hat er hinter sich als einige Frauen, die vor Schw?che an der Mauer lehnen, die Kinder in ihren Rockfalten. Was kommt ihn an, den ruhigen Mann? Er steht, die F?uste geballt, und l??t

en schlug er zu und traf das Bürschlein. ?Du bist gesehen," sagte es. ?Flieh!" Er wollte nicht, aber es drang in ihn. ?Vor der Nacht noch kommen sie und fang

leer, alle drunten bei dem Get?teten. Balrich brach auf. ?Du wei?t, wohin," f

?ffnete ihm, zog ihn wortlos bis in das letzte Zimmer und zeigte ihm das Fenster. ?Drunten ist der Hof. Du kannst auf das Waschhaus springen u

ein lieber Karl!" sagte sie, die Hand vo

n hier?" Und da sie nickte

n." Und als sie ihm am Tisch gegenübersa?: ?Die ganze Zeit habe ich Angst

rteten auf den Mann aus dem Wald, der uns holen wollte. Ich hatte gro?e Furcht, aber wie tapfer warst du, ich hoffte nur auf dich." Sie machte ihr mit dem Leben bekanntes Gesi

n mich nic

Beste von mir, ich werde wohl nie jemand lieb

stand. ?Sie schicken dich fort! Sie

da;" - und zurück mit ihm in das letzte Zimmer. ?Du mu?t nun fort." Im Fieber des letzten Augenblicks: ?Lauf! Aber die Reichen sind schneller. Auch ich wer

Tür sich schlie?en vor ihrem Gesicht. Er fühlte: noc

dorf l?uteten sie. Nun stand das Feuer seitw?rts ihm gegenüber. L?ufst du jetzt darauf zu, wohin kommst du? Er wu?te es schon, wohin, und er lief. Von weitem, im Licht des Brandes, sah er etwas sich bewegen, wie eine wandelnde Mühle: Klinkorum, der um sein brennendes Haus h

starrten in den Brand und wandten sich nicht um. Der alte Gellert aber, mit nichts Geret

and kommt dem He?ling sehr gelegen. Ihnen mu? er jetzt nichts mehr zahlen, -

fragte Gellert, viel wen

rehend, irrte er weiter. Gellert rief ihm nach: ?Der He?ling, ein Mann wie Gold! Er kauft alles, was Ihnen übrig

die nun die seine war, seine einzige, seine letzte. Dorthin! Das Dunkel ward dunkler, es ballte sich zu einem stürmenden Me

stürmen. Wir sind beisammen im Sturm, wissen nichts, als unsern Sturm, nichts vorher, nichts nachher. Halt! da ist Villa H?he. Wir w?ren über sie hinausgestürmt. Das Tor auf! Wir k?nnen nicht warten. Warteten zu lange. Wir sehen das Gitter nicht, sto?en uns blutig, zerstechen uns beim Hinübersteigen an den Lanzen. In den Garten springen wir, stampfen in den Beeten, nehmen Anlauf . . . Auweh, Schie?en! Kugeln um uns her schlagen in die Gartenerde. Geteilt den Haufen, und jeder einzeln tappen, kriechen,

chtet ein verwilderter Mensch, nackt die Brust und mit einer Brille, schleppte etwas heraus auf die Stra?e - einen andern, der schrie und sich wehrte. Ein Schwung, der Kleine flog vor die Gewehre. Die Truppe gab Feuer. Zwischen

st?" Nun sah er auch, das Bürschlein lag in Ohnmacht. ?Blutest für uns," murmelte er, ?ich aber bin unverwundet," - und lud es sich auf. Kroch hervor mit ihm und tastete nach den St?mmen, damit es sich nicht anschlage. Licht fiel herein, dort lag Villa H?he, wei?, verlassen und von der Truppe abgesperrt. ?Ich trag' es hin,

ier suchen. Noch niemand war heimgekehrt; sogar das Tor stand offen. Sanft legte er das Bürschlein auf sein Bett, stand davor und faltete die H?nde

uen, - bis er aufschrak und eilends daranging, den Schlafenden zu verbinden. Es war geschehen. Nun sagte Balrich vor sich hin: ?Ist

Warst du nic

ücklich ist, wenn endlich der Selbs

elte. ?Es war sch?n - wie ein Fest. Wie hatte

ei?e Stirn. ?Triumph," sagte der Fie

die schwere Erde und sind gewi?

er, die Freihe

Balrich. ?Wer

usch in ihnen ward überw?lkt von Trauer. ?Ihr

nd keine G?

nn stürm

. Er stand mahnend da. ?

n wei?, er flüsterte mit Grauen: ?Leni! Ich wol

e Arme, brach in Tr?nen aus an seiner Brust: ?Wie wir

u?t fort, sie werden dich suchen." Balrich beweg

rt, nimm das

r," riet Balrich. ?Dein Vater ist dein Freund." Da er den Mund des Knaben zucken sah: ?Willst du nic

?Die Soldaten werden abgezogen sein

in der Nacht?" Balrich lachte auf. ?Wi

der Knabe; ?wenn du ihm

gehe. Deine Leute werden dich holen. Le

nst. Sie schüttelten einander die H?nde,

ie Nacht des Aufruhrs hob sich von diesen Trümmern, dieser Leere, - die Streikenden versteckt, fortgekrochen auch Dinkls, aber Klinkorum dahinten stand mit de

üfung, Erliegen und Aufstehn, Kampf bis aufs Messer und bis zum bittern Ende. Du hast es vorausgesehen damals, Armer, das Ende sei die Verzweiflung. W?rest du doch gegangen, schon damal

fühlte: ?Mir duften sie nie mehr. Ich soll es nie wieder warm haben, nie wieder satt sein, kein Weib mehr lieben." Er e

eine Schw?che mehr! Das ist der Mensch, der dir einzig im Weg stand. Hat dich zum Hungern bringen wollen und zum Wahnsinn. Ein Dieb solltest du sei

war wie ein Traum, weithin kamen welche hervor; - und erst als er vorn und rückw?rts ganz zweifellos beschützt war von bewaffneten Gestalten in Zivil und mit schlechten Gesichtern, verlie? auch He?ling seine Deckung. Gebl?ht, gehoben, die Wangen nicht mehr h?ngend, die Augen nicht mehr matt, mit Kraft geladen wie je, schritt er durch das Spalier seiner Gar

ie? der Besiegte rauh aus: ?Lassen Sie mir

?" fragte der Generaldirektor fein. Balrich stie?

m gehalten. Sehen mich allein, zu Fu? daherkommen und denken in kindlicher Unsc

ich damit erledigen." Er sah ihm in die Augen. ?Sie rechneten damit." Worauf He?ling auswich. Auf einmal schien er nicht mehr so ziel

r, nahe an Balrich. Der Besiegte sagte

Aber legen Sie ihm Handschellen an." Dies geschah; darauf Balrich:

ihm zu: ?Wozu soll ich Sie eigentlich beseitigen. Sie

r abzunehmen. Er begab sich sogar mit ihm abseits, hinter einen Trümmerhaufen der Villa Klinkorum. Die Organe der bü

sen Sie mich frei!"

eischte He?ling. Balrich bemerkte: ?Also zw

ihm raten, nach seinen Seitensprüngen mit der kleinen Dinkl. Vor seiner Abre

s wissen aus seinem Munde? Und die Sie, Mensc

ben Sie Geld erpre?

ing, ist eine ein

e! Aber ein Mordversu

morden, als Sie dem Klink

Kahn," sagte er und zeigte die Flasche her. ?Die Herren belieben?" Da sie nicht antworteten, tat er selbst einen langen Zug. ?Die Gastfreundschaft und das Studium," sagte er, Atem sch?pfend, ?das war mein Leben." Er versu

Ordnung. Sie sind die Macht. Sie sind die Herrlichkeit." Klinkorum breitete, sich neigend, die Arme hin. Hierauf feierlich, getragen von seiner

ne Ironie; dann nahm er zuerst noch einen Schluck, worauf er leichthin schlo?. ?Oder es wen

um Klinkorum; denn ersch?pft setzte Klinkorum sich auf seine Trümmer und na

er redet noch weniger als der abgebrannte Klink

r fing heiser zu kreischen an. ?Ihre Rechnun

ch. ?Enteignung! Bet

?" fragte jemand. Der Rechtsanwalt Buck, sie hatten i

zu He?ling: ?Auch Hans hat etwas abbekommen heute nacht . . . Ge

ktor und sah sich drohend nach seinen Leibw?chtern

est. ?Er hat von seiner Wunde etwas Fieber, er spricht. Er spricht von einer Unterredung, die du eines Nachts mit deinen S?hnen ge

?e." Hierauf aber ward er kleiner und machte sich ohne Umst?nde wieder an Balrich heran. ?Was woll

niger sachlich. Der Generaldirektor verfiel zusehends. Sein Schwager Buck breitete die

ihrem Recht zu siegen überzeugt, haben Sie, einer dem andern zuvorkommend,

and," beteuerte Balric

b He?ling und re

Faustpf?nder auszutauschen," riet der

mehr," dro

hr," behaupt

langte Balrich noch einmal.

mit dem was Sie wissen, mit Ihrem Brief, mit Ihren Pl?nen gegen mich? Lieber gle

gte er dringlich. ?Berede ihn! Er soll hierbleiben - nahe bei mir - in Gausenfeld - wie immer. Im Arbeiterhaus dort, im Haus B, als A

lrich zu, nahm ihn beim Arm, und im Bogen einherwandelnd mit ihm, sprach

er alles umsonst gewesen, das erworbene Wissen, die verbrauchte Kraft! Aber zurück, dorthin wo du anfingst! Kann es sein? . . . Buck sagte: ?Ja. Sie hoffen nicht mehr, zu siegen über Ihre Feinde, die Reichen. Sie

ers leben bis zum Tode, als im Sc

kte schon ein, auf de

Das ist der Zwang abw?rts, das Tier, das wir einst waren. Das ist die Erde selbst, in der wir haften. Früher

das Haus B. Nur über eine Wi

ab wie Maschinenlauf. Abgerackert zurück am Abend in seinem Zimmer, wollte er wohl einmal auch denken, sich erinnern, klarstellen; aber die vielen Ger?usche des Hauses übert?nten, wie einst, bei weitem seine Gedanken; und er fand es gut. Gut, einzuschlafen, gut, still zu sein. Ni

och erfuhr er weder Feindschaft noch Undank. Er fühlte, dankbarer sind sie mir jetzt, da es vergebens war. Ein H?ndedruck sagte ihm manchmal, es is

Klinkorums entgangen waren. Er sah sie an, die Brust ein wenig beklommen, aber entschlossen, sie wegzutun und zu vergessen. Wem sie Kraft genug gaben, den He?ling zu besiegen, der mochte sie lesen. Du hast es doch versucht, durfte Balrich sich sagen. H?t

ging es gut, sogar gl?nzend, behauptete sie. Ihr Verkehr in Berlin waren Baroninnen, und sie ging zum Theater. Er dachte zurück. Kampf ist Kampf, dem Elend entrinnst du auch so nicht, ohne Blut zu lassen. Ich h?tte ihr ein leichteres Leben zugedach

ter hinter den schwierigen Reden der Schauspieler. Villa H?he nannte sie ?Provinz", und sein h?chster Traum für sie war einst doch Villa H?he. Wie nannte sie heute wohl ihn selbst

en, du hier unten sinkst t?glich weiter zurück. Was ihr noch wi?t voneinander, soll immer weniger werden. Fünfzig Jahre k?nnt ihr fortleben, - Zeit genug, um zu ver

ind. Ru?land! das ist der Feind. Frankreich! England! das ist er. Wer fragt noch nach He?ling. An He?ling konnten wir nicht hinan, - mit ihm denn gegen die, die uns überfallen! Dort winkt der Sieg. Krieg mu? sein, damit endlich wir Armen das Glück erraffen, das kein Kampf des L

der kleinen roten Faust unserer Schwester hing unser K?fferchen, und sie weinte in ihre Schürze, indes wir sangen. Wir sangen und hatten auf dem Helm einen Kranz. Wo unsere Regimentsmusik um die Ecke bog

findet sich nie wieder. Die Züge entlang Haufen Gep?ck, für Bef?rderung keine Garantie. Geschrei aus den Zügen: ?Sie, Herr Leutnant, nun sorgen Sie doch bitte dafür, da? wir abfahren, wir wollen die Kerls verdreschen." Die Bande gel?st, Tr?nen und Lachen in einem, Prahlerei und Herzweh, Pfiffe gellen, ein Zug f?hrt ab, jemand liegt unter den R?dern, - keine Garantie; und auch die Unordnu

te sie beschwerlich hindurch. Er winkte, auf einmal fühlte er: keine halbe Minute mehr, und so vieles dr?ngt. Ich habe sie nicht genug geliebt, nicht genug die Armut geliebt, unser einfaches Menschentum, das ebenso gut wie schlimm ist, - wollten wir nur nicht hart sein, nicht schonungslos begehrlich, alle, die von oben und daher auch die von unten, die Schlechten unter u

ie erste Drehung. Ein Ku? dem Kind, und ineinandergeschlossen die beiden har

sser, wenn ich

anzen Lebens in ihrem Gesicht und

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en zur Tr

wurden korrigiert wie hier

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Euch andere geht e

Euch andere geht es

ausenfeld, seines Elend

Gausenfeld, seines Ele

erlegte er; und ic

rlegte er; ?und ich

dich heiraten

dich heiraten

gen! Sie halten

gen! Sie halten

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