Der Roman eines geborenen Verbrechers
zurück, nachdem er vierzehn Jahre lang im Gef?
harakter des Antonino M... in Erw?gung zieht, so begreift man, da? zwischen den Brüdern keine Eintracht herrschen konnte. Antonino lebte im Hause seines Bruders in unhaltbarem Zustande, er konnte nicht zeitlebens wie ein Sohn von seiner Schw?gerin zwei Soldi t?glich für Tabak entgegen nehmen. Da er von sich eine übertriebene Meinung hatte und den Bruder mi?achtete und ihn als Haupt der Familie ha?te, so mu?te Antoni
tte diese Verbi
uthun. Sein Bruder stand ihm immer als derjenige vor Augen, der den gr??eren Teil des v?terlichen Verm?gens geerbt hatte, daher sein Ha?, sein unb?ndiger Neid, seine Rachgier gegen ihn. Er
sgel?st hatte, und immer wachsend, dem Abgrund zurollte, die Hindernisse, die sich ihr in den Weg stellten, zerst?rend. Antonino, der sich mehr und mehr in seinen Zorn verbi?, machte kein Hehl aus seinem Ha?, er sprach ?ffentlich davon und von sei
seinen Ha? und seine Drohungen Kr?nkungen, Beleidigungen, Verachtung und Unbill zu empfangen glaubte. Zuerst mu?te die Schw?gerin den Ausbruch des Sturmes spüren. Eines Tages begab er sich in das Haus seines Bruders, und man wei? nicht aus welchem Grunde, genug, er bedrohte sie mit einem Revolver, der Bruder kam dazu, und es gelang ihm das Blutvergie?en zu verhindern, aber Antonino brachte ihm eine Bi?wunde in die Hand bei, mit welcher er
dem Fenster zu stecken oder die Fü?e vor die Thür zu setzen, ohne die überzeugung zu haben, da? er von seinem Bruder get?tet würde
ngnis!? Ein halber Tag oder zwanzig Jahre sind mir einerlei;
bends, ihn auf dieselbe Weise an das Fenster zu locken. Aber der Bruder merkte, woher der Pfiff kam, und antwortet
che zeige. So fest stand bei ihm der Plan, da? er Frau und Kinder fortschickte und allein blieb, um sich ganz der überwachung seines
te, lud sie mit Schrot und mit einer Kugel und stellte sich auf die Lauer. Aber der Bruder kam nicht, er war drüben in der Küche mit seiner Frau und einer Tante und zerkleinerte Holz. Antonino lief hinzu, um in die Kü
rief er: ?Platz da, Platz da!? Niemand hielt ihn an, denn alle kannten seinen blutdürstigen C
a? er vorher einen Verteidigungsversuch gemacht hatte, indem er an den Staatsanwalt ein Schreiben gerichtet hatte, in welchem er die Th
n Kr?fte sei, und er wurde daher der Irrenanstalt zu Girifalco zur Beobachtung überwiesen. Bei dieser Gele
r, einen Menschen, der sich der Strafbarkeit seiner Handlungen nicht so voll bewu?t ist, wie es das
en nicht verantwortlich oder nur halbverantwortlich sein, da er es nicht
faci
ch erkannt wird, wird man i
vorschreibt, welche in einem krankhaften Hang zum Verbrechen leben, und denen die Gelegenheit genommen werden soll, ein Verbrechen zu wiederholen? Er würde zeitlebens darin verbleiben müssen, denn es ist nicht vorauszusehen, da? M... mit der Zeit seine Natur ?ndert, noch giebt es Heilmittel, die
heinromantik vorschreibt, auch die zu lieben, die uns B?ses thun, also gerade das Gegenteil vo
rden, wieder frei herumlaufen, oder wenn sie ins Irrenhaus gebracht werden, mit Hilfe ihrer Advokaten bald wieder herauskommen. Und das Gesetz begünstigt
egnadigt wird, noch vor der Zeit wegen guter Fü
a? er in einen f?rmlichen Zustand der Raserei geriet, so da? man ihn beruhigen und die Sitzung unterbrechen mu?te. Das Publikum war der Ueberzeugung, da? er für unzurechnungsf?hig erkl?rt werden würde; der Brud
schen Kinder zugegen, und erschütterten durch ihr unaufh?rliches Weinen das Publikum. Er wurde