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Die Armen: Ein Roman

Chapter 6 No.6

Word Count: 9998    |    Released on: 04/12/2017

nicht

seines Vaters schon vergessen und alle Drohungen in den Wind schlagen, - übrigblieben

te arbeiten; aber da trat in seine Tür der

auf das Bett. ?Sie wundern sich grundlos. Ich habe Ihnen scho

ein alter Bohémien, der zu einem j

, mag ich nicht," sagte

e aber nur dur

Arbeiter; und dem anderen, der l?cheln wollte, vergin

?ten gut, sogleich hier auszuz

ke dafür. Was kann er gegen mich machen. D

Blicken nach der Tür; damit werde er die Arbeiter zum besten halten - vorl?ufig; ?Ihre Zeit kommt wieder. Se

finsteren Braue

die Silben abteilend, ?da?

seufzte und stand auf. ?Nichts zu machen," da

cht." Und rauh: ?Dann soll ic

n. Mit Ihren beiden Brüdern, Ihren beiden Schwestern, Ihrem Schwager, den Kindern, de

Inspektors Salzmann, der

wird," bemerkte Buck und wollte sic

d schwer sein, besonders für Sie selbst, mit Ihrem

He?ling unbemerkt etwas zukommen lassen k?nne: ?Und Sie kennen meine Feigheit," sagte er ironisch,

ellte den Fu? vor und drohte, das werde man sehen. ?Wo ist Leni," fragte der Bruder; schon seit den ersten Er?ffnungen Bucks dachte er im Grunde nur: Was

eld geh?rte uns. Da? er uns austrieb, bewies nur, wie sehr er Angst hatte. Auch der alte Gellert, der hierüber sich einfand, war überraschende

em Gellert, in das Souterrain aufzunehmen, wen er wollte. Seine

um die Wiese. Das Karussell ward aufeinandergenommen. Dinkl, den Arm erhoben, rief aus: ?Wie die Zigeuner packen wir zu

lich wegen Balrich," sagten sie rückw?rts. ?Wer streikt wegen Balrich, wird auch entlassen. Das findet sich, zuerst streiken!" Und sie riefen: ?Ausstand erkl?

m zurück, er sa

t. Wer dich im Stich l??t, b

teiligung? Dann gibt er bald noch mehr her.

Schein, und tut doch was ich will." Der Sieg, fühlte er, w?re zu leicht, dafür da? er so ungeheuer w?re . . . Er sprang, brach dur

. . Das habt ihr nicht gelesen; natü

Gewinnbe

n die kleingedruckten L?hne heranreic

rbitte

nderttausende w

ihr betei

sie h?rte, schwieg er. Sie wollten glauben, nur glauben: ihm oder d

ng ist eins der wirksamsten Mittel zur Hebung des Arbeiterstandes und das wirksamste Mit

fer erwid

rnehmer k

ben h?tten ihn zwar falsch beschuldigt und beinahe einsperren lassen, hier aber müsse er sa

agten zu

Beteiligung, es ist noch nicht alles

ch!" Auch ?Ausstand!" ward

Ich wei? den

das Letztgeborene; und am Schlu? schoben die jungen Brüder Balrichs. Die Kinder neben

rin, schlafen aber mu?te dort Leni. Sie hatte sogleich eine Stellung als Modistin und kam erst abends heim. Dinkl, ebenso schnell, kam bei der St?dtischen Abfuhr unter; Malli durfte

e nicht wann, denn er machte Schicht nach Belieben; betrank sich und gab Schnaps auch den Kindern. Dann, regelm??ig, verga? er sich noch weiter. Balrich h?rte von oben, wie sie kreischten, vor ihm hinausflüchteten, und das Einj?hrige, das sie fallen lie?en, schrie dann, bis Malli kam . . . Balrich sch?mt

Nachhilfestunden, jetzt sei er bereit, sie zu übernehmen. Er hatte bisher nur so viele gehabt, da? sein Unterhalt bezahlt war,

er Tür, die aussah wie ein wackliger Kleiderschrank, schritt sie vorsichtig, um in keinen Kot zu treten; mit Selbstüberwindung nahm ihre wei? behandschuhte Hand den Griff . . . Der Bruder ging mit ihr aus, er führte sie zum Essen. So wenige Augenblicke wie m?glich sollte sie in der H?hle der Armen sein. Eines Abends dann, als sie das Zimmer im Erdges

g und nahm Abschied. Er wollte nicht heucheln. ?Geh nicht fort!" sagte er rauh

die Arbeit dauert oft lange." - Im Schluchzen kü

roben, begann er schon auf ihr Erwachen zu horchen. Noch l?ngst nicht Tag, - war dies ein anderes Ger?usch als das vom Wind, ?steknacken oder dem Rieseln in den W?nden? D

noch vor Morgengrauen, standen die Geschwister und suchten ihre Gesichter, das Leiden und den Ha? darin, um di

s tue. Sie verleugnen mich, sie gehn

chrie sie

t. Du bist schon nicht mehr im Gesch?

chw?rend

alles ni

t seine

al. Pl?tzlich hart: ?Dann ist

ihrer Seite und beschimpfte

Leute um ihr Leben. Ich s

h ein Schatten in der Nacht. Er rief ihr nach: ?Du hast mich immer nur

wei Stra?en weit gingen sie zusammen. Kaum ihren Rücken fing er jetzt auf, schon war sie dahin um die Ecke. Dahin, t?dliche Verr?terin! Dahin, sü?e Schwes

sagen, wie Leni, er betrüge sie um ihr Leben. Da allen sein Werk zu lang w?hrte, - diese beiden mochten kleine hartherzige Bürger werden und Pfennige fuchsen. Er sah, nichts anderes ersehnten die Genossen, alle, wie sie waren, für nichts anderes lebten sie. Die Gerechtigkeit? Das Glück aller? Ein gefüllter Bauch war ihnen lieber. Nicht einmal, wahrha

durch die k?rperliche Arbeit . . . Kein Arbeiter mehr! - und er fing an, ihnen auszuweichen. Heimkehrend aus der Stadt von seinem Broterwerb, drückte er sich in den Garten, in das Haus, und h?rte nicht, riefen sie ihm nach. Er sah den He?ling um das Haus Klinkorum her gewisse verd?chtige Wege gehn, aber ihn verlangte es nicht, ihn abzufangen. Er eilte vorüber an Buck, den er nicht achtete, an den Genossen, die ihn im Stich lie?en, und vermied trotzig die Begegnung mit dem jun

Entsetzen. Geschehen war es mit der Liesel und dem Alten. Eben noch ein Kind, und jetzt? ?Wir waren doch s

aus," - und die Mutter mu?te ihn mit Schnaps tr?nken. Da Balrich gegen ihn losbrüllte, verkroch er sich vollends unter das karierte Bett; nur seine tr?nenden ?uglein zeigten sich noch, und er

Federn. Balrich schrie: ?Für deinen Stall hier, wenn wi

sagte ze

m Dinkl, und dir deine Stunden. Wen geht es an? Wer hat di

ich aber, erbleicht, s

ch, das Greisengesichtchen mit den violetten Sprüngen zeigte wieder Mut. Listig gab er zu verstehen: ?Für den alten Gellert hat aber mancher ein

lrich packte ihn an, er schüttelte ihn. ?Tu es doch! Verrate uns! Verkaufe dem He?lin

h?hnte noch im Ersticken: ?Wenn erst die

eide brachten sich in Ord

n. Stelle dich nicht dumm, die sind es, die machen dich zum Advokaten. Ist

e Tür zurück, - sie sprang weit auf im Sturm, Herbesd?rfer und Polster kamen, sie wollten den Balrich hier

in neuem Entsetzen. ?Wenn er

uchen bei den G?sten; aber Gellert, wie

Herbesd?rfer:

schen, lehnte neben der Tür.

hnellend: ?Mit uns!

. Polster indes, stattlich und ge

ind was sie sind, und wie e

n Balrich. Hinter seinen runden Brillen stierte er fanatisch. ?Du mu?t handeln! Alle fallen ab. Sie

ch: ?Die Gewin

her; auch erl?uterte er die Folgen. ?Wir werden uns stehen, als ob jeder ei

Balrich. Herbesd?r

ie! Soll Betrug und Schmutz sein wie vorher? Eher" - er stie

ich von der Wan

?mpft," sagte er drohend.

t für

g kenne ich, was schiert mich euer g

ief Herbesd?r

r Mensch," s

s für die? Sie m?chten mich ganz fortschaffen, das ist es. Ich st?re sie in ihrer Zufriedenheit; da schicken sie mir den Pinsel Herbesd?rfer.

fort bei dem Anprall, Balrich sprang und brachte ihn, - ein kleiner alter Hut, so schlecht wie die weggeworfenen in den Gr?ben, aber schwer, sonderbar schwer: Balrich begriff, von

Da sagte er: ?Ich habe Geld für Sie von Ihrem Sohn," und gab ihm, was er bei sich trug. Weiter irrend dach

rst, müssen vor dir und hinter dir die Gewehre starren und die Wahl mu? hei?en: sterben oder sterben. Sonst lebst du weiter von jedem Brot. Sie werfen es dir hin, du darfst nicht fragen, wer und woher. ?Wozu wirft der Buck mir das Brot hin, beza

in den Stu

n Pfützen schwimmt es. Vor gar nichts m

nten im Arbeiterwald entschwand eine Gestalt, - kaum streift

. Sie hatte viel Kummer; ich machte sie glücklich.

ltes Stückchen Papier in meiner Brusttasche ist alles; das soll zum Schwert werden und die Welt niederringen, zum Evangelium und sie umw?lzen." Alle die M?chte

hatten sie recht, da? sie mich dorthin schickten, wo der junge Blon

den Zügen Lenis, und sie wandte sich ab. ?Geh nicht fort!" rie

und schwarze Zweiglein - kreisend und dann verschwindend in den L?chern. Da streifte in solcher Wüste sein Blick einen menschlichen Umri?, Thilde; - er hatte sie nicht erkannt vorhin und doch schon gewu?t um sie. Die Bank war schwar

t sank sie zu Boden - bog die Arme und lie? das Tuch entgleiten, schaudernd, als würfe sie mehr ab. Der Wind trug

n die Brust waren im Wasser gelegen. Eissplitter hatten ihr die Wange zerschnitten. Er brachte sie zu sich, zog unter der Jacke seine Wollweste aus, trocknete und bedeckte sie, führte sie zurück auf die Bank. Ihr breitknochige

es nic

ebener Stra?e, machte sie sich los von ihm. Er sah an ihr hin un

?" fra

sollte nicht hungern. Es sollte nicht schle

du denn,

ihr ausgewichen. Ich wollte es nicht wissen, da? auch sie entlassen war um meinetwillen und Not litt mit dem Kin

r der Treppe, wartete sie und blieb, bis sie schlief. Er ging Essen zu holen, gab den Hausleuten Geld und versprach ihnen mehr. Alles ihr. Er ha

egessen, da sagte er: ?Ich

nft, weinte, und nun mu?te er schw?ren, da? er sie liebhabe. Er schwur es, und sie nahm es hin. Dann

ls h?tte er es versteckt. Einen Zweiten sah Balrich verschwinden, er dachte, es sei Gellert, schon wieder habe der Reiche ihn versucht. Auch fiel es ihm ein, da? letzthin in seinem Schreibtisch, w

e treiben Sie sic

in den Busch zurück, - indes droben ein Fenster klirrte. Die Stimme Klinkorums erscholl: ?So ist es nicht zu machen, Herr Geheimra

n am heiligsten Menschentum -

rief der

rbittliche Richterstimme. ?Darum

u. Auch Balrich wa

pack ihn an!" Dies wartete der

ht hat? Der He?ling hat nun die Gewalt, ich bin verlassen, ihm glauben sie. Nur glaubt er sich selbst nicht. Die Sieger wissen, sie bleiben es nicht. Sie müssen imme

dem Wagen heraus den Zylinderhut hebend und sein überall hin dankendes Gesicht, glutüberflogen wie von den Br?nden einer Schlacht! Die Arbeiter, grell ausgeschnitten aus der Nacht, mit toten Schatten unter den Wangenknochen und h?lzern klappenden Mündern, brüllten ihm zu. Vorn brüllte Jauner, und Polster hinten, in der Mitte aber brüllte der Sohn Kraft. Eine geschwenkte Fackel warf Streiflichter in sein wankendes Gebi?, in die Nasenl?

r machen wollen, jetzt machen die es ihm. Einen Fackelzug dem edlen Spender der Gewinnbeteiligung. Was willst du tun. Mit den niedri

agte Balrich und trat fort,

fzufahren in den R?umen der Dienerschaft und rühmte noch feierlich vor den Seinen das Hochgefühl der Verantwortung, die er trage. Dan

bleiben. Ach! so war es nicht gewollt von Gott. ?Ich w?re reif, erledigt zu werden, verst?nde ich mein Interesse so schlecht. Was sie sich wünschen, würde das in meiner Person verk?rperte Ganze verzwergen, ic

d Glück ist ?u?erst gef?hrlich. Sie waren, bis sie verstanden was nottat, noch rauhe Wege zu führen, vielleicht blutige. Inzwischen trage der Verantwortliche Sorge, ihren Wahn ei

ines Tages in seinem Namen das Recht anriefen, was gab es dagegen? Es gab die Aussperrung, v. Popp, das Zuchthaus. Das war nicht genug. Er hatte immer geglaubt, es sei genug, - bis jener kam. Der mu?te fort, um jeden Preis. Freilich, Klinkorum, der ihn beherbergte, erriet die Lage und verlangte für sei

n alten Tunichtgut, vertreten von dem Arbeiter, der Latein lernt. Man ging wie auf geladenen Minen, kein Schritt ohne Angst. Jetzt wissen wir. Die Mi

h der an seinem Tisch zum Gichtkranken gewordene v. Popp ihn als bedroht hinstellte, seinen Besitzstand anzweifelte und in Gausenfeld, diesem ehernen Fels, nichts Festgegründetes mehr sehen wollte: dann kam ein Augenblick - und war er nicht schon da? Bei den Verhandlungen über gro?e Auftr?ge, ja, mit den Beh?rden, gebrauchten die Geg

ingt man die Beneideten wegen eines Wortes ins Gef?ngnis und enteignet sie. Was du selbst gekonnt hast, wird auch jener k?nnen! . . . Jetzt klapperte er, das Fieber kam .

nete er sich mit der geballten Seidendecke, schwang ein Rasiermesser und brüllte ?Auf ihn!" Fra

es gilt dir, - wie zuletzt nur dir der Fackelzug galt. Der Reiche hat alles für sich, er liegt auf dem Grab der Gerechtigkeit wie ein Tier aus Stein, zu schwer, um es f

hr k?mpfen, es nur gebrauchen wie einen Dietrich - und sein, wozu sie dich machen, ein Erpresser! . . . Er hielt sich die Stirn. ?Das dachte nicht ich! Aber ich mu? doch schla

n verging, die auch

uck hinter sich, das Bürschlein lie? sich nicht abschüttel

verlangte Balrich. Das Bü

n. Er gibt her,

ergeben, was m

d Mark hat er

gst!" worauf das Bürschl

s also noch

kommt nur ein reiches Bürschlein." Ha?erfüllt g

hzehnj?hrige ro

ich schlechter bin als du. Ein Enterbter bin i

ckte

och hassen. Du

entkommen, er ging ganz langsam. ?Ni

te der Bruder, auch leise.

en sollte, aber er ging vorüber. Der Knabe

n mir die Knie; ich bin schon hingefallen, wo sie ging. Vorüber - da lauf' ich, will sie packen und forttragen. Um vier Jahre ?lter zu sein als

fragte der Bruder angstvo

t nichts mehr. Er liebt sie nicht, der Schuft. Im Gedr?nge kam ich mit hinein. Ich sah sie weinen w

hen, bleich und die

sie mich f

es nicht," sagte er hastig, - aber er hatte es vor Augen, wie sie ihn fortstie?

nd bei dem Wort zu ihren Ehre

ruder, kannst Geld haben und brings

ichts? Das Bürschlein wü?te mehr? Es spricht, als habe es den Trojanischen Krieg

stark war, Hektor, der so sch?n war, - und endlich kam wohl au

m einzigen Weg altern und verderben die, die wir lieben sollten. Der Versucher kam nachts, er sagte nur immer, da? es kein R

seien besorgt um ihn. Er sehe überanstrengt aus und stehe nun vor dem Examen. In den drei Monaten, die fehlten, habe er soviel zu lernen, wie andere in dem ganzen letzten Jahr. Klinkorum wolle ihm keine übe

r? Nun, sie seien unter den V?tern seiner jungen Schüler. Balrich aber erriet wohl, wie immer war es Buck. Vielleicht ko

te. Den Duft verbreiteten die Damen, die aus ihren Pelzen mit nackten Schultern hervorkamen. Von weicher Hand wird dir der Mantel abgenommen; sanft, hinter einer Tür, die nicht klappt, l??t dich der glatte Diener in deinen samtenen Sessel. Lau und wohlverwahrt wie im Bade sitzt man. Ein jeder hier bewegt sich gelassen, niemals kann es ihm fehlen. Die Herren im Frack erstiegen heimisch die Stufen zu den rot gepolsterten Logen, sie kü?ten den Damen die langen Handschuhe, und wurden diese abgestreift, die be?ngstige

seinen starren Mundfalten, weiter ging. ?Ihr seid reif," dachte Balrich. ?Doch gut, da? ich hier sitze, einer von uns, auf deren Kosten ihr euer freches Leben führt." Das Orchester begann zu spielen in seinen Ha? hinein, das reizte noch mehr. Den leeren Sessel neben ihm wollte jemand aus der Reihe ziehen, aber Balrich lag auf der Balustrade und rüh

h unterhaltend und leicht, wenigstens für sie, die es so hurtig sprachen und verstanden. Balrich folgte nur langsam, war immer in Gefahr, den Faden zu verlieren, und kaum da? er die Gefahr einen Augenblick überlegte, hatte er ihn wirklich verloren. ?Ich stehe vor dem Abiturium," überlegte er; ?und ich habe nicht nu

los heute? Wo sin

fragte Balrich, bevor

Hier wird wohl j

chlie?en. Aber ihr schien das Gespr

denke, hier ist noch das Variété, sonst komme

n; aber da er sich nicht rührte, mu?te sie weiter versuchen. ?Wie das Leben spielt,"

mir noc

sie sah, er weinte. ?Karl!" rief sie unterdrückt. Nie hatte sie ihn weinen gesehen. Und

er nicht das geht mir nach. Mir geht es na

n gedemütigt. Beide ratlos, sahen sie auf die Bühne, wo mittlerweile ein He

lüsterte Leni. ?Si

hin, eine Dame, halb alt und noch sch?n - wie die Frau Buck; und auch verst?rt und schmerzensreich wie

Mensch mit de

ch, da? der Herr von

u pfeifen," sagte sie schon lauter und spitzte wirklich nach dem d

?Dann liebst du den He?ling nicht?" Hierüber erschrak sie. Ihre sch?nen Goldaugen zuckte

h noch nicht. Das darf ich

erstenmal die

cheinander, drehten und rieben sich wie die Teile einer Maschine, - die man aber kennen mu?te. Jeder hatte mit jedem etwas vor; und obwohl doch alles nur Worte waren, lauerten vorgeblich überall die aufreibendsten Schwier

ich - sie suchen ein

e, beugte sich vor und zischte ihm in das Gesicht. Leni, um ihn zu r?chen, zischte zurück. Halblaut machten

e Verehrer unterwegs waren. Der Bruder lachte, tief überzeugt. Ob sie sch?n war! Bedeckt die Hüften und die Schenkel mit gestickten Silberblumen, die Büste prahlerisch gl?nzend aus den Spitzen und falschen Perlen, das Gesicht aber, nie hatte es so freche Farben gehabt. Der Brud

hat es auf dich abgesehen. Sie denken, dich halte ich mir aus.

er, weithin reiche Leute. ?Du willst ihr Recht studieren, damit du sie enteignen kannst.

Ank

eine ande

ie ihre geschm

icht bezahlt. Ich habe ihm, zu meiner Strafe, d

trat ein heller Tropfen. Hilfesuchend griff sie nach seinem Arm, - und ihm sagte ihr Zittern, dieser kurze Atem, die Hast: sie liebt jenen Mann! Wa

ander gedr?ngt hasteten sie durch den leeren Gang und kamen als letz

es diesmal, als fragte sie: ?Jetzt, da d

n nicht begreifen konnte, - und waren sie es wert, da? man sie begriff? Meine Schwester, sah Balrich,

ch heiraten

ihn schie?en wollen - erst heute früh. Und abends bin ich h

Komm heim! Du mu?t

die Fabrik gehen? Ich kann n

s, aber darauf achtete sie nicht. ?Wir k?nnen uns die Hand reichen!" Hochtrabend streckte si

Die Schauspielerin ist wir

sagte Balrich. ?Damit

sitzen, die ihn an Frau Buck erinnerte. Vor ihm und seiner Schwester hatte sie sich dorthin geflüchtet, sa? als letzte noch da und sah auf den g

zu einem Miets

ar doch etwas anderes .

, sagte sie, wied

eres Mal. Alles k

In seine Augen sp?hend en

du vielleicht

ie schnell weiter. ?Obwohl erst gester

s ihr leichter sei, lac

angen w?re? Oder im Gegenteil, weil sie nie den Mut gehabt hat? Was fehlt ihr? Hat sie wirklich ihr ganzes Leben verfehlt, obwohl sie doch reich ist?" Eine andere Welt, dir unzug?nglich; nur dieses siehst du, auch

u sein. Du wei?t schon, der Sieg - der Sieg, für den du doch lebst, bleibt immer zweifelhaft und ist nichtswürdig. Du wei?t

e er sein Gesicht. So stand es, so und nicht anders trat er n?chstens in die Prüf

sangst. Er sagte: ?Ich will nicht wehrlos werden. Sie sollen mich nicht entwaffnen. M?gen sie leiden, sie sind dafür bezahlt! Ihr Leiden ist nicht genug, sie müssen gutmachen! Hera

sterben nicht wagen, zu sterben nicht einmal wünschen, wennschon wir erkannt haben. Beweine uns Armen, und auch die Reichen! Du wendest nicht ihr Geschick, und unser Elend ist un

r Gewinnbeteiligung als früher ohne sie. Das Gesch?ft ging rei?end zurück. Sie waren betrogen und darbten wie nie. Herbesd?rfer verlangte den Ausstand, Polster

nur, euch zu verkaufen!" Aber er selbst? Worauf hatte

macht. Wollt ihr, so gehe ich und bitte den

ns helfen!"

halten hatte, damals für den Fackelzug. Der Jauner war da und stie? mit. Gegen die Mauer warfen sie den Verlassenen, sprangen zurück und hoben Steine auf. Nach dem

er sie, mit der festen

t euch. Euer Recht habt ihr

er Hunger leiden!

breitbeinig, fa?te ihr G

, brauchst nicht zu sorgen, und willst durch dick und dünn, we

rief B

, wir würden mehr von dir halten, als selbst wenn

iefen sie. ?Nimm

st wahr"; und zur Bekr?ftigu

stie? er auf Napoleon Fischer. Der Abgeo

arren aus dem Dreck ziehen, worin Sie i

esch?ftsm??ig keifend, in seinem Herzen aber kaltblütig und ganz

hes erlebt diesen Winter?" frag

Verrat, Erkenntnis und Abdankung, - bis endlich du dich darein ergibst, nur eben de

und Ihr Gesch?ft ist Tücke. Sonst würden

Fischer l

wu?ter Sozialdemokrat, son

ich!" sag

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