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Der Roman eines geborenen Verbrechers

Chapter 9 30,–

Word Count: 52353    |    Released on: 06/12/2017

schrieben hatte, rief ich

e Nota über 30 L., die der neue Picciotto der M… geben sollte, wen

erstanden, heute wird

Genossen, der die andern vo

sagte ein Picciotto der ne

t, mit Erlaubnis dieser Herr

l des Zimmers; der neue Picciotto, mit der Mütze auf dem recht

hte von Ihnen etwas spendiert

benfalls P

inmal das Wort wiederholst, das Du eben gesagt

lauben S

ke! Sei still und m

icht das l?cherliche Duett, da

e trinken wir eine Flasche zusammen, aber sei

es zum ?Sie? über

ihn nach dem inneren Gitter, wo gew?hnlich die Rechnungen g

reicht der W?rterin

us Foggia, will uns heute ein Festessen geben,

, H

eser antwortete st

ttel in ein gro?es Register,

den mit meiner Hand

nd bestürmten ihn mit camorris

volle Korb, die gute Waare, Wein aus Barletta! M

llem Halse brüllte, da? es

einen Becher und den Fenchel entgegen. Dieser halbe Liter

, warum der Wirt mir den halben Liter

soll befrie

icht richtig im Gewicht war; ein Wort gab das andere, bis ich ihm den Becher über den Kopf schlug, da? er fast in Stücke

Schuft, hinaus

verzeihen und dafür zu sorgen, da? meine Gef?hr

genwart der W?rter, wir blinze

n t?glich einen halben Liter vom besten Wein und einen Fe

Dich, Dein Versp

Dies ist der Grund, weshalb der brave Wirt mir den halb

fünfzehn Lire, w?hrend die anderen fünf

ze, vor sich stellten sie die N?pfe und eine gro?e Flasche mit Wein; so a?en sie und tranken sie, die Becher voll sch?umenden Weines, und oft kü?ten sich die Tischgenossen auf die Lippen

h und speisen Sie mit,?

hr, meine lie

undart, da? man vor Lachen platzen konnte; ein wahres Teufelsbacchanal; einer sang, der andere lachte wie verrückt, der dritte erz?hl

ari nahm die seinige und stellte sie unter sein Be

ei nicht, gebt ihn den Arm

ne gute Zigarre zwischen den Z?hnen und blies m?chtige Rauchwolken von sich. Sie umringten den unglücklichen Pescari und fingen die alten Fr

den W?rter di A… zu rufen

erschi

a? er die Gefangenen um ein Stück Schwarzbrot anbettelte. Er war mir gewogen, weil i

, M…, wünsch

, kann ich mich a

mich auf Sie v

in Sack mit Kleidern, ich wei? nicht, was für welche; sie sind uns hier

geh?rt d

, der Dich

e verstanden; sp?ter,

elingt, ohne da? der Oberw?rter Sie bemerkt; klopfen Sie mit dem Sc

keiner sieht, sonst M

zig Kerlen, sein Bett, unter dem er den umfangreiche

s Eisengitter, ich gehe ans

an die Thür, ich ?ffne ras

, die halb geschlossen ist, eine Spalte ?ffnet sich und eine runzlige, knochige, vertrocknete Hand stre

e Genossen von dem,

ein, zwei tragen brennende Laternen; einer mit einer runden Eisenstange tritt an's Gitter und klopft eine pr?chtige Polka. Wir waren alle a

iel si

anzig,? an

,? wiederholte

mir gegenüber zu treten, um mich nach den Regeln der Camorra zu fragen[21], der, welcher sich als ?Guappo? aufspielte mit

, sie wollen

nzu, fassen ihn und fragen ihn, was er

Zimmer bleiben, die Kalabr

e Morgen schienen sie so befreundet und jetzt liegt das Gegenteil vor; oder er ist betrunken: er hat drei?ig Lire ausgegeben, um sich mit seinen Freunden lustig zu machen und ein Glas in ihrer Gesellsch

em Bett in das andere Zimme

die fünf Lire gefallen, Du Kanaille; aber jetzt hast Du mit uns zu thun; aber glaube es, wir werden u

der W?rter konnte nich

für eine H?llenzu

en Zimmer und auf der Stra?e. Fragen und Antworten gehen hin und her, ma

uheerde, und ich, glaubt es mir, wanderte die ganze Nacht umher mit einem Dolch und bewachte die Schlafenden aus Furcht vor einer überraschung oder einem Streich, den man ihnen spielen k?nnt

andsleute den Gefangenen Pescari um seine Kleider und sein Geld b

rauchte meine Pfeife. Sie haben angefangen zu reden, zu fragen und zu antworten und was wei? ich sonst noch. Um die Speisestunde sagte Pescari, da? er auf seine Kosten ein leckeres Mahl geben wolle, um sich zu zerstreuen, er verlangte alles, was zum Schreibe

nken fr?hlich und auf das Wohl des Paolo Pescari, des berühmten Picciotto, wie sie ihren Genossen in ihren Trinksprüchen nannten. Ich bin eingeladen wo

k mit Kleidern in das Zimmer gebrach

ben, mu? er sich in dem Zimmer finden, das beste ist, wenn Sie eine Untersuchung vornehmen; wenn er da ist, wird er sich finden und Sie werden den Dieb bestraf

sch und ve

sich in mein Zimmer und jeder Gefangene stellte sich

abt Ihr mir einen Kummer verursacht, den ich von Euch nicht erwartet h?tte[23]. Gestern ist der Gefangene Pescari hier hereingekommen. Er sagt, da? Ihr ihn mit Gewalt veranla?t habt, drei?ig Lire

men erwidert

in Lügner!? Und alle schrieen sie durcheinander, da? die Sc

Luceranern r

ganze Wache, sie emp?ren

lig fort, die Thür heftig zuschlie?e

he der Camorra mit drei?ig Lire und einem Sack neuer Kleider, die etwa fünfzig Lire wert sein

delt, verdient e

n die Kalabreser wenig, sie kam

und die Eigenschaften eines Picciotto beigelegt habe, w?hrend er durch ein bekanntes Zeichen und etwas anderes, das ich nicht sagen darf, kenntlich war, wollten sie

Singen und Schwelgen vergolten werden. Das Wechselfieber fing an zu wüten, die armen Kalabreser wurden ein Opfer dieser Krankheit; der im Gef?ngnis San Francesco befindliche Krankensaal war von Leidenden überfüllt. Dieser Krankensaal war luftig, sauber, mit guten Betten, reiner W?sche und wollenen Matratzen; man befand sich

abresen die Dienststellen zu überweisen. Die Unterw?rter hatten einen Lohn von sechs Lire monatlich, einen

sen und hatten einen Lohn von drei Li

gnis ins andere zu tragen; sie bekamen sechs Lire monatlich, ohne das, was sie stahlen. Die kalabresischen Gefangenen wurden vom Direktor sehr geliebt und geachtet, wie auch von den W?r

hte uns heim, uns arm

st behandelt werden mu?ten. Mehr als zwanzig lie?en ihr Leben, ob nun der elende Arzt, ein schl?friges Vieh, die Ursach

, in der Milz empfand ich heftige Stiche und brennende Schmerzen. Einige Tage, als ich im Krankensaal war, bemerkte ich, wie der Oberw?rter mit seinem Messer den Kalk von der Wand abkratzte und ihn mit dem Chinin mischte; das entsetzte und emp?rte mich nicht wenig, so da? ich eine Eisenstange aus dem Be

w?hrend einige Tage darauf ein Kalabreser ihn mit der Klinge eines Rasiermessers geh?rig a

zu sechs Jahren Gef?ngnis verurteilt

beraten und beschlossen, da? die vom Wechselfieber ergriffe

geschrieben, nach wenigen Tagen begannen

g Betten der Kalabreser in meinem Zimmer

r, mich nicht abreisen zu lassen, denn eine bessere

zu sch?rfen, besorgte die Briefe an ihre Familien, ihre Anw?lte, die Bittschriften an den Staatsanwalt, um die Entscheidung ihrer Sachen zu beschleunigen; dafür beschenkte mich der eine mit Wein, der andere mit Cigarren, der dritte mit Obst und

Ihnen, machen Sie damit, was

ter alle, und sie waren

hte unter uns, ich fühlte mich glücklich, mi

or ruft mi

nun an Zimmer?ltes

dieses Amt nicht annehmen, was brauchen wir einen Zimmer?ltesten

in Zimmer?ltester mu? sein

einen, Her

onto alle Monate fünf Lire an, zw?lf Lire hatte ich von Hause monatlich, fünf

ich sah aus wie Haut und Knochen, meine Augen lagen tief in den H?hlen und waren

ürde, der Luftver?nderung wegen; ich kam dorthin und da die Zimme

is war, ereignete sich ein Vo

geurteilt; der Gerichtshof verurteilte den Vater zu fünfzehn, den

ahre werden Sie f

te nicht mitkommen und blieb allein im Zimmer; aus dem Strick, an dem die Lampe hing, machte er eine Schleife, befestigte sie an einem gro?en Nagel, an dem die Lampe in die H?he gezogen wurde, steckte den Kopf hinein und

Beamten kamen, er wurde ab

der Wand, um ihn zu untersuchen und findet folgend

die fünfzehn Jahre Zwangsarbeit f

zurückgebracht, aber das verfluchte F

trachte die Natur, die Schlechtigkeit der Menschen, die Güte und Barmherzigkeit Gottes; aber die Gunst, die mir der brave Si

hrt zu werden; der Direktor versprach mir, mein Gesuch zu unterstützen und alles zu thun, da? meine Bitte erh

da? ich den Rest meiner Stra

nd, kr?ftig und lebensfroh kam ich hin, elend,

r zwanzig Chininpillen in die Tasche und nachdem ich mich von den guten Vorgesetzten verabschiedet hatte

aus Foggia, mir die fünf Lire abgenommen hatte, nahm ich nachts die

Neapel, so dieselbe Reise zurückmachend, die i

apel, wo ich den unglücklichen Perrone vor dem Mess

Straf

en von meinem Kommen und kannten die Erkennungsrechte.[29] Am Morgen wurde ich in das Amtszimmer des Wachtmeisters gerufen, wo ich zwei Karabinieri fand, die mich transportie

ist rec

tscher

n geh

anta Maria Apparente?, e

?Santa Maria Apparente? Sie i

Kala

er Seite hatte, nimmt eine Papierro

hei?e

nino mit

ahren sind Si

f Ja

ssisen zu

ontel

agt, da? Sie nach

Gef?ngnisses in Lu

hat Sie zum

nblicke war, kann ich nicht beschreiben, i

eres Zimmer und lassen mich eine gute halbe Stunde warten, dann werde ich in das Bureau des Chefs der Wache geruf

n Sie

tw

ben Sie es

ld und legte es

verlieren Sie diesen Namen und hei?en Num

J

nd, erhalten Sie den Nam

e auf dem Tisch steht, so

befeh

den Gefangen

kommen Sie mit!?

Korridore, bis er ein eiserne

esen Mauern, sie schienen vo

gebener, zwei Gefangene und eine mit frischem und

?rter, ?kleiden Sie sich a

it. Nachdem ich fünf Minuten im Wasser gewesen war, um mir etwas zu verschaffen, das ich nicht nennen darf, fingen die zwei Gefangenen, die

9, kommen

ie Beine, den Bauch und den ganzen übrigen K?rper striegeln. Ich trockne mich mit einem Tuch ab und denke: Was zum Teufel ist das für ein Ort, wo die Christenmenschen wie di

me gerittenes Pferd dar, ich bin

, sagt der Beamte, ?d

huhe, einem Hemd, einer kaffeebraunen Cravatte, einer

mich an und

eine K

amte. ?Wenn Ihre Strafzeit zu En

stiegen verschiedene Treppen hinauf und man sc

auch der Barbier wird kommen, um Sie zu scheeren und

ecken, dann erscheint der Barbier, der ein Gefangener war. Ich setze mich auf

Sie sind – da

üderlichkeit?

Das Haupt der Gesellschaft, D. Gennarino, m

Sie ihm m

nachher wird ein W?rter kom

grü?en Sie d

von Ihrem Kommen, aus Lucera h

linken ?rmel der Jacke die Nummer 599 in gro?en roten Ziffern

ngswort??

d Brüderl

, Sie zu umarmen, er ist Haupt der Gesellschaft und freut sich, einen neuen

erwerfe mich seinen Befehlen, aber bitte sagen

rzt vor, um den Ank?mmling genau zu untersuchen, aus Besorgnis, da? irgend eine ansteckende Krankheit sich entwickeln k?nnte. Wenn der Monat der Einzelhaft um ist, macht

einen Monat

ew

ingen sollte, dann emp?rte sich mein Gemüt und ich verfluchte wiederholt den Direktor des Gef?

r Arzt kam, Herr Biondi, ein Neapolitaner, ein sch?ner Mann mit langem schwarzen Bart und einer blitzenden Brille auf der Adlernase; ich mu? mich nackt ausziehen, und er unter

n Sie

ei, drei?

Will sich der elende Schüler Aeskulaps über mich lustig machen? Un

Krankheit habe

ber, einundzwan

aren

ra della

d machen, hier, da Sie nach dem Reglement nicht in das K

nen schwarzen Gedanken. Ich bekam

schaftshaupt, fragt an, ob

chte ra

ht einmal der Direktor rauchen, wir nicht, keiner, auch nicht Viktor Emanuel II.

ch um etwas S

en Sie essen

Gennarino meinen Da

Sie Mut, Ihre Genossen wa

wie viel Gesellscha

in der Anstalt, die Kalabr

t gi

neutral sein, sonst giebt es ein Unheil. Also sei vernünftig, lieb

pftabak und bestellte Grü?e von den neapol

, denn hier gab es t?glich zwei Sup

n und seine Gef?hrten lassen Sie grü?en; falls

hnen und bra

l die Sache

Zeit ein Fl?schchen Medizin verschrieb. Der Reporter der beiden camorristischen Parteien erschien regelm??ig, ich aber war klug und sagte, da? i

ir Wunder was für Schlechtigkeiten von Borghese und meinen Landsl

gen meine Landsleute zu konspirieren, und da? es auch für ein Mitglied der ehrenhaften Sekte der Camorra sich nicht schicke, gegen die Anh?nger seiner Gesellschaft

ter den Camorristen zeigt, so kann jeder Genosse sich neutr

Capucci, Ettore Long

empel

das Gesellschaftshaupt, ?aber Sie dürfen a

l und der Freund und

e Ha

ist

erübten Verbrechens fünfzehn Jahre im dortigen Bagno gewesen war, war er zu zehn Jahren Gef?ngnis verurteilt; er war der Meister der Schneiderstube und hatte eine

ber auch, wenn Sie etwas brauchen. Es schmerzt mich, Sie leiden zu sehen, aber bald hoffe ich, werden Sie so gesund und blühend sein, wie Sie jetzt krank sind. Ich habe mit d

und achte Sie wie einen anderen Menschen, und das ist meine Pfli

nd der Neapolitaner zu überzeugen, da?

ch sa

Recht, Sie zu zwingen; aber wenn Sie etwas brauchen, so verlassen Sie si

d einig?, er

, einem Manne von gutem Herzen, einem wahren Vater der Gefangenen. So treffen sich b?se und gute Menschen auf dem Pfade des Unglücks. Luigi M… war der Typus eines Edelmannes; ein

fragte er, als er me

, es geht gut,

hnen selbst; ich h?rte, es ging Ihn

rektor, seh

en dazu verleitet hat; aber es ist ein Verderben, es ist der schlüpfrige Weg, der direkt zum übel führt. Wir haben hier in der Anstalt traurige Vorkommnisse gehabt wegen dieser verwünschten Sekte, die hier in zwei Parteien gespalten ist, die sich t?glich mit dem Messer zu Leibe gehen; sie wissen nicht, wieviel Kummer sie uns dadurch verursachen, oder sie wollen es nicht wissen. Tausendmal habe ich sie gebeten, wie nur ein z?rtlicher Vater seine S?hne bitten kann, diese Stre

Mann war u

keinen Anla? zum Mi?fa

es Herz wie Ihres verdient Achtu

er finden. Eine Zeitlang werden Sie in der Schneiderstube besch?ftigt werden; sp?ter werden Sie dem Schreiber des Kranken

gehofft, hier einen so edelmütigen, menschenfreundlichen M

as, ich hab

o?en Lettern: Schlafzimmer der Schneider. Der Zimmerkehrer stellte mir das Bett und die anderen Sachen zurecht, und danach führte der W?rter mich zum Arbeitszimmer der Schneider. So gut ich kann und in dunklen Farben will ich die Anstalt hier beschreiben. Von der ?u?eren Treppe herkommend, trifft man auf zwei einander gegenüber liegende Bureaux, das zur rechten geh?rt dem Rechnungsführer, das zur linken dem Direktor. Fünf Meter weiter trifft man ein gro?es hohes eisernes Gitter, durch welches man auf einen finsteren, etwa fünfundzwanzig Meter langen Korridor gelangt, der rechts und links mit Zimmern besetzt ist, wo die Gefangenenw?rter schlafen; ferner sind dort die Zimmer der Schreiber un

h diesem Hofe hinaus. Am Ende des Hofes stand die Kapelle, wo der Priester, Signor Domenico Borzelli, ein gelehrter und geistreicher Mann, Sonntags die Messe las und von Camorra und Picciotti predigte. Wir wenden uns zurück, ein kleiner Gang, ein kurzer Korridor, zur rechten die Zimmer der Sch

fa?te, wo die Neapolitaner und die Kalabreser schliefen. Wir wenden uns zurück, begeben uns in den Korridor der Bibliothek und stehen einer Treppe gegenüber, wir gehen hinauf

lieb neun Monate in der Schneiderwerkstatt, wo ich Schnupftücher, Handtücher &c. s?umte, ich verdiente das ansehnliche Gehalt von 6 Centesimi t?glich, hundertundachtzig Centesimi monatlich, aber wir Gefangenen konnten unser Geld nicht ausgeben; nur Schnupftaback gab es beim Oberw?chter zu kaufen, soviel man wollte. Rauchtabak und

bte. Ich hatte Krankenkost, eine Suppe, ein gutes Stück gebratenes Fleisch, einen Becher Wein und Morgens ein Wei?brod, Abends Mehl- oder

z?hlen, die Euch erschau

d. Mehrere kalabresische und abruzzische Camorristen fingen an, ihm den Hof zu machen und die Eifersucht bem?chtigte sich der elenden Sodomiten. Eines Abends l?schten sie die Lampe aus, die mitten im Zimmer brannte und blieben im Dunkeln;

enen sa?en auf ihren Betten. Mit furchtbarer Gewandtheit springen sie hin und her, jetzt sich beugend, jetzt einen Sto? parierend, auf einmal f?llt einer der Gefangenen, erhebt sich wieder und rollt mitten in das Zimmer; der andere stürzt sich auf ihn, setz

antwortet ein M

?chter, um Nummer 336 in d

el und erbleichen, der blutgetr?nkte Leichnam wurde fortgeschleppt, der

Der Leib war ihm bis zum Nabel aufgespalten, er war bewu?tlos und starb am Abend, unaufh?rlich nach seiner Mutter rufend. Wenn ich alles erz?hlen wollt

esprochen wurde? Niemals, als ob nichts passiert w?re;

ümmern Sie sich um

W?chter in der Schneiderwerkstatt mittelst einer Sc

halblaut gesprochen werden, statt dessen herrschte dort ein H?llenl?rm, weil der Direktor nie Strafen verh?ngte. Es war strenge Vorschrift, da? al

r und stechen auf einander los; der W?rter, der sie trennen sollte, erhielt einen tüchtigen Messerstich in den Unterleib, der eine der K?mpfenden eine t?tliche Wunde, der andere eine leichte Sc

um Luft zu sch?pfen, als ein Mann v

nden Kal

euer zu geben, wenn die Gefangenen nicht auseinander gehen – vergebens. Mit aufgepflanztem Bajonett gehen sie auf die blutdürstigen Tiger los. Sechszehn blieben zum Tod verwundet liegen, ein Gefangenenw?chter mit den Eingeweiden in den H?nden, zwei Neapolitaner tot, einer

dliche Parteien. Elf Neapolitaner und Kalabreser wurden in das Gef?ngnis gebracht, u

igen Kampf herrschte Frieden und fünf Monate lang war alles ruhig; und es ist recht so, da? nach dem Sturm die Windstille folgt, und die gequ?lten Herzen sich beruhigen

isten abzuschicken, teils, um sich die Sache vom Halse zu schaffen, teils u

er Borghese einen Messerstich in den Rücken giebt, im Auftrage D. Gennarinos, der von seinem Leiden wieder hergestellt war. Das erbitterte die Partei der Kalabreser sehr, und sie schworen blutige Rache. Ich schlief in dem Zimmer, wo Borghese und andere Camorristen

e Former; hier war ich in Frieden, den ganzen Tag war ich im Krankenhause, wo ich dem Schreiber half: Abe

fe entgegensieht. Nun geschah es, da? ein Sizilianer auf den Abtritt ging und das Wort ?Besetzt? herausgeh?ngt hatte; nachher verga? er, den Zettel umzudrehen. Ein Former, der nachher kommt, findet das Wort ?Besetzt? und wartet, aber aus dem Abtritt kommt niemand heraus, so da? ihm der Gedanke kommt, die Nr. 448 ist tot. Ich stehe dabei und berste vor Lachen, w?hrend der Dummkopf eine halbe Stunde steht und wartet. Ich kann mich nicht mehr lassen; er stiert den Zettel an, wie

, warum hast Du den Z

seth?ter einige Ohrfeigen: das zündet, man ergreift die Waffen, und wenig fehlte, so w

r ein P?ckchen Rauchtaback, eine Pfeife und Zündh?lzchen; der W?chter brachte sie mir heimlich, so da? ich mir Nachts eine Pfeife leisten konnte. Ich teilte den Tabak in zwei H?lften, die ich in mein Taschentuch einwickelte und versteckte, die eine im Kopfende, die andere im Fu?ende m

or kommt u

en Sie die

h auf keinen

r Rauchtabak hier s

zu

nd Brot bestrafen, aber diesmal will ich I

sollte. Am Abend nehme ich den Rest des Tabaks und verstecke ihn in dem Strohsack eines Genossen ohne dessen Wissen; dann fülle ich ein Taschentuch mit Koth und stecke es in meinen Strohsack. Tags darauf gingen wir wie gew?hnlich in die Werkstatt. Die Untersuchung erfolgt, man findet Waffen aller Art, ma

st die

st und die H?nde, entsetzt starrt er die ?Leic

re Bartwichse! Und der sch?ne Geruch; Dich hat man

die mir gutgeschrieben wurden. Wir konnten unser Geld nicht ausgeben, sondern zuweilen uns nur einen K?se, ein Ei oder einen grünen Salat leisten, was uns dann verrechnet wurde. Aber endlich gab der Direktor unserm Verlangen nach, da wir mehrere Male die Kost verweigerten, und wir konnten uns kaufen, was wir wollten, aber Wein nicht mehr als einen fünftel Liter, und Liqueur war streng untersagt. Als der gute Direktor sah, da? Ruhe in der Anstalt herrschte, lie? er uns eine Musikkape

rk des Direktors. Die Aufführung ging nach Wunsch, wir freuten uns an unserem friedlichen Dasein und liebten einander, w?hrend d

ilosophie und Sophisterei, des Gottesleugners wie des Zweiflers, des Heiden und Christen, des Materialisten und des Rechtgl?ubigen, des Gelehrten und des Unwissenden, des Reichen wie des Armen; alles, alles, das All im All, ein unerbittlicher Traum unserer Tr?ume ist das menschliche Leben, sein tragischer Verlauf, seine schlafwandelnden Abenteuer; und wenn ich glaubte am Ziel zu sein und den unsinnigen Traum deiner Tr?ume erfa?te, den düsteren Traum der Todesangst, den r?chelnden Traum des Sterbenden, dann empfing ich den Urquell deiner Tr?ume und aller Tr?ume deines k?rperlichen und geistigen Schlafwandelns, die du schlie?lich in die Metamorphose des ewigen Traumes umwandeltest. Das ist das Leben, das ist das eherne Geschick, das grausame Verh?ngnis, das herzlose Schicksal, das traurige Unglück. Das ist

das ist die L?sung unseres Dramas. Gef?llt's Euch? Scheint's Euch paradox? Wo

euerlichsten, den düstersten Traum

r, der das hat wahr machen

die Geheimnisse desselben ergründen? Wer kann die Z

die des B?sen, den Traum des Unglücks, der Krankheit. Welche Kom?die stellen wir dar? D

rden unsere Nachk

r Sophisterei, den gr??liche

den Tr?umen der Sterblichen erz?hlt, den Tr?umen, die sie

!!

sende von Opfern in einem Augenblick dahinraffte, die Cholera, die furchtbare Cholera. Ja, die Cholera, dieser un

wir hatten die heilige Messe und eine lange Predigt des Hanswursts von Pfarrer Herrn Borz…[37] geh?rt. Wir hatten die Kapelle verlassen, da stürzt ein armer Gef?ngnisw?chter, Vater von neun Kindern, gegen die Thür der Kapelle, st??t einen verzweifelten Schrei ?Ha!? aus und f?llt wie vom Blitz g

era,? sag

rden in Schlafr?ume umgewandelt, und in den Zimmern, wo bisher zehn Gefangene waren,

t auf. Es war ein f?rmliches Schlachtfeld; wir bewaffneten uns mit Kanonen, Mitrailleusen, Flinten, Revolvern, Pistolen, geraden und krummen S?beln, Bajonetten und Dolchen – kurz, wir waffnen uns und rüsten uns, da? wir unbesiegbar sind und nehmen m?chtig Lebensmittel und Munition ein; alles, um Mann gegen Mann das entsetzliche vielk?pfige Ungeheuer, die Cholera, zu bek?mpfen. In dem t?dlichen Kampf mit der Stadt war dieses gr??liche Ungeheuer kühn und dreist geworden, es k?mpfte gelassen und schritt durch die Pal?ste der Reichen, die bescheidenen H?user der Arbeiter und die Hütten der Elenden da

r Mauer entlang und beginnt sich zu erbrechen; unter wilden Schmerzen, mit rauher angstvoller Stimme st??t er ein ?Ha? aus und f?llt wie vom Blitz g

Krankheit darf ich be

ole

mt, denn Tag und Nacht mu?te ich die ?rzte begleiten

sch?nes Stück gebratenes Fleisch, sowie einen m?chtigen Becher Wein; Abends Kalbsbraten, Wei?bro

Feindseligkeiten und die R?nke h?rten auf, man dachte daran, sich gegensei

ele starben ohne Erbarmen, nachdem sie aus ihrem aus

n sich die

!? rie

en Direktor, die Wache, wollten die Bur

milie, begab sich mit ihrem geliebten S?hnchen auf den Hof, in die Zellen und e

Frieden; nicht ein Gift sei es, wie sie meinten, sondern eine t?tlich

lamare, wo er eine Ladung Citronen kaufte,

enden mit wohlriechenden Düften, reinigten sie vom Schmutz, und die edle Herrin umfing die unglücklichen Sterbenden und murmelte ein Gebet, w?hrend ein Strom eklen Erbrechens ihr über Brust und H?nde ging. O Du Deines Heilandes würdiges Weib! Edles Mutter- und Frauenherz; meine Fe

Rumflasche umher; wandelte durch die Zellen, gab dem eine Fruch

, Gott will unsere Gedul

die Cholera hatte uns ges?ttigt. Es war ein Leben, das ich nicht fortsetzen konnte; am Tage immer mit

Weines und der Liqueure, die ich morgens und A

mich in mein Zimmer zurückziehen m?chte, da

lten Sie fahren; nun müssen Sie auch im Sturme ausharr

berw?rter, ein braver Mann aus Piombini, der zu zwanzig Jahren verurte

nen gemeinschaftlichen Kasten eingesargt und hinausgebracht, um mit den andern, die in der Stadt starben

sche Krankheit schien des entsetzlichen Mordens

em, um sich gieriger als zuvor zu erheben. In Neapel, in der Anstalt neue Opfer; da ver

en Herzen, die einer Dolchspitze und einer

fragte ich den

un, um sich vor der entsetzl

en, nie Wasser, und im Essen

m überma?. Bisweilen hatte ich starkes Fieber mit heftigen Schmerzen im Unterleib und im Magen, mein Kopf schien sich umzudrehen, als ob ich im Strud

ferdem??iges Fie

krank und leide heftige

die Ver

der fünf Tag

aben nicht

… die Furcht v

giermittel geben. Gehen Sie in'

aus, ein anderer übern

steigerte; den Abend und die Nacht erbrach ich mich unaufh?rlich und litt an fortw?hrenden Durchf?llen, so da? ich Bett, Bettt

iondi, der Arzt, um

?er mu? in das Zimmer der C

ich will nicht! Genossen, ich

alabreser und Neapoli

en,? beschwor Borghese den Arzt, ?sonst s

cht!? riefe

en Direktor und die Wach

edient werden,? sagten einige Neapol

m Krankenhaus bleibe, w?hrend zwei Kalabreser mich am

eben hatte; er sagte, da? er mich get?tet habe und befahl dem Chef der Wache, da?

mich; ich h?rte nichts mehr; ein eiserner Ring schlo? meine Eingeweide ein; in Zwischenr?umen litt ich an Erbrechen und Durchf?llen,

s bedeutete das! Zwei Tage und zwei N?ch

ich soweit die Herrschaft über meine Sinne wieder,

n ich war g?nzlich taub, aber ich sah, wie der W?rter kopfnickend sein Einverst?ndnis mit dem ausdrückte, was der Arzt sagte. Als der Arzt ging, fr

e vielleicht heute Nacht sterben werden, da? der Priester gerufen w

e mein Todesurteil enthielten; mit übermenschlicher Kraft erhebe ich mich im Bett, die Augen weit

glück, im Fieber meiner Leiden! Und Du lebst? O Gott, Gott, ist es wahr, da? Du lebst? Sagen es nicht Millionen von Schlafwandelnden? Ist nicht das Firmament das Werk Deines Willens, entzündet sich nicht der

das kannst Du nicht thun! Ist es denn nicht wahr? Bist Du denn nicht der z?rtliche Vater aller Deiner Gesch?pfe; ist D

a, ohne zu verstehen, was er wollte. Der Krankenw?rter sagte ihm, da? ich taub sei von dem Chinin, d

ichten wollen in Anbetracht der g

n,? sagte ich emp?rt; ?wenn ich wiede

nges Gesicht, lie? den

uchten mich zu beruhigen, aber vergebens; ich verwünschte mit lauter Stimme die Natur, die Welt und den Himmel; ich fürchtete mich zu schlafen, um vielleic

n – oder vielmehr die Pforten der H?lle waren eingerostet, so da? Cerberus sie ni

m ich so glühend geflucht hatte, hat

und

ber mich wünschte. Der Direktor brachte es und er telegraphie

d der warmen Hilfe von seiten meiner Genossen, besserte sich mein Zustand bald, aber ich wa

taub bliebe, die Bestie,

te die an der Cholera Gestorbenen, es waren neunundsechszig, mit dem S?hnchen des Direktors siebenzig; der Erkrankten waren zweihundert zweiundzwanzig. Als ich ganz geheilt war, lie? ich den Direktor rufen und bat ihn, mich meiner Pflicht als Schreiber zu entbinden, und mir

ge Ungeheuer zog weiter, und hinter sic

erkrankten, ich allein las und schrieb und dachte übe

was, das ich m

ren und ich ruhig in meiner Zelle in einem Winkel lag und meine Pfeife rauche, ?ffnete

?chter, ?geben Si

e keine

mir die Cigarre, S

geraucht und hab

habe es gesehen und den

irren

icht, geben Sie

he zu stecken, da erhebe ich rasch die Han

, ich trete einen Schritt zurück, nehme eine Fechterstellung an und rei?e die Pfeife aus der Tasche; de

Leuten eilt herbei und ich we

Verh?r statt, bei dem der Direktor als Vorsitzender, der Rechnun

it bewaffneter Hand angegriffen habe, vielmehr habe der W?chter mich beleidigt und ich mich nur mit Worten verteidigt. Ich werde zu vierzehn

h in meine Zelle zurück, der W?chter wir

ch vom Direktor gerufen, der sagt: ?599, Sie müssen noch dr

ia, meinem

fehlen, rief der Di

.? Als der Tag der Freiheit sich n?herte, konnte ich Nachts nicht mehr schlafen und baute Luftschl?sser. Me

bend vor meiner Befreiung waren wir einundzwanzig vereint, und a?en und tranken heiter, die Trinksprüche galten alle mir, die einen wünschen mir Glück, die andern langes Leben, und alle diese Wünsche kamen aus aufric

an mich im Reic

ande

schreiben, um

te mich und flüst

uns wiederse

ir mein Geld und einen Brief an den Delegierten in Neapel. Ich verga? zu erw?hnen, da? ein Landsmann, der Sp

zubringen hatte, und hielt mir dann eine sch?ne

?ffnet sich und ich befinde mich auf der Stra?e. Will man es glauben? Ich konnte nicht mehr gehen; meine Augen schmerzten von dem Licht, das Blut jagte

der mich in ein Registe

llen Sie

einige Tage

wollen, holen Sie Ihren

unde und nachdem ich mich fünf Tage vergnügt hatte, ging

se kam ich nach Pizzo, wo ich mit dem Wagen nach Monteleone fuhr. Dort versuchte ich, einen Wag

isten, denen ich mich an

gehen

ea?, antwo

e einen Wagen

usammen fahre; meine drei Gef?hrten hier fahren mit

en Sie, da? i

ir verabredeten Zeit und Ort

eundlichen Bischof

t, und Sie wer

es der Zimmer und ich sehe den Bischof wie eine Wurst gekrümmt im Bet

ch habe von der

Bett und kü?t

, braver junger

Tro

her kom

ich war auf

Gespr?ch, das wer wei? was fü

ro?es Zimmer, einen wahren Speisesaal. Wir setzen uns zu Tisch, jeder erh?lt eine halbe Literflasche Wein, es kommt eine Schüssel mit K?se, eine andere mit Schinken, dazu frisches Brot. Ich esse von alle

s Piozzi kamen, sehe ich hinter uns einen Menschen herlaufen; ich lasse den Wagen anhalten und wir sehen, da? es Silvestro C… ist, der nach

einen Gasthof. Dort fanden wir einen schurkischen M?nch, der sich uns anschlo?; wi

en; Silvestro C…, vom Wein umnebelt, f?ngt an zu

nt und f?ngt an zu schimpfen, auf den M?nch,

t C… mit h??lichen Worten, sie fassen sic

ah–l

za–ah

–a–ah–l

ah–le die

za–a–ahlst

ich za–a–ahl

lst Du nicht

es geht mich

hlen wir z

ahlen wir

ter

Dien

standen; eine gew?hnliche Darstellung, die leicht geschrieben ist, wird sowohl vom gebildeten, gelehrten, wissenschaftlichen Mens

merku

im Soldatenspielen den

n Verstand ab, bevor

it, Mi?br?uche, Qu?lereien und Ty

beklagst, kommst

oldatenspielen

t ein übel, das inn

rdammt sein?

S?hnchen Fran

?geliebt

ckes und durch heftige Schmerzen und Unglücksf?lle zerrissen ist. In diesen Zeilen, die von meiner hei?en Liebe zu Dir diktiert sind,

der heuchlerischen Gesellschaft, als Führer in den Banden der Freundschaft, als Zügel in den ma?losen Lei

iebe wirst Du den beklagen, der Dir das Leben gab, der Dich Jahre hindurch in seinen Armen trug, der Dir soviel Küsse gab, wie Sterne am Himmel ste

der Schlaf floh meine Augen und nimmer müde, nimmer überdrüssig, habe ich Dich gewiegt. Ja, mein geliebter Sohn, ich war glücklich, Dich an meine Brust zu drücken, in

, den 20.

rtliche

oni

Abre

im ersten Teil dieser Erz?hlung berichtet habe, erb

denn aus der Klasse 1850 wurde ich der Klasse 1855 überwiesen und auf z

renz, um zu meinem

errn wurde ich empfohlen; und er wies mich der achten Kompagnie zu: das Unglück schien mir anzuh?ngen; diese Kompagn

eine Vorlesung über die Art und Weise, wie ich mich zu benehmen h?tte; er empfahl mic

den anderen Rekruten auf den Exerzierplatz geführt, wo ein Korporal und ein Sergeant uns unterrichtete; sobald einer

!? und ?hnliche Schm?hungen. Mir stieg das Blut zu Kopf, wenn i

m Manuskript e

Wand geh?ngt hatte. Inzwischen stellte sich die Kompagnie in Reih und Glied auf und da ich weiter suche,

, die ich heute Morgen

as Sie sagen; Sie ve

s verloren; aber meine

, Sie Schweinehund! Was meinen Sie de

ütend wie eine Hy?ne sprang ich ihm an den Hals, gab ihm eine

he, um ihn zu ermorden – in diesem Augenblick stürzt sich ein Haufe von Offizieren und Gemeinen auf mich, rei?en uns auseinander und ich werde in die Wachtstub

gte den Vorfall und sagte, da? er alles thun werde, um die Gefahr abzuwenden; dann ging er

den milit?rischen Gesetzen wu?te ich nicht, was aus mir werden sollte und ma

in Freiheit gesetzt werden, aber verspr

Umst?nden?,

es Gef?ngnisses ge?ffnet; ich fürchtete, da? man mir etwas

f den Hof, eint?niges Schweigen herrschte ringsum, nur unterbrochen durc

Freiheit gesetzt; aber ich empfehle Ihnen, sich gut zu führen,

ebenfalls meinen Dank zu sagen; wenn ich nicht gereizt worden w

kunft ruhiger. – Korporal, füh

danken durchzogen mein Gehirn und ungeduldi

iemand kam, auch der Lieutenant Pietropaolo nicht. Es wurde Abend, endlich h?re ich de

l, es geht los;

duldig scharren und wiehern; auf dem Bock sitzt ein Soldat mit aufgepflanztem Bajonett, vier andere Sol

achen Sie sich's bequem,? sagte e

h sehe mich verst?ndnislos um und frage mich, ob ich tr?ume, ob man eine Kom?die mit mir aufführen will?… Der Wagen setzt sich in Bewegung, h?lt an, f?hrt weiter, h?lt wieder an und rast dann im Galopp davon; neben mir und

, den Sergeanten zu frag

?ter sehen; wir si

gt, ich würde heute früh in Freiheit geset

e zum Besten gehabt,? antw

gehabt!? r

Sie zum Be

?rt habe, und ich erinnere mich, da? es der Karabiniere mir

da? man mich zum Besten hat, zum dritte

der Wagen an, ei

ist

ingeliefert,? entgegne

te; der Wagen setzt sich langsam in Bewegung, h?lt an; der Schlag wird ge?

Gef?ngnis geführt, ein Sergeant tr?gt meinen

hen Insubordination a

n und heute Nacht habe

hwatzen Sie nicht,? sa

giment zogen ab, ohne mich

Festung Abasso, hier war auch das Milit?rgericht. In diesem Zimmer bef

Gehirn, weshalb Signor Pietropaolo und der Hauptmann bei seinem n?chtlichen Besuch mir gesagt haben k?nnten, da? ich befreit werden würde, w?hrend ich jetzt im Gegenteil geheimnisvoll ins Gef?ngnis g

und die Leiden, damit ich dereinst mit den Farben der Wahrheit das Bild meines Unglücks e

Scheiterhaufen des Vaterlandes die jugendliche Hoffnung Italiens als Brandopfer darbrachte, der die Stützen darbender Familien vom h?uslichen Heerd hinwegri?, der Industrie die Kraft des Fortsc

n, wo Leiden, Kummer, Qualen und der Wille eines gesetzlich sanktionierten Vaterm?rders die jugendlichen Hof

st anf?nglich die Absicht gehabt habe, mir zu verzeihen, in Anbetracht meiner Vorstrafen aber vorgezogen h?tte, mich vo

suchungsrichter ab; am 13. Juli 187

e arme Mutter krank sei, da? er infolge dessen Urlaub genommen habe und da? sta

eines Sergeanten brachten mich zum Gerichtssaal; dort fand ich den Advokaten

die Richter sind gute Freunde von mir, der Staatsanwalt

ck bevorsteht, ich bin gew?hnt zu leiden, lange habe ich an den Brüsten des Unglücks gel

rden wir bei mir ei

ht Fiasko machen!

en und Antecedentien werden verlesen; der Staatsanwalt vergleicht mich mit den R?ube

wieder, und ich werde wegen Insubordination und th?tlichen Widerstandes gegen einen Vo

werde ins Gef?ngnis zurückgeführt;

en; das Urteil ist ungerecht, ich we

he ich ihn, ?kennen Sie nicht die

hat Ihnen Unrecht gethan

an, Herr Advokat, und dann appe

?rte die sanfte Stimme der kleinen Maus nicht. Als die andern M?use das j?mmerliche Rufen h?rten, sagten sie: Ihr eigener Onkel l??t sie so

a? der Staatsanwalt ein alter Bekannter von Ihnen w?re, da? also mit Rücksicht auf Sie,

Sie, ich hatte

geglaubt haben, s

wir appe

lieren; warten Sie die Moral meiner Fabel ab un

empfohlen h?tte, der keine freundschaftlichen Beziehungen mit den gn?digen Beamten unterhalten, was für eine Strafe würde ich dann bekommen haben? Lassen wir die Possen, Herr Advokat, mit de

Teufeln, wir mü

n Sie soviel und so oft

ch angestrengt arbeiten mu?te. Es war dort eine Druckerei, eine Weberei, eine Schneider-, Schuhmacher-, Tischl

h acht Monate, n?hte Hosen, Jacken, Hemden, Bettw?sche

ich drei Monate blieb und t?gli

ehen und bekam t?glich zwanzig Centesimi; sechs Monate blieb ich dabei und im Schwei? meines Angesichts, arbeitend wie ein Ochse am Pflug, verdiente

z?hlen, die ich in diesen harten zweieinhalb Jahren erduldet habe, ein Visconti Ven

ten die Freude, da? ihnen bei der Thronbesteigung K?nig Humbert I. sechs Monate der Strafe durch eine allgemein

no geschickt, wo sich mein Regiment befand. In Neapel machte ich Halt, um mich zwei Tage zu ruhen und nach zweieinhalb Jahren di

Sie vom

h, ?ich komme aus dem

hen Sie zu Ihrer Kompagni

ach

e diesen Soldaten zu

– Unschuldi

g und in dem durch die langen Leiden verursachten heruntergekommenen Zustan

sind Sie heru

nglücklichen sc

ldaten und Offiziere wissen das, denn wir erwarteten mit Ungeduld Ihre Rückkehr. Der Kommandant

andeur meint, da? ich gefehlt habe, so wird er mich

h vom Hauptmann dem

mich sah, ?endlich! Sie kommen

Stimme, ?ich habe in Neapel Rast gemacht, ich w

Zahler aus?, sagte de

erzeihe Ihnen, aber ich empfehle Ihnen, sich von heute ab gut zu führen; ich wei? es nur zu gut, das Soldatenleben ist

d meine Pflicht zu thun unter der Bedingung aber, da? ich nicht von meinen Vorgesetzten gereizt und da

mmandieren; die ganze Schuld liegt an den Unteroffizieren, das wei? ich; Sie müssen sie im Auge

ete er si

inden, aber für Ihre Versp?tung müssen Sie eine leichte Strafe b

de niedersetzen, um meiner Familie meinen neuen Aufenthaltsort zu schreiben, als ich in di

t befohlen, da? Sie

nichts gethan, der Herr Oberst

mit der eigenh?ndigen Unterschrift

jeder Fehler verd

trengen Arrest ab; das Arrestlokal lag nebe

mit Namen Alfonso S… Wir sahen uns an und verstande

w?hrend ich in dem Zimmer auf und ab ging. ?

tete ich gereizt, ?sind

zte sich nachl?ssig

mich ein, mit ihm zu essen; ich lehnte wiederholt ab – schlie?lich, um nicht unh?flich zu

beschreiben die Feder sich str?ubt, der meinen Namen als Sohn Adams mit Kot bedeckt, da? ich mein Antlitz mit schwarzer Larve verhü

ausschweifendsten geilsten Lüstlings unter allen h?llischen Wesen sich vorstellen; nein, a

tzt, seine Strafe war abgelaufen, ich

r achten Kompagnie wieder zugeführt; dort setzte ich die bisher

abkommandiert, er suchte mich auf u

genüber über das Soldaten

e Di

eren, und da ich in Nocera unbekannt war, so führte S… mich; sp?ter gingen wir in eine abgel

………

………

………

………

………

………

………

………

uch, und dort, im Dunkeln, unter dem gestirnten Himmelszelt, i

n, ihn verlassen habe und ihn t?glich tadelte und Strafen aussetzte[45] und weil er, als er bef?rdert werden sollte, durch eine falsche Strafanzeige jenes Feldw

lang betrogen hatte, verlie? er mich, er konnte mich nicht mehr sehen! Der Undank

………

………

wie habe ich ausgehalten; mir war als ob ich mit einem eisernen Pfahl gespalten wurde und mehrere

führerisch wie ein Weib; der Feldwebel V… hat es verstanden; nachh

ge ihm einen anonymen Brief von Belei

heit lachen, und wenn es entdeckt wird, würdest Du streng bestraft werden. Ich e

der w

iebe über den Kopf und die Schultern giebst; wenn Du da entdeckt würdest, was ich übrigens für sehr schwer halte, so h?ttest Du wenigste

nicht, dazu habe ich

illst Sol

h Dich liebe; und ich meine, es ist die Pflicht des zweit

und heraus, mir fe

n die Kaserne; man sollte Dir einen Unterrock anzi

Dir hingab, weil ich Dich liebe, meinst Du,

f?llt, als ich, würdest Du ihn da n

che

ne von Neapel, die nie müde wur

ne; ich wei? nur, da? ich dem Feldwebel einen Brie

Du wirst thun was ich sage

al den Mut gehabt, ihn mir abzuschütteln,

ef zu, da? ich seinem Dr?ngen nicht widerst

Brief vorschreiben, nachher kannst Du ihn abschr

an den

falschen Anzeige des V… mit s

as die von meiner Hand gesc

ch will es ihm or

ang hat er es ja or

se mich nich

de ich es wieder

r wollen die Sache m

n es mit Verstand mach

hasse Dich. Nein, ich liebe Dich, i

ü?te er mich au

ü?te er mich au

d streichelte ich ihm das Kinn und die purpurnen Lipp

n Grotte und besiegelten den Brief a

Stabsarzt vor, der mich auf die Krankenstation brachte, die sich in derselben Kaserne

ldaten zu mir, auf Befehl des Obersten wurde ich ins Gef?ngnis gebrac

mir die Haare, bi? mir in die H?nde, rannte mit dem Kopf gegen die W?nde; wenn mich jemand gesehen h?tte, er h?tte mich

e zubrachte; meine Schmerzen nahmen zu, und mir war, als ob

Leben ist und die Wahrheit meiner Erz?hlung bezeugen kann: ich versuchte jedes Mittel, um ihn z

ierten Tage ?ffnet sich die Thür, S… tritt l?chelnd und heiter ein, die

sagen, warum

eilt und wir kommen zur Strafkompagnie; aber Gir… ist nicht hier, er hat einf

rauf wird S… abgerufen, ich bin wieder allein, in der finsteren Ungewi?heit über meine Lage. Ich lasse mir den

mmen, die im einfachen Arrest sind; ich suche mit dem Blick, um Gir… zu finden, mit blutrü

f?ngnis, ich sp?he in das Wachtzimmer hinein und sehe meinen Landsmann Anto

ein scharfes

ie Tasche, holt ein alte

' es nich

üfen, ich finde es für meine Zwecke unbrauchbar, aber ich denke: du wirst es versuchen, und

mir zu entfliehen und behielt mich im Auge; mehr und mehr überzeugte ich mich, da? er die Ur

cht sich Deine

zu und schneidet mir zwei Finger entzwei; ich mu? meine Beute loslassen, aber verfolge sie wütend in den Hof, jedoch vergebens: die

t, oder ich la

en, entbl??e ich meine Brust, wende mich um und

aber rasch, ich sterbe gern, wenn ich unter

ht der Lieuten

re Zelle, niemand soll Ihnen ein Haar kr

h sehe mich um und suche, aber finde keinen geeigneten Ort; es aus dem Fenster werfen, hie?e es den Vorgesetzten direkt in die H?nde liefern, denn das Fenster ging auf den Hof hinaus; aber ist es ein geheimnisvolles Gesetz des Zufalls, Gottes oder des h?llische

Fü?en gefesselt und mit Schm?hreden überh?uft, von denen mir nur eine zu G

esen w?re, h?tte ic

el noch nicht durchbohrt und werden auch sc

f er zornig und gab

inen gefesselten Menschen zu ohrfeigen!?

unerh?rt; aber sie drückten mich nicht nieder – ich dachte an die Ohrfeige und nahm mir

daten, vier Sergeanten und ein Offizier reihen sich darum. Der Wagen setzt sich in Bewegung, er h?lt an; die vier Sergeanten nehmen neben mir Platz; der Wagen setzt sich von neuem in Bewegung

men wir in Cava dei Tirreni an, wo das Milit?rlazarett war; hier wurde ich in die Kleiderk

Sergeanten, die mich eskortiert hatten, und f

ch bin ein schlechter Soldat, ich komme vors Kriegsgericht, und wenn es mir glücken sollte

en und ich

it zu lang, aber ich krempelte sie um und so leisteten sie dieselben Dienste, dazu zog ich ein Paar Pantoffeln an, die Simson gepa?t h?tten, sowie ein Rock, der mir bis auf die Fersen hing

hne auftreten? Das w?re zu nett! Wenn Sie erlaube

Liedchen; beide lach

er mit Gitter und einem Drahtnetz gesichert, ging auf das Feld hinaus, ein anderes gro?es breites vergittertes Fenster auf einen

er Zelle ?ffnet sich und herein tritt ein Stabsarzt mit einem Sergeanten, man

schneiden, ein St

agen Sie?? rief ich aus, ?schnei

den Dreck

und das Entzücken m

und ich bleibe allein. Der Stabsarzt war ein Drei?iger, he

starkes Gemüt; wenn ich in Ihrer Haut steckte

lfen und brachte mir etwas Salbe auf Papier, etwas gel

ie Wunde; wenn etwas passiert,

kletterte aus dem Bett und kroch auf der Erde zu dem Kübel hin, um mich selbst zu bedienen, mic

rd sein Ende haben; und ich lachte

en und so viel unnützes Zeug zu e

s Gitter klopft, ich erhebe mich von meiner Pritsche und klettere, mir die Schmerzen verbei?end, auf die Bank, die unter dem Fenster steht, und was erblicke ich? Ein reizendes junges M?dchen, s

, mein liebes Fr?

sie

ten; ich habe einen Bruder bei der Kapelle des 90. Regiments. Wenn Sie wü?te

sind lange tot … ich bin aus K

hr?nen – ?aber wissen Sie, verlieren Sie das Vertrauen nicht, der liebe Gott lebt für uns Unglücklichen und er verl??t uns nicht, wenn wir auf ihn und seine Vorsehun

bin, aber ich glaube, ich werde hie

en, ich werde meinen Papa und meine Mama mitbringen; ich werde Gott für Sie bitten so lange, bis ich das Glück ha

nds im Dunkeln l??t, sowie etwas Papier, eine Feder und Halter,

les bringen, seien Si

kleinen Bruder, und brachte mir etwas Fleisch, K?se, Paste

ich dann, sie als meine liebe Schwester anzureden; ich that, wie sie mir sagte; sie sprach so freundlich und teilnahmsvoll zu mir

meine dringendsten Bedürfnisse etwas Geld zu schicken, aber auf alle meine Br

n, immer eingeschlossen, nie konnte ich ein einziges Mal nur frische gesunde Luft atmen; der

pektor, da? sie mir eine Stunde Bewegung auf

nnen es

, trinken und rauchen brachte, alles was ich wünschte. Eines Tages schrieb sie mir folgenden Brief, den ich

lieber

n besch?ftigt, deshalb schreibe ich, damit Sie mir sagen sollen, wenn Sie

einen Mut dazu, das pers?nlich zu thun, deshalb schreibe i

Gedanke daran erpre?t mir Thr?nen und zerrei?t mir das Herz. Ich wei? aus den Reden meines Vaters, da? mein Mitleid mit den armen Soldaten mir zuweilen anders ausgelegt wird, aber ich bin nun einmal so: ich liebe die Unglücklichen

n Umstand hindert ihn am Schreiben, und was fehlt Ihnen denn auch? Bin ich nicht hier? Ich werde Ihnen mit allem zur Seite s

bald in Freiheit sein werden. Und beten auch Sie in Ihrer Zelle zu ihm, inmitten Ihrer Schmerzen und

lles ist verg?nglich, alles ist ein s

rlichen Gru? und denken Si

sina

irreni, 8.

e An

t zu Palermo in Cava d

rtliche S

liebe Sie, wie nur die Engel Gott lieben und verehren k?nnen. Ich war verloren, Sie haben in meiner Brust hohe und reine Gefühle entfacht; ich war dem Wahnsinn nahe, mich zu t?ten, Sie, die Sie die Sch?nheit der Engel tr

h Ihnen! Wie kann ich a

und im Wohlleben, da? er Sie beschützt und Sie

sammen, wenn ich Sie nicht sehe, wenn Ihre Stimme

enden Zelle und erwarte Sie, bei jedem Ger?us

g unverge?lich bleiben wird. Nun kommen Sie, um mich zu tr?

Sie li

nino

s sagte der

as fein, der Auditeu

ewaschen, denn das Wasser war mir so knapp zugemessen, da? es kaum genügte, den Durst zu l?schen. Ich war voll von L?usen, von L?usen jeder Art und Gr??e; das Bet

diteur; als wir allein waren, mu?te

wessen Sie an

Soldaten Gir…

icht um K?rperverletzung, son

lbe; ich habe keinen ano

r ihm auf dem Tische lag und holte eine

rief aus dem U

das traurige Er

n Umschlag und l

V… von der 8. Kompagnie

ce

sem Augenblick in meinem Herzen vor

fragt

pielt? Der Korporal S… hat den Brief Ihrem Obersten überreicht und erkl?rt,

h geschrieben h?tte, wozu h?tte ich ihn dann dem Korporal S… zur Besorgung übergeben? Konnte ich nicht selbst auf die

wurde in meine Zelle zurückgeführt. Was ich in diesen Tagen dachte, wei? nur Gott allein, ich war in eine Schlinge verwickelt, aus der ich mich nicht befreien konnte

ser verweichlichte Feigling an, da? ich gewaschen und umgekleidet würde. Ich bekam ein reines Bett, man ordnete mein

sterchen und tr?stete mich mit ihren Ermahnungen und sanften Ratschl?gen.

s sagte der

nerals bekommen, ich empfehle Ihnen, sich anst?

s nie, sagt ein altes Sprichwort.? Am Mittag h?rte ich Ger?usch und Stimmengewirr auf dem Korridor, die Thür ?ffnet sich und ein g

l mit grober rauher Stimme, indem e

anterieregiment, zur Zeit hi

sind Sie a

eser schmutzigen Zelle, von Guten und B?sen verlassen, von Gelehrten und Unwissenden ver

nur auf das zu antworten,

nd ich glaubte, es sei meine Pflic

auf das, was ich sage, und sonst

en Dünste, die mir die Lunge zerfressen; unendlich oft habe ich den Herrn Oberst gebeten, gefleht, angebettelt, mir eine einzige Stunde fris

icht zu einem Vorgesetzten; ich

zige Bitte; ich flehe Sie an, gew?hren Sie mir eine

ie sind Gefangener, ich

lieber niederschie?en, anstatt mich langsam hinzumorden

fort, die Thür fiel

hlossen mich zu t?ten und h?tte mich nicht die Stimme meiner Teresina

gelassen; ich a? die Suppe und überlegte, endlich stand ich auf u

hen mich, aber kei

Ringmauer war von innen nur mannshoch – wie sie von au?en war, das wu?te ich nicht, aber wenn ich

mein Arzt und teilte mir mit, da? ich in das Krankenhaus

h zu krank sei, aber er sagte, da?

eistation; dort stand ein offener Wagen bereit, und daneben zwei andere Karabinieri und ein Frau

uenzimmer einsteigen und wollt

und nach langem Hin- und Herstreiten, wobei der Karabiniere mir den Arm mit der Handfessel zusammenschnü

wir in die Stadt einfahren, laufen die Einwohner aus de

er ausgerückt, aber sie haben ihn gefa?t!? Und

werde hereingerufen und wen erblicke ich! Den Staatsanwalt Herrn T…, denselben, der in

an und lacht

? Sie vor mir erscheinen, S

Unglück verfolgt mich – und sehen Sie, Herr Staatsanwalt, wie eng mir die Karabinieri di

and, ?nein, sie sind gar nicht eng, im

ch mit dem Wolf einl??t, geht seinem Tode entgegen. Es s

en mit, und, um ihnen einen Gefallen zu thun, lac

hein für das Gef?ngn

Sie scheinen unter keinem g

kein Milit?rgef?ngnis giebt und ich fühlte mich glücklich, weil e

tenkarrière macht, er empfing mich freundlich und ich erz?hlte ihm alle Einzelheiten meines Verh?ltnisses zu d

enn ich dachte, da? ich das Lazarett hatte verlassen müssen, ohne sie noch einmal sehen und ihr meinen neuen Aufe

liebe S

u benachrichtigen. Wo auch das Schicksal mich zu leben verdammen mag, mein erster Gedanke gilt Ihnen, die Sie ein Teil meiner Existenz sind. Wegen eines Vergehens, das ich nicht begangen habe, wege

inem Proze? geworden ist, w

vergessen Sie nicht Ihren ungl

nino

gef?ngnis zu Sal

an einen Kranken, um sie mir zu leihen, und da er sich weigerte, so wandte ich das Recht der Camorra an und zwan

schilderte ihm meine kritische Lage und meinen traurigen Zustand; nach einigen Tag

er Br

aber an allem bist Du selbst schuld und wer an se

habe, aus dem Hause zu gehen. Der Lieutenant P… war hier auf Urlaub und erz?hlte schauderhafte Dinge

Geld nach dem Gef?ngnis geschickt; zweitens aber sind wir hier im gr??ten Elend, meine Kinder gehen nackt und blo? und sterben vor Hunger; ich gehe nicht aus, we

r haben nichts mehr mit Dir zu thun; wir kl

n B

hel

, den 3.

Dummkopf, der Gatte der Donna Michela, genann

en ihn und bezeichnen ihn als dreckig, falsch, engherzig, b?sartig, als einen Schwindler, einen Dummkopf, ei

die ich zum gr??ten Teil wegen seiner Dummheit erdulden mu?te, wie ich es in meinem ?Ersten Unglück? gezeigt habe, von diesem gemeinen Schuft nicht mehr als zw?lf

nem Verm?gen? Hat mein unglücklicher Vater mich bei seinem Tode enterbt? Wenn seine S?hne Hunger leiden, ist das meine

nt, liebe Landsleute, Euch rufe

h nicht wenig und ich nahm mir

Staatsanwaltschaft, welche mich als den

um Gerichtssaal, ich nehme auf der Anklagebank Platz, mein junger Verteidiger

esen, meine Vorstrafen festgestellt, der Staatsanwalt T… war zur Stelle, mi

n Formalit?ten fragt

n? Ist es wahr, da? Sie dem Korporal S… e

orgung übergeben habe; es ist eine schwarze Verleumdung und eine Sünde und Schande; ich schw?re es vor Gott und vor den Menschen. Ich k?nnte mich leicht vor

uristen werden einen Unschuldigen nicht wegen der niedertr?chtigen Verd?chtigung eines Sc

d Licht in dieses grausige Geheimnis kommen wird, und dann – o dann ist es zu sp?t und Sie

Ihnen, da? ich

liche Sodomit, der Abschaum der Menschheit, der Auswurf der Natur! S…, ein ehrloses, sinn

der Bosheit und Sch?ndlichkeit zum Opfer falle?

arze eiserne Larve mü?te unsere und der ganzen Ar

von dem unerbittlichen Schwerte des Gesetzes, von den unbestechlichen Richtern, ein Urteil, das durch Argw?hnun

iens geweihte Halle, die das Entsetzen der B?sen und ein Hort der Gerechten ist,

ch mich der Pr?sident, ?das

V… wird gerufe

gebener, ich habe ihm mehrere Male Geld geliehen, das er mir sp?ter zurückga

… wird gerufen

vertraute mir manches an, und dabe

er das?? fragt

Ich versprach es, er gab mir den Brief; ich las die Aufschrift und vermutete, da? Schm?hungen und Drohungen darin enthalten sein konnten; darauf war ich unentschlossen, was ich thun sollte, vier Tage behielt ich

dent,? sage ich, ?es scheint mir ein Unding, da? ich um ein Uhr Mittags, wo ich zwei Freistunden vor mir hatte, einen so gef?hrliche

, der Staatsanwalt erhebt sich, h?lt seine Anklage au

und unterzieht dann den S… einer Beurteilung, in der er ihn in den schw?rzesten Farben schildert, ihn einen falschen

eo und ruft, indem er sich das

ch die Tressen! Soll ich Ihnen das schmutzige Verh?ltnis dieses Ungeheuers mit dem armen M… vorenthalten? Nein,

n Arrest, an die Klagen des S… über den Feldwebel V…, der ihm einen Blutflu? verursacht hatte, über das Verh?ltnis Beider, um ihn dann zu verfolgen; ob er sich erinnert, wie er s

ren, seht ihn an, den Korporal S…, wie er bleich, zitternd und gebeugt dasteht, wie er weint! Meinen Sie, da? er Reue über

em Ersuchen um ein fr

einem Jahr Milit?rgef?ngnis verurteilt. Meine Verteidiger waren au?er sich, das Publikum ging zischend hinaus, und ich blieb kalt und unbeweglich angesichts dieser f

. Infanterie-Regiment ist am 18. Juni 1878 vom Milit?rgericht zu Salerno unschuldig z

der arme Greis weinte hei?e Thr?nen, er brachte mir einen Brief von Teresina, den zun?chst der Chef der Wache las und abstempelte. Wir sprachen von gar manchen Din

rückte der gute Alte mir lange und fest die Hand; wer verm?chte

, da? es Teresina Schmerz bereiten würde, wenn ich sie zurückwiese, so mu?te ich sie wohl oder übel beha

?geliebte

ef erhalten und la

zu sehen, aber meine Eltern h

d wieder gesund und frei sehe, denn ers

zu Hause haben; für den Augenblick werden sie genügen, sp?ter, wenn

uf Gott, der uns heimsucht und tr?stet. Wir sind allzumal Sünder und müssen bü?en

hwesterlichen Gru? u

rme Sc

sina

irreni 22.

Brief ant

eliebte

nt, wir haben uns umarmt, haben lange von Ihnen gesprochen, und

len, beten Sie zu ihm mit alle

chwester, ewigen Dank f

ie eines Tages zurückgeben zu k?nnen. Das Gericht hat mich verurteilt, aber ich schw?re Ihnen, liebe Schwester, ich bin unschuldig an d

aus werde ich wohl nicht schreiben k?nnen, da ich nur an Verwandte, die meinen Namen tragen, schreiben darf, aber ich werde es doch versuchen. Ihnen geh?rt mein gekr?nkt

ebenste

nino

Gerichtsgef?n

Juni

gt, diese schmucklosen Bl?tter zu lesen, die ohne Zusammenhang, ohne Gelehrsamkeit, ohne Grammatik niederges

mich hernieder und las in den Fasern mei

er Drang, der gegen ihn selbst zeugt; das steinharte Herz zersplittert, erdrückt von der Gewalt des eigenen G

S…, an die Schlingen, die mir gelegt waren, dachte an den Brief, den der Hallunke von meinem Bruder mir geschrieben hatte, dachte an die hei?e Liebe Teresina's, an die acht Lire, die sie mir geschickt

e Stimme an

ie werden

ich auf und eil

e, der mit einem nach Salerno detachier

S… soll den Brief diktiert haben, als Sie nicht zugegen waren. Ich habe den Namen vergessen, aber aus dem, was ich Ihnen sage

um mit mehreren Steinsitzen und dort wohnt ein junger Bursche von zw?lf bis vierzehn Jahren, blond, blau?ugig und anst?ndig gekleidet, dieser hat den Brief nac

e gr??te Verschwi

nen? Denn beweisen mu?te ich es, wenn ich Anzeige erstattete, sonst lief ich Gefahr, wege

Anzeige gegen S… wegen Meineides, indem ich mitteilte, da? ich die Person des Briefschreiber

olgen zuziehen konnte. Ich bejahte es und so erschienen Tags darauf zwei Karabinieri, die mich gefesselt nach Nocera schaf

die Stra?e, welche der Sergeant mir bezeichne

…, wo wir erst Wein tranken und dann so furchtbar sündigten, ich gehe eine Viertelstunde weit

u, haben S

zwei

sind Ih

der andere sie

ier wohnen soll, er ist blond u

ich nicht,? antwo

schreibung pa?te, die jener Sergeant mir gegeben hatte. Und jetzt erblickte ich auch einen jungen Burschen,

er ist blond, mit blau

, ob vor fünf oder sechs Monaten ein Korporal h

sse auf ein Couvert schreiben, den Namen wei? ich nicht mehr, aber es war ein Feldwebel; ich sagte, da? ich mich nicht kompromittie

Sie, war

s Vergnügen geha

gen, als der Brief

die hier in de

hinzu und fragten, ob

meinem Brotbeutel an der Seite habe gefunden, was ich suchte. Hier

en uns zur Polizei; die Zeugen wurden in ein besonderes Zimme

r, die Thüre ?ffnet sich, ein Feldwebel tritt her

nkommen,? befi

esicht, mit erloschenem Auge und thr?ne

auben? Er th

mitleidig

n zufrieden

rief der

lben Stunde wieder eingelassen; S… weinte

gefehlt; ich w?re glücklich, wenn ich mit Dir zusammen meine

ef der Bea

s gestellt, alsdann trat Francesco Crude

fünf Monaten einen anonymen Brief an den Feldwe

uns an, da

ch ken

zeigen

l S… zu, zeigte mit der

ist es g

Sie den ande

e ihn vor heut

ben best?tigten

ck gestürzt,? sagte der Beamte zu S…, ?ab

ich verzeihe ihm, er thut mir leid,

ie unerbittliche Sch?rfe des Gesetzes wird Ihr falsc

n h?tte er das Wort im Bus

ttes. – Ung

n schluchzenden Alfonso S… fort;

at man Ihnen ein Jahr Gef?ngnis auferlegt; was für eine Bande ist denn der Gerichtshof; was für Murmelti

schuldig sei, und ihnen prophezeit, da? mein

e Gedanken; das Urteil mu?

werde in mein Gef?ngnis zurückgeführt, der

re Unschuld. Mit Ihrer Hartn?ckigkeit haben Sie das ganze Unheil angerichtet, den Gerichtshof haben Sie in eine

ern geweissagt, da? ich verurteilt werden würde, aber da? bald meine Unschuld sonnenklar zu Ta

nur dem elende

ich über mich, da? Sie mich verurteilt haben – wissen Sie, da? unser Herrgott die Geduld dabei verlieren k?nnt

Ihnen das all

and Go

els,? antworte

ert und zwar in den oberen Raum, wo die andern milit?rischen Angesc

te mein Inneres, und wenn ich ihm in Nocera verziehen hatte, so hatte ich ihm damit die Strenge des Gesetzes ersparen wollen, aber nicht die Rache, die in meiner Macht lag, und die ich plante, nun wo er mir so nahe in die Hand gegeben war.[54] Ich war mit dem W?rter befreundet: ic

fen nach dem Hof führte, die dem Raum benachbart war, wo S…

hen, mein Bett steht nicht weit von der Thür, ich werde leicht unbeobachtet hinauskommen, dann steige ich die Treppe hinauf, eile in den Garten, stürze mich

in Kopf glühte wie eine Esse, so stritten die Gedanken an die Rache, die Vergangenheit, an die ungeheuerliche ruchlose Zukunft dur

ich unbeobachtet glaube, eilte ich zu dem Gitter und auf die Treppe;

in,

te ich und versucht

ht in die Küche gehen, kehren S

i oder ich stec

Fall! Zu Hil

Armen und war im Begriff, ihm einen tüchtigen Stich in den Unterleib beizubringen, als mich eine Hand mit unwiderstehlicher Gewalt zurückri?, so da?

H?lfte der Scheere, entschlossen, den Ersten, der mir den geringsten Anla? gebe

ie haben unrecht gehandelt; wenn der Gerichtshof Sie verurteilte, so wird derselbe Gerichtshof das Urteil

te in die Küche, der W?chter hat

verschaffen wollte, da? Sie pers?nlich der Verhandlung gegen S… beiwohnen k?nnten, aber jetzt sehe ich, es ist besser,

ich wollte S… ermorden; aber jetzt verspreche ich Ihnen ruhig zu sein; wenn ich ihn jetzt

er würde es ein Unglück geben

darauf brachten mich zwei

t, das Essen elend, das Wasser einer alten stickigen

eer, Milliarden gro?er Fl?

ridore waren unsere Schlafr?ume,

genen exerzierte, mu?te die andere H?lfte die Steine in die andere Ecke des Hofes tragen; dann mu?ten wir tiefe Gruben auswerfen und sie wieder zuschütten; kleine Steine luden wir auf Karren un

ter der entsetzlichen K?lte, dem klatschenden Regen, dem Sturm ausgesetzt, da? uns H?nde und Gesicht anschwollen, da es streng verboten war, sich an der Dezember-

in Ketten gelegt und an die Wand gebunden, weil ich w?hrend des zehnstündigen Exerzierens einige Male gesprochen hatte. Es würde ein Mann von Genie, von Bildung und Gelehrsamkeit seine Feder leihen müssen

ie Du so als freigebige Mutter ern?hrst, sind Tyrannen, Despoten, Schinder, und dadu

stellte mich dem Kommandanten vor und sagte ihm,

e Aus

eine Eingabe an das Milit?rgericht zu

hren Gef?ngnis und zur Degradation verurteilt worden sei und zwar wegen Insubordination, begangen durch Absendung eines anonymen Briefes

?ngnis, das nun bald verbü?t war? Wer tr?s

and G

rlich vertrauen, dann schützen wir uns davor, uns in de

auf uns Menschen lastet und wenn wir das glaub

ein unl?sbares R?tsel

?chte, an Teresina M… zu schreiben, da sie eine

hatte nicht gesprochen, ich hatte wegen der Sch?ndlichkeit des S… leiden müssen un

n und von einigen Karabinieri der ersten Straf

bungsgesetzes wurde ich der

orps; es wurden solche Soldaten einrangiert, welche unwürdig waren, dem Heere anzugeh?ren und welche sich durc

n ich beim Regiment schlecht behandelt hatte, er war durch seinen Vetter über

er Kaserne untergebracht war, geriet die ganze Strafkompagnie in Bew

andsleuten zusammen und sie verabredet

t her eng mit mir befreundet waren, brach

schlag der Piemontesen, die sich r?chen wollten, weil ich ihre

geduldig zu ertragen und dann meinen Abschied zu nehmen, aber m

th

e schlimmsten Folgen daraus entstehen: ich war zwischen Scylla und Charybdis, gute und b?se Gedanken k?mpften in mir mit einan

ere

ter

Strafko

standen; eine gew?hnliche Darstellung, die leicht geschrieben ist, wird sowohl vom gebildeten, gelehrten, wissenschaftlichen Mens

gegen feindliche Angriffe und au?er seiner Eigenschaft als Vergnügungsort in den Tagen des Friedens, ist der Lido der Aufenthaltsort derer, welche sich zu Sklaven einer unsinnigen Disziplin gemacht haben und verurteilt sind, in stetem Leiden und unter besonderen Strafen dahin zu leben. Blühende Akazien, grünende Felder, lachende klare

verliebten Blick – und sie führt die Klagen und Thr?nen der Unseligen, die im Elend leben, mit sich hinweg. Lange habe ich hier dem Willen eines

ieg, meine Seele vermochte es nicht zu tr?sten, und so oft auch die Natur sich ihres Schmuckes entkleide

, damit ich mit den Farben der Wahrheit ein Bild meines Unglücks

es Vaterlandes die jugendliche Hoffnung Italiens als Brandopfer darbrachte, der die Stützen darbender Familien vom h?uslichen Herd hinwegri?, der Industrie die Kraft des Fortschritts raubt

Sph?re ert?nten, wo Kummer, Qualen, Ketten und der Wille eines gesetzm??igen M?rders den Herzen

Freund Civ… mir irgend eine Waffe zu verschaffen, um mich n?tigenfalls vert

en, mit meinem Dolch an der Brust begab ich mich zu

zu h?ren; wenn Sie meinen, da? ich gefehlt habe,

Ihr alle in B?lde Eure Familien, Freunde und Bekannten wiedersehen k?nntet. Sie sind ein verst?ndiger junger Mann, und es w?re eine Sünde, Sie im Unglück umkommen zu lassen. Deshalb seien Sie vernünftig, bis jetzt haben Sie sehr viel zu leiden gehabt und ich beklage Sie, denn das ist meine Natur. Deshalb we

edler Vorgesetzter, aus vornehmer Familie, von Haus aus reich, wegen einer

tte eine Frau und zwei S?hne. – Die Strafkompagnie war eine Lust für uns: eine Stunde am Tage wur

gten meine Bek

Acht, Dir wird e

nken – wie konnte ich das Leben fassen mit d

ch mich, der Sache

pen oder spielten Ball, Dame und Domino oder promenierten

den Gir… zeigen, der haupts?chlich de

eitete. Ein kurzer schrecklicher Entschlu? fuhr mir durch den Kopf, ich trat auf den Pfosten der Zelle und

llen mir ans Leben? Sie sind ein Schurke, wissen Sie das, ru

den Leib aufzuschlitzen, als eine eiserne Faust m

bin unschuldig! Ich habe

urke, wir müssen

aten hinzu, die sich um uns aufstellten un

lten hatte. ?Ich bin Esp…, Ihr Freund und Landsmann,

mmandanten gerufen, ich erz?hlte ihm

r versammelte die Piemontesen und meine Landsleute auf dem Hof und sprach eine Stunde lang zu ihnen

bt Euch das Pfand des Friedens, der Eintracht, der

uns, Gir… hielt seine

in gebe ich dazu. Aus Euren Tischen werdet Ihr eine Tafel zusammenstellen, die B?nke k?nnen als Sitze dienen, für Tischw?sche, Gl?ser u. s. w. werde ich sorgen, und Ihr werdet zu Ehren des Friedens, der Einigkeit,

eklatschen und Hochruf

aschen standen aufmarschiert, als wollten sie sagen: Nimm mich hin – die Gl?ser kreisten unter den Tischgenossen. Der Hauptmann, der Lieutenant, die Feldwebel und Sergeanten waren alle zugegen; sie füllten unsere Becher immer von neuem, Trinksprüche wurden ausgebracht, wir t

achtet von meinen Vorgesetzten und Kameraden, ich hatte mich über meine vergangenen Leiden get

sich beschwert habe, da? ich so lange nicht geschrieben habe und trug mir a

mal so hei?es Verlangen nach mir zeigte, so hatte das keinen anderen Grund, als da? er hoffte, ich sei tot, und er k?nne sich in den Besitz des Wenigen setzen, das mein unglücklicher Vater mir hinterlassen hatte. Das war der Gedanke des elenden

nnte ich auch, da er mich t?glich mit Beweisen seines Woh

ter Sch

er Wünsche derer, die mich hassen. Ich habe hier alles: Liebe, Achtung, Wohlwollen, und das genügt mir, um mich wohl zu fühlen. Morgens bekomme ich eine pr?chtige schmackhafte Suppe und ein gro?es S

g hinüber, ohne etwas zu zahlen, wir lustwandeln auf der lachenden weiten Piazza di San Marko; wir sch?kern mit den rosigen, sch?nen Venezianerinnen, wir tr

uns vergnügen zu k?nnen und Du armer Tropf,

rer Vater der Soldaten, die Vorgesetzten sind

eilnehmen willst, so komme her; das Ufer des adriatischen Meeres wird edelmütig genug sein,

edig 10.

in

nino

b, war die Wahrheit; uns Soldate

reckigen Raum ab, in einem Zimmer wurde geprobt, Kostüme fertigten wir selbst an, fünfzehn Soldaten oder mehr machten die Schauspieler, wir hatten einen Impresario, einen Direktor, einen Regisseur u. s. w., das n

nte über dem Rücken, einen gro?en Revolver und einen langen Dolch an der Seite; es war eine brillante Rolle; die Offiziere, die Chargierten, Herren und Damen wohnten der Vorstellung bei, und ebenso Handwerker und Bauern. Donnerstags und Montags gab es alles in überflu?: Rum, Wermu

n Sie

ire, und das genü

ts,? und er nahm einen Fünflir

und wetterte er und drohte uns in Arrest zu schicken! Der Ehrenmann litt an Asthma und Nachts mu?t

zum Besten der Armen und Unglücklichen verwandte; wegen seiner gro?en Zuneigung zu den Soldaten war er wiederholt bestraft worden und w?re ohnedies sc

em Verm?gen von fünfundzwanzigtausend Lire ausgestattet hatte. Er lebte glücklich mit dem jungen Weib, das er mit allen Fasern seines Herzen

tte ein Duell mit einem anderen Lieutenant, der ihm mitgeteilt hatte, da? seine Virginie ein un

sen müsse; er kehrte aber um und versteckte sich neben ihr

Virginie war mit ihren h?uslich

er Küsse, er lauschte un

Armen halten, der schweigsame Offizier langweilt mich, ich liebe ihn nicht. La?

nicht die Zeit dazu … Wie sch?

und das Blut erstar

ander; G… blickt durch eine Spalte und sieht seine V

hür seines Schlaf-Gemaches, nie

ginia, ich bin

ffnet, Virginia e

bist ni

llte Deinen E

Ettore, eine Waffe in der H

,? antwortete der Lieu

zerflo? in Thr?nen. Herr G… ?ffnete sein Portefeuille, nahm z

hen Sie mit Ihrem Ettore;

nd und gingen, G… wurde ohnm?chtig aufgefu

r ihm klagte, da? er sich das Leben nehmen müsse, da ihm sechstausend Lire aus der Kasse fehlten, Guar… nahm

sse stimmt jetzt, s

m Irrenhaus; G… heiratete ein anderes M?dchen aus dem Volke von schlechten

Herz, meine Ehre, meinen guten Ruf in Deine H?nde; wills

chterchen; der blonde Ludovico, der Sohn der Virginia, der jetzt zehn Jahr alt war, wa

m Faden unser

ob es daher kam oder von dem Wein, ich wurde sehr müde, setzte mich nieder und schlief mit dem Gewehr im Arme

übermannen lassen – es ist ein schweres Verbreche

ann, ich habe star

enden Sergeant und geben Si

h ging zur Wachtstube und kam mit dem Sergeant zurück. Der Hauptma

rer nahm meinen Posten

Soldaten, die im sü?esten Schlummer ihr Bett verlassen mu?t

der auf Wache einschl?ft, mit se

der vier langen Jahre, die ich dort war, zu schildern; dicke wundersame B?nde lie?en sich darüber schreiben. Ich beschr?nke mich darauf, die bemerkenswerteren und unterhaltenden Vorf?lle kuns

fer, lasen Romane, weltgeschichtliche Darstellungen und Zeitungen, und organisierten eine regelrechte Polemik untereinander: wir machten Verse, Oktaven, Kanzonen, Sonette, die unter einander gelesen, kritisiert, verbessert und

no bedauerte und seine Freude darüber aussprach, da? es mir gut gehe (der elende Fuchs!). Er schick

einem Kameraden von mir, einem gewissen Angelo M…, erhob si

-Sklaven, Zuchth?usler,

aller Gewalt auf den Kopf. Das war das Signal zu einem allgemeinen Kampf, Flüche und Drohungen schallten durch die Luft, und we

erschlagen, ich wurde acht Tage

ei Soldaten hatten ihn denunziert; ein gewisser Scar… aus Bologna und ein Cec… aus Benevento. Der Lieutenannt Gui… war in die Affaire mit verwickelt; bald darauf wurde er durch ein Kriegsgericht abgesetzt; zürnend zog er

ein elend

ein Ger?usch, als ob zwei Personen mit einander k?mp

Gurgel gepackt, er w

der aufsichtsführende Sergeant gekommen und hatte ihm das Blatt wegrei?en wollen; Liur… ab

Insubordination vor Gericht gestellt; er

Schicksal des Liur…, niemand wu?te, da? er das anonyme Schreiben verfa?t hatte, nur

al S…, Recht mit seiner Aussage? Ist es nicht denkbar, da? auch Liur… unschuldig verd?chtigt und verleumdet war? Genügt die üb

h, da? Cec… und Scar… ein Herz und eine Seele waren, so nahm

Soldaten Ce

sind lauter ungebildete Burschen, lauter entlassene Str?flinge (als ob ich aus dem Colleg h

mu? Scar… sprechen, mit dem ich, wie

l, sprich

lt. So vergingen mehrere Tage, Liur… war nach dem Milit?rgef?ngnis zu Venedig geschafft

eim Promeni

dler ist; mir, der ich Dein Bestes will, mi?f?llt das; es is

heiliger Hund, er ist mir zwanzig Lire schuldig, d

st Du zwanzig Lire geborgt, nun, heut

Scar… legte sich auf's Beteuern, da? er nichts habe, Cec… wurde wütend und das Ende vom Liede war eine gro?e Schl?gerei zwischen beiden, von

hte ich mich an Sca

eilen, das Dir sehr nützlich sei

bist ein guter Freund, der Cec…

gen, da? Du gesehen h?ttest, wie Liur… die anonyme Anz

, der Verr?ter; er hat mich verleitet, das zu sage

on Liur…'s Ruin bist, wenn das die Richter wü?ten, würde es Dir schlecht ergehen, und er teilte mir

?ter hat mich verführt, er h

verzehrte sich vor Neugier, und als wir uns endlich trennten, ei

?den er dem Verteidiger Liur…'s schicken will, in dem er seine

t in furchtbare Erregung und wollte von Scar… Genugt

h bei dem Wirt erkundigen, ob er im Auftrage Scar…'s einen Brief an Liur…'s Verteidiger besorgt hat, und wenn das der Fall ist, mu?t Du in Deiner Aussag

M…, vorzüglic

ibt es

zehn Zeugen, darunter der Wirt; wir warteten im Z

car…'s Auftrag einen Brief an Liur…'s Verteidiger besorgt hat. Vergi? nicht,

fgerufen, endlich au

ierten so viel auszuhalten h?tte. Eines Morgens h?rte ich ein Ger?usch, als ob zwei Menschen miteinander ringen und h?rt

nen einen Brief gezeigt habe, der an den Herrn Verteidiger des Liur… gerichtet war, und in dem er den Verteidiger ba

ch, indem ich den Dummen spielte, ?

wiederholte da

eine Verleumdung, eine freche Lüge! Ich habe nie mit Cec… über die ganze Angel

en und erz?hlt die

er, ein elender Verleumder, Du hast den arm

die Anklage nicht aufrecht erhalten zu k?nnen, der Verteidiger spricht

urück und nach langer Beratu

Salerno unschuldig verurteilt worden sei und bat ihn, eine Eingabe zu

sministerium. Wir warteten lange vergeblich, er schrieb noch einmal und erhielt die Antwort, da? ein Urteil nur durch ei

ein gro?er Arbeitsraum in dem Kommandogeb?ude, drei Maschinen und acht Pressen machte die Druckerei aus, ich mu?te mit einem Zivilisten zusammen an einer Presse arbeiten und bekam

im Bureau eine hübsche kleine F?lschung zu

rief er, die Augen aufre

Klasse 1869 verzeichnet, k?nnte

langst Du, willst Du mich

ch sehe, da? Du noch ein Ne

einwilligen, aber ich lie? nic

r zu trinken als gew?hnlich und als es mir schien, da? der Weinra

n hinaus,

ich will sehen, ob j

wieder heraus, d

er, ?im Bureau

as Register auf, ich suchte meinen Namen, bei dem die Jahreszahl 1869 eingetragen war, mit ei

ng, darauf gingen wir in ein Café

wieder von Rom fortgeschic

rde ich sofort einem der Forts z

ke t?glich und einige Male Nachts zu überwachen, zu verhindern, da? irgend wer topographische Aufnahmen der Gegend machte, niemand an d

on Wasser umgeben; ein Boot, das von einigen Schiffern, Soldaten aus meiner Kompagnie

Ungeheuerlichkeit dieser b?sen Welt, die Sch?nheit des klaren venetianischen Himmels; hier sah man Venedig in seiner ganzen Gr??e, die flinken Gondeln huschten zu hunderten übe

um diese entzückenden Wunder der Natu

mane und schrieb einige Sachen, die ich meinem

lten, indem jeder Soldat acht Tage lang dableiben sollte; infolge dessen mu?te ich, sehr

edler Hauptmann Guar… wurde als Direktor d

halten und beklagten den sc

licher Schinder, ein bestialischer Mensch, eine Bestie von Natur und Charakter, launisch, h?misch, bockbeinig wie ein Esel; immer bereit, B?ses zu thun, wurde

ziert mit dem Gewehr im Arm un

, krumme, unbrauchbare Flinten ohne Bajonett; wenn wir ausgingen, durften wir

ngenden Sonnenglut, im Winter im Schnee, im Regen, im Schmutz – und

len waren überfüllt, rostige und schimmelige Ketten wurden den ?rmsten angelegt, sechzig Tage mu?ten sie bei W

bei; wehe dem, der noch daran dachte und sich nicht dem eisernen W

i ver

sie hoben frech ihr Haupt, das Hauptmann Guar… in den Staub gebeugt hatte. Sie erstatteten falsche Anzeigen, ungeheuerliche erlogene Meldungen und er, de

i ver

in einziges Wort gesprochen hatte, verurteilte er mic

i ver

ns Alessandro Ter… verfluchten Angedenkens, nach soviel Glück, Fri

chwarz, das Fleisch stinkig, das Brot trocken, schwarz und ungar, a

rn, um die Sch?ndlichkeiten, die Grausamkeiten, die Schindereien

i ver

ssen Gattin, Frau Matilde, kein anderes Bestreben hatte, als ihm t?glich ein neues Horn auf den Kopf zu pflanzen; sie hielt es mit dem

d aufmerksam im Dienst, aber mehrere Male wurde ich von dem Hauptmann Alessandro Ter… wegen nichtige

i ver

stie noch unter dem Vieh, der nicht einmal italienisch sprechen konnte, sondern nur seinen breiten piemo

ihn zu grü?en und dieser Schinder, Alessandro Ter…, verurteilte

i ver

enke und go? mir einen Liter Wein in den Magen, und als ich merkte, da? die Weindünste mich umnebelten, ging ich nach Hause, holte meinen Dolch und legte mich angekleidet zu Be

eppe auf, wo der Offizier vorbei mu?te, entschlossen, ihm, soba

weil er auf Wache war und es grimmig kalt war, seine Decke geholt hatte – würde er entdeckt, so

i ver

g wieder heraus. Es war Winter, es schneite in gro?en Flocken, im Hof lag der

g drangen die Schritte de

das Dunkel und die jetzt lauten, jetzt verhallenden Schritte der Schildwache m

, ich trat an die Fensterbrüstung und sah zur Wachtstube herein, da erblickte ich bewaffnete Soldaten, zwei Korporale un

hte ich, ziehe die Stiefel aus u

dann that ich, als ob ich friedlich schlief. Der Lieutenant trat ein mit seiner Begleitung,

tunde das neue Gewehr, Modell 1870 Wetterli, e

waren, ?Sie haben gestern Nac

h?tte versucht, Sie, eine

a?e erbetteln mü?te. Ich meinerseits habe gefehlt, indem ich Sie ?fter getadelt und gemeldet habe, Sie, indem Sie das gro?e Verbrechen auf sich luden, mic

eutenant?, a

utenant zuckersü? zu mir und übte al

s erfahren, da? ic

ch zu dem Lieutenant und benachrichtigte ihn, bat ihn aber, unter keinen Umst?nden seinen Namen zu sagen; denn wenn er ihn jetzt

n Gründen wurde ich bestraft, viele wurden vor ein Kriegsge

wach und qu?lte mein Hirn, um nicht

tblütigkeit meines Fr

anderen Sinnes als der Sergeant, sie gerieten in Wortwechsel und schlie?lich gab der schuftige Sergeant dem Frol… eine m?chtige Ohrfeige auf die rosige Wange. Frol… blieb ruhig und k

Wohl der Armee und

escheid thun, mit schamrote

nn zu Ohren, er rief Frol…,

en Ihnen Ihren Starrsinn austreiben: Sie haben drei?ig Tage strengen Arrest be

i ver

ntdec

euten sich und sahen ungeduldig der Stunde entgegen, wo sie dieser H?lle entrinnen konnten; auch ich freute mich, aber nicht ganz aufrichtig, denn ich wu?te, da? etwas dabei nicht ganz in Ordnung war. Infolge meiner Sparsamkeit hatte ich mir eine ganze A

ie wurden zusammengerufen und ich mit; mein Herz schlug heftig, die Beine truge

en wurden uns abgenommen und jedem von seinem Guthaben acht Lire und fünfzig Centesimi

haben ausgezahlt und das Fahrgeld für die Eisenba

te Sie gerne noch etwas l?nger hier gehabt, damit S

usend Mal

mt hatte, von Venedig dritter Klasse nach Bologna ab; die meiste

schenkte ihm meinen Drillichanzug, w?hrend ich mich in meinen sch?nen Zivilanzug kleidete. Dem Bettler schenkte ich alles, H

usend Mal

m eine Zweilire

fragt, wer Du bist, dann sage, Du bist a

ldat fort war, s

was sch?nes

ie

Stunde verstrichen ist

?gli

mit, nicht eigentlich um mir Bologna anzusehen, sondern weil es

meinen Bruder um Geld, worauf ich eine telegraphische An

, von Foggia aus telegraphierte ich wieder an meinen Bruder um Geld; hier blieb ich sechs Tage, da ich einen Unglücksgef?hrten traf, mit dem ich in Lucera zusammen im Gef?ngnis gewesen war. Am siebenten Ta

ind So

J

ie Erlaubnis, in

ei

bezahlen wie jeder andere Zivilist, s

nd überlegte was zu thun sei. Ich h?tte mich ja bei der Milit?rbeh?rde melden k?nnen,

d und das hatte ich nicht, in Foggia konn

nach Pizzo. Von hier lie? ich mich in einem Boot nach meinem Heimatort rudern; mein Neffe Francesco Antonio, der ?lteste Sohn meines Bruders erwartete mich. Ich betrete das Haus meines verstorbenen Vaters, es war Abend und die Nacht brach heran, mein

hst,? sagte er, tief

de ich mich erholt haben; ich war schon elender als jetzt, und unter Eurer Pflege werde ich bald wieder frisch und rund sein, eine Zigeunerin hat mir

or, zerlumpt, barfu?, halbtot vor Hunger un

Boden unter ihrem gro?en, schweren Fu?, sie war kurzsichtig und kniff die Augen zusammen, wenn sie mich

boshafte Nonnen vor, es waren die Schw

Schmerzen wurden st?rker und zerrissen mir das Herz. Als ich endlich auf dem Wege der Besserung war, erhielt der Bürgermeister unserer Stadt die niedersc

e setzte ich den kalten Lauf meines Revolvers an die Schl?fe und war im Begriff mir den

st, da? ich nicht reisen k?nne u

rückzukehren, um noch einmal in jenem Labyrinth in Jammer und Pein zu leben, wo Arrest u

usend Mal

sche, einen langen Dolch und S?bel, Patronen, Pulver und Schrot trug ich in einer alten Patronentasche, so begab ich mich in

in Catanzaro h?tte melden müs

nach Catanzaro und stellte mich der Milit?rbeh?rde. Hier gab man mir mein Reise

in- und Aussteigen, Umarmen, Begrü?en; fr?hlich, jauchzend trennten sich die Kameraden, es war die Klasse 1868, die entlassen war; nur ich, der ich derselben Klass

usend Mal

iner, ich fluchte wie ein Verdammter, ich zerbi? mir die H?nde, die Arme, ich ri? mir das Haar aus und rannte mit dem Kopf gegen die Wand, ich schlug mir mit den F?usten v

r ein Uhr Nachts, ich ging zu meiner Kaserne und klopfte an die eisenbes

ist

hier Wohnun

nen Sie, hier se

ein unfrei

ind Si

oll ic

hei?e

ton

Sie ve

chte es

komme

Hau

fel, was wol

h gesag

das

r wo

nen nur S

bin S

lchem R

e nicht zum

ur Komp

J

welc

ers

rafkomp

Strafko

arten

hr mir mit der Nase in'

eliebter M…, seien

n wird gerufen und erschein

n, da? wir hier dazu da sind, um auf Sie zu warten; Sie miserabler Kerl! Das werden

chte man mich in das Milit?rgef?ngnis zu Venedig. Der Untersuchungsrichter vernahm mich, ich sagte aus, da? ich krank gewesen sei und deshalb meine Zeit überschritten habe. Nach einiger Zeit kam der Untersuchung

nd erkl?rte mich der D

in Marineoffizier, Sign

ie sich selbst bezichtigt haben,

en, die harten Herzen der Richter zu erweichen?, und ich erz?hle ihm in lebhaften Farben meine langen und sc

Sie den Richtern diese rührende Geschichte, und sicher, sie werden Mitleid fühlen. Ich wu?te nicht, da? das men

ch die Hand und ging

Wachtmeister der Karabinieri zu Tropea zur Verhandlung laden zu lassen. Das wunderte mich nicht wenig, denn was für einen Zweck hatte es, da ich mein Verbrechen sel

brachte ich desh

uf dem Hof, als der Wachtmeister aus Tropea erschien. Er sah mich und die

auf der Anklagebank Platz, der Staatsanwalt, in seine gro?e schwarze Toga gekl

e war der Oberst vom 8. Infanterie-Regiment; mein

?siden

halb Sie der Aufforderung, zum Regiment zu

tsetzliche Jahre lang hat meine Seele keine Ruhe gefunden; beim Zivil bin ich zu sechs Jahren Gef?ngnis verurteilt, die ich in düsteren Kerkermauern unter schwersten Entbehrungen verbracht hab

lichkeit eines Korporals und der Blindheit der Richter, und unschuldig, ja unsch

rleumdung und falscher Aussage wider mich. Der Herr Staatsanwalt kennt meine schmerzensreichen Abenteuer; er war bei allen meinen Verurteilungen zugegen, und ich habe wie ein wrackes Sch

mein erb?rm

es Ihnen, nehmen Sie mich ganz, diesen Haufen von Knoch

ich, wir sind nicht von Stein?, un

n den Herzen der Richter, das zahlreich anwes

s alles schmerzte mich das Führungszeugnis, da

i ver

Karabinieri wurde a

ie den So

rr Pr?s

weshalb er

Herr Pr?sident, ist

ie

stadt bis nach Catanzaro

ident aus, ?und er sagt selbst,

utzt h?tte, aber diese Lin

Rockes und holte ein Blatt heraus, das

ch habe sechs Etappen von Tro

arte an, dann wandte er

ich, wieviel Tage S

au n

sagen Sie nicht, da? Sie

nt sagte noch, wie meine soziale Stellung in meiner Heimat sei

ennen ihn einen Unglücklichen, vom S

segne

gkeit, die er mir vor dem Kriegsgericht zu Palermo angethan hatte, wieder gutmache

alt sagt

Client hat unsere Herzen gerührt und

er Staatsanwalt n?herte sich der S

en Sie das Jah

r ist ve

freigespro

nichts v

sich in Zuku

m?gl

chte das gr??te Schweigen; meine Freisprechung

lauten glühenden Ku? auf die Hand, und h?tten die Umst?nde es erlaubt, so h?tte ich dasselbe dem edlen Wachtmeister der Karabinieri zu

Ja

ücksgef?hrten umarmten mich, aber der Ko

auptmann Alessandr

usend Mal

terium verurteilte mich zu der harten Strafe

keine Feder und keine Phantasie vermag meinen Zustand zu schildern und ich überlasse es dem gütigen Leser, je nach seiner Einb

n, da? es geschieht, und es wird Ihnen gut bekommen? – aber Gott, der allge

ele zu erfrischen; zwei F?hrleute, die mit ihrem Boot in der N?he waren, fragten, ob sie ihn begleiten sollten, we

asser, sie dachten, der Lieutenant mu? viel Hitze haben, denn es dauerte eine Stunde und er kam nicht heraus; endlich fahren sie mit ihrem Boot an den Strohhut heran, der a

Venus dem Meeresschaum. Fünf Tage und fünf N?chte dauerte das, der Kommandant fuhr nach Venedig und hielt Vortrag, darauf wurde die ganze Bucht mit Schiffen aller Art

igingen, spuckte jeder aus und sandte ihm einen Fluch in die geweihte

i ver

er die Arme und schafften mich nach dem Lazarett in Vened

i Wasser und Brot verurteilte, aber der Hauptmann Ter… behielt mich drei?ig Tage in

i ver

gleich kam der Hauptmann, schimpfte u

und fett wie ein Schwein, ich werde darüber nac

erz?hlen, die er mich

estalt, die Laternen verl?schen, ein heftiger Sturm schi

a?? ru

ntwortet d

en, ich mu? Sie erst dem die

ich bin es, ich

Sie nicht

wurde ich zu drei?ig Tagen

ru

ne Pflicht g

r die

mann Ales

usend Mal

it

iert, ich wu?te es nicht, ich ging aus und

mmen in

ser und Brot verurteilt, auf Bef

usend Mal

it

m Hof, auf Kommando mu?ten die Tornister heruntergenommen w

en, ob das Futter sauber war, dann lie? er mich die ?rmel zurückschlagen

das nicht gen

icht gesehen,

rden mir dankbar sein. Sergeant,? sagte er, sich an einen Chargierten

gen bei Wasser und Brod, und t?gli

guter Augenarzt! Wenn Sie einmal wieder nicht sehen k?nne

usend Mal

it

tte Fieber und der Arzt verschrieb mi

zig Tage in Arrest bei Wasser und Brot, indem er sagte, ich h?tte d

mich im Arre

Ihnen fünfundzwanzig bewilligt, ic

usend Mal

hen aufz?hlen wollte, die mir der verfluchte Schinder, der gro?e Hahnrei

tausend Ma

hl

ich die eiserne Disziplin abstreifte und das elende Leben ein Ende hatte, wo ich in stiller Ergebung die Bedrückung der Vorgesetzten hatte ertragen müssen – in jener Stunde des Jubels, in jenem Augenblick, wo ich die Unglücklichen, die Kranken und S

die Unglücklichen verlassen zu müssen und die

lung lang gehegter Hoffnungen verkündend. Lebe wohl, Lido! Lebewohl, du fruchtbare Küste der K?nigin der Meere. Du allein kennst all die Unthate

?ge in deine düstern H?hlen, wo das Eisen des Despotismus die F?den des Lebens im Frühling der Jahre und in der Blüte juge

abt und verwelkt seid wie meine Schmerzen, lebt w

n, hinabgezogen! Ich grü?e dich, unseliges Gestade!… Und wenn mir eine Erinnerung in die Seele gepr?gt ist, so wird es die von der Q

send Mal v

nd feuchten Thr?nen wird, jene Erde, welche die Wiege der Künste und Wissenschaften sein sollte, die

ter

te Hoffn

merku

h denkt,

ur Seite haben, als

sich des Friedens wil

ngreift be

S?hnchen Fran

g geliebte

asse, und ich glaube, dies ist auch der letzte Teil meiner Erz?hlung, mi

durch rauhe Worte und reizten mich auf tausenderlei Weisen, würdig einer Vettel, würdig der Tochter

lung das Licht erblicken wird, urteilen über meine Handlungen und die des niedertr?chtigen Michele M…, über das unsaubere Betragen seines würdigen Weibes, der Schülerin des berüchtigten Ruina, der berühmt

eber Francesco, und Deine Lan

mache mein Gebot; ein ewiger Vernichtungskrieg mu? zwischen beiden Familien herrschen, das befehle ich Dir, bis von Deinem oder von ihrem Geschlecht kein Spro? mehr

n V

oni

, 1

er d

rigen Unglücks, erl?st von dem grausamen Druck der Milit?r

rghelia, in der Umgebung meiner Wohlth?ter, meiner lieben Landsle

im Monat Se

an, und ein neues Leben erschlo? sich vor mir, ein Leben voll z?rtlicher

um, ein entset

s ich mich an das neue Leben gew?hnt hatte; ich erkl?rte ihm rund heraus, da? er allein die Zügel der Familie halten solle, da? er das einzige Oberhaupt sein solle, um mit Sinn und Verstand alles zum Guten zu lenken; da? ich alles dazu beitra

nengericht, eine Suppe und ein Stück schwarzes Brot genügten mir, wenn ich das hatte, da dünk

Magen stets regiert, nie bin ich lecker gewesen – ob die Suppe zu viel ode

echt gewürzt war; damals schüttete ich meine Portion in einen gro?en Napf, aus dem wir uns sonst zu waschen

akterzügen und inneren und ?u?eren Eigenschaften, damit man sich eine klare Vors

noberhaupt, Hauptpe

te, mit der Kraft eines hungrigen Riesen, regelm??ig gebaut, dick und fett; die Haare braun und struppig, die Stirn breit und flach, die Augen glanzlos; sie ist kurzsichtig und weitsichtig zu gleicher Zeit, sie blickt mit halbge?ffneten Augen und kneift sie zusammen, als ob sie den Blick in eine Ecke des Auges konzentrieren will; sie sieht über ihre ungeheure Nase nicht heraus, die Unterlippe verschwimmt mit dem Ki

und ich bin gewi?, ganz gewi?, da? wenn meine Erz?hlung nur einer der Bestien in die H?nde f?llt, die in diesem schmu

wei Knaben und

opf wackelt, als ob er einen Schlaganfall gehabt hat; er wiegt sich hin und her und wackelt

denselben Grunds?tzen wie ihre Mutter, die brave,

utzige und hung

den unserer ekelhaften Ge

ie seine S?hne mit Liebe. Wir a?en zusammen, und ich schlief i

meinen Bruder und seine schmutzigen Kinder

?en Brüsten herum, und es gefiel ihr, sie profanen Blick

der sagt

teck' die K

o?e, lange und breite Fu? in seinem ganzen Schmutz sichtbar wurde, setzte sich nieder, hob den Rock auf und fing an Fl?he zu fangen:

de Art von Laster und Schmutz gew?hnt w

nach Mandaradoni, einem kleinen Dorf, wo wir gemeins

uer Testame

rloschener Stimme, ?d

eise, wenn ma

ch Beiden all

welcher

ch Beiden all

agte ich sie noch einmal und drohte ihr, wenn sie es mir nicht sa

hele M… vermacht hatten; auf Anraten des Kanonikus Scord…, ihres Beichtvaters,

eine Tante nahm das Essen wie gew?hnl

eh und fri?' mit den Schw

he Tochter des Schweineh?ndlers von Monte Poro wagen, die arme alte Nonne so anzureden, die Tochter des verstorbenen Antonino M…, g

fte ihren Mann mit unfl?tigen Worten, und er schluckte das alles in stillem ?rger hinunter. Diese h??li

gewachsen, und vollgepfropft und vollgestopft mit den Ansichten ihres vieledlen Onkels Ruina,

n Weib oder ein Hornvieh, Du fürchtest Dich, da? Deine Michela Dich k?nnte ermorden lassen! Und von wem? Von de

mich vor ih

Was nützt Dir das Leben, wenn D

her Weise er von den Brüdern der Michel

n; die eine hatte den Antonio M… zum Mann, über diese kann ich mich nicht beklagen, sons

Tier beim Gericht, ein Kolo? von Knochen, Fleisch und Nerven, eine lebende Maschine; eine gro?e Nase hatte er, mit m?chtiger Brille, die er sich mit wichtiger Miene aufklemmte, als ob er Wunder was w?re, aber

gepf?ndet und von den Karabinieri nach Tropea gebracht, gepf?ndet wegen rückst?ndiger Steuern, das u

wie ein Stier und ein Gesicht wie ein verunglückter Hanswurst; damit ist seine physische Beschaffenheit geschildert, was die moralische betrifft, so war er ein

einereien, Keilereien, Prügeln, Faustschl?gen, Ohrfeigen, Fu?tritten u. s

anzuh?ren, ich kehrte zurück, und lachte über ihre Albernheiten u

in die Hand und sie that wohl daran, denn sie konnte doch den Faden nicht einf?deln. Auch kochen konnte sie nicht, wo h?tte sie in Spilinga kochen lernen sollen; ich mu? noch lachen, wie sie mir einmal ein Hemd geflickt hatte, es war ein Meisterwerk, das n

Hause, die Einnahmen und Ausgaben gingen durch ihre Hand, und wenn der schwachk?pfige Affe sich für zwei Soldi Tabak

Tritt in den Hintern zu geben. Ich bat den armen Schwachkopf wiederholt, sich als Mann zu zeigen, und den dreckigen Unterrock, den er sich hatte über den

Nonne dazwischen: ein m?chtiger Fu?tritt schleuderte sie auf das Pflaster, da? sie die Beine in die Luft streckte; aber schnellfü?ig erhob sie sich wieder und sprang wieder zwischen die k?mpfenden Gatt

dles

chtiges Weibsstück gesehen, wie Donna Michela,

ne ?Geheimnisse?, tausendfach übertroffen h?tte; ich wei? nichts und kann nichts, meine Feder vermag meinen Gedanken nicht zu folgen; aber andererseits, eine ei

, braucht man Verstand, über Gesch?fte, Ged?chtnis, und über Litteratur, Kunst und Industrie, so braucht man Nachdenken und Kenntnisse – ab

ht, Francesc

gehe, da? ich Ruhe und Frieden brauchte und nicht Zank u

habe das Unglück, einen

on allen verlassen, mu?te

mand war da, ihm einen St

Deine Tante, die kr?ftige Donna M

in, von allen verla

ete mir Umschl?ge von Lattic

en, und selbst die Lattichbl?tter kochen, ein

ich krank war, wollten sie mich

hingen heraus, das Haar baumelte ihr bis auf die Nase, die H?nde waren dreckig und schwarz, das Kleid schmierig und zwei Rotzlichter flossen ihr aus der Nase; ihre ha

tücke Stroh oder Holz, Fliegen oder Mistk?fer; dann wieder schimpfte er, da? das Essen nicht gar oder

meckt, so i?; wenn nich

chmierig und schmutzig zum überma? trug das Essen auf

de der Donna Michela, ich war immer zurückhaltend gegen das b?sartige Weibstück und lie? mich nicht mit ihr ein. In mein

ummk?pfen begegnen konnte, haupts?chlich von der Verworfenheit und

a? ich mich von ihnen trennen und für mich allein leben wol

hst traurig; in allem mu?te ich mich allein bedienen, – th

r mein verstorbener Vater hinterlassen hatte; um seines Vorteils willen h?tte der hinterlistige Mensch, mit seinem Herzen so schwarz wie die Nacht, seine S?hne verraten oder u

ieses Vieh den

en, Deine Kinder verschachern, Dein schmutziges Weib verkaufen, Du Erb?rmlicher, Du boshafte Bestie unt

ern das Geld; Du bist Lehrer! Was verstehst Du denn, Du, der von Dummheit, Gemeinheit und Bo

wein ist Lehrer! Me

g an mit den Armen umherzufuchteln, das Gesicht zu verzerren und mit stieren, gl?sernen Auge

ruder und sein niedriges Weib guckten durch die Thürspalte, sahen was ich machte und lachten vergnügt; mei

iesen sch?ndlichen Bestien zu brechen und

d bat ihn, meinem Bruder mitzuteilen, da? ic

d Zukunft: allein konnte ich nicht wie ein Mensch leben; ich brauchte Liebe, Beistand, Gesellschaft; ich entschlo? mich, ein Weib zu nehmen und auf des Himmels Fügung droben zu

den P… umzustimmen, indem er ihm sagte, da? ich verrückt, ein Str?fling, ein S

der Spilingoten heiratete ich meine liebe Vincenzina und m

die Spilingoten, mein Bruder, sein Weib, meine Verwandten fielen über mich her

nken mehr fassen konnte, so ging ich alle Abend nach der Droguerie Cal…, wo sich die Ho

beleidigen mich schwer,? und ich erz?hle ihnen, was ich zu erdulden hatte; die braven, ehren

Pharmacie des V… und auch h

en. Und wollt Ihr es glauben? Eines Abends, als ich nach Hause kam, verschlossen sie mir die Thür, ich klopfte mehrere Male; aber von innen h?rte ich mehrere Stimmen rufen: ?Fort, Du M?rder! Dies ist nicht Dein Haus!? Und sie brüllten, so laut sie konnten. Und meint Ihr

ar, heiratete meine Schwester, mein Bruder heiratete auc

ine

fen, trotz der schwachen, irdischen Materie; – sprich, o meine Seele, hast du mich denn damals verflucht? Hast du den Hauch eines leuchtenden Augenblicks empfunden? Kannten sich unsere Seelen in der unerme?lichen Leere des ?thers? Und du weissagtest, da? unsere Seelen mit einander k?mpfen werden? Und wer wei?

heimnisvolle Drama des nichtigen Daseins? Siehst du es, das Ich des ewigen Lebens? Kannst du du

Es ist ein

r die Arbeit meines Lebens gezeigt: d

rst sie, du hast sie verlangt, und ich glaube mich einer alten Schuld entledigen zu müss

es mein Werk eingeteil

e Erlebnisse und ich widme sie dir

meine Leiden als Soldat darstell

nerlebnisse schildert, betite

e eingehaucht. Ich bin dir dankbar. Nimm diese ?rmlichen Bl?tter an als Pfand meiner Dankbarkeit und

mir nicht zu, es zu beurteilen, aber glaube mir, ich

und verzeihe in deinem Edelmut dem Unglüc

, 20. Feb

der

oni

nd gn?dige

ch verteidige mich mit klaren Beweismitteln, um die Sch?ndlichkeit und Dummheit einiger Spilingoten zu entlarven, und die Feigherzigkeit, Unwissenheit und den schlechten Charakter meines vorbesagten Bruders an d

statten, bis ich meine Aufgabe erfüllt habe, da ich diese Aufgabe k

habe ich es für besser gehalten, meinen armen Kindern ein Stück Bro

and kennt besser als mein gequ?ltes Herz die Leiden und die Schm?hungen, die Drohungen und di

8 gab mir mein Bruder eine gro?

, t?t

ament, ich ergriff die t?tliche Waffe und habe auf

n Gef?ngnis, w?hrend der Anstifter nur meinetwillen frei ausging,

Ursache, da? ich einen armen Menschen ermordet habe und ei

meinem engherzigen Bruder erst ihr Urteil darüber abgeben; das hie?e mich feige zeigen; nein, meine mündliche Erkl?rung m?ge Ihnen genügen). Wie gesagt, beim Milit?r habe ich mich nicht brav geführt, zweimal wurde ich verurteil

r, war es mein fester Entschlu

h sah seine Gattin an, und ein neues Leben erschlo? sich vor mir, ein Leben voll z

, ein entsetzlic

gkeit, ich erkl?re mich für nichtschuldig, ich fürchte die An

ist falsch, eine schwarze Verleumdung, fragen Sie, meine

huldig halten, ist da

e letzte Antwort zu geben, und ich w

gen sucht er z

ha

.

ca. Brief des Gefan

Septem

delmütige

ich in dieser Zelle und verbringe meine traurigen Tage damit, Gott den Herrn anzuflehen um Vergebung für meine gro?en Verbrechen, für meine Thorheiten, meine schlechten Handlungen, meine Verworfenheit. Wenn Du mich sehen k?nntest, würde Dein gerechter Zorn dahin schwinden, und Du würdest weinen, da? Du mir nicht verziehen hast – denn Du würdest nur einen Schatten Deines Bruders sehen, in einem Jahr ist mein Haar und mein Bart grau geworden b

und mir mein Elend selbst gesch

, um einen Verderbten, einen Verbrecher, einen Verworfenen zu strafen. Ich denke an die alten Zeiten, wo der Herrgott die ganze Welt wegen eines meinem ?hnlichen Verbrechen gestraft hat[70] und ich er

rn, alle unsere Landsleute bitte ich um Verzeihung, und bereue alles üble, das ich gethan, allen Kummer, den ich verursacht habe. Ich würde leichter sterben, wenn ich Dir die Hand küssen k?nnte, die Hand, die mir so lange Jahre hindurch nur Gutes erwiesen hat. Ich erkl?re, da? bei allen unse

illen verzeihe mir!! Ich umarme und küsse Dich

lücklich

oni

ektor der Strafa

& Cie., Berlin C., N

l ist das Bild

er Darstellung im vierten Teil der Selbstbiog

enerazioni psicosessuali,

ch hat Venturi eine Tochter des Bruders des Antonino

o: L'uomo delinq

scoperte ed applicazioni dell' a

d'Antropologie und

M. A. G. Bianchi. S. 3–19 der Archives

zten Stellen sind im M

pt gr??er und auff?lliger geschrieben, als ob M… durch

schaffenheit, in der der Totschlag vollbracht wurde. Dies ist

cht mehr und nicht weniger thaten, als er. Und bemerkenswert ist auch,

emplarischer und sitt

ismus, von dem M… eine Probe in den Vorbemerkungen zum ersten Teil giebt, wie

Verstandes, in welche M…, man m?chte sagen durch unbewu?te Intuition, verf?llt. In denselben Vorbemerkungen sagt er: Wer den Verstand nicht zu

ichtigung aller mildernden Umst?nde verurteilt war, nicht seine einzi

zukehren, dann i?t und trinkt er vergnügt und spricht von den Schandthaten der Camorra. Er enthüllt unter Namensnennung camorristische Bes

; ihre Mitglieder trugen Medaillen und Rosenkr?nze und eine der camorristischen Zeremonien, n?mlich die, um sich unsichtb

Epileptiker vermuten. Man mu? beachten, da? er nicht emp?rt ist, weil er sich

echereitelkeit bei M… war, trotz seiner Bete

entdeckt zu werden. Man thut gut, nicht zu vergessen, da? der ganze Zorn gegen Pescari nicht davon herrührt, da? er die Camorra herausgefordert hatte, sondern sich für einen Camorristen ausgegeben hatte, ohne es zu sein. Man m?chte glauben, da? M…, obgleich er es

icht. Es existiert milit?rische Disziplin, aber der Soldat wird von den Gefangenen un

Anspruch genommen hat, kehrt aus blo?em Wunsch nach Rache zu ihr zurück. Das Unrecht des Pescari, das ersieht man aus dem folgenden, war, sich als ?Guappo? aufgespielt zu haben, ohne es wirklich zu sein. Daraus

e sagen, da? M… die ganze Gemeinheit der Verleumdung kennt, ge

den südlichen Gef?ngnissen, dank dieser H?flichkeit der Gef?ngnisdirektoren. Diese armen Büreaukraten wissen, da? in

ben unbemerkt verbringen. Es ist übrigens nicht lange her, da? infolge eines Aufstandes in einem Bagno das Ministerium eine Untersuchung angeordnet hatte. Es handelte sich um eine durch das Essen veranla?te Unzufriedenheit. Wenn es sich um einen

arcere): ?Ich bin glücklicher als St. Petrus. Hier werden wir von Lakaien bedient. Welches Wohlleben! Hier ist es besser wie auf dem Lande.? – ?Triumph! Ich bin wegen Diebstahls verhaftet, an dem ich unschuldig bin. Lebt wohl Freunde. Thut mir um der Barmherzigkeit willen den Gefallen, flieht nicht aus diesem Gef?ngnis, hier i?t, t

18000 Dieben, die in Paris sind, ist nicht ein Zehntel im Gef?ngnis, folglich genie?en wir neun Jahre in Freiheit gegen eines im Gef?ngnis. Und wo ist der Arbeiter, der nicht eine arbeitslose Periode hat?… Und wenn wir schlie?lich eingekerkert werden, so leben wir auf Ko

scheinlich in der Absicht, sie als den Schreiber nicht befriedigend und darum einer Korrectur bedürftig zu kennz

gegenüber dem Analphabetismus der Menge stark und m?chtig machte. Es genügt, über diesen Gegenstand das Kapitel bei Alongi zu lesen: Cam

ef?ngnisse Strafanstalten sind, b

sch?ndlich, was zu seinem Nachteil geschieht. Hingegen bezeichnet er als ?gut? die Wunden, die er einem an

e der neuangekommene Camorrist zeigt, da? er die Autorit?t d

gnis zum andern, die Camorra unterh?lt noch ihre Verbindungen, indem sie sich

mmer, wo das Haupt sich befindet.? Die Weise, in der M… von diesen Dingen spricht, als ob sie die natürlichsten von der Welt w?ren, ist der beste Beweis, wie sie eingewurzelt waren. Auch dem Zellengef?ngnis ist es nicht m?glich gewesen, das übel zu beseitigen. ?Ich habe in dieser Hinsicht Gefangene, Wachtbeamt

elche von einer Zelle zur andern korrespondiert wird. ?Der Post- und Telegraphendienst von einer Zelle zur andern, vom Gef?ngnis nach au?erhalb, ist mit einer Genauigkeit eingerichtet, die bewunderungswürdig w?re, wenn sie nicht entsetzlich w?re. Lange Gespr?che und lange Mitteilungen gelangen von einem Saal zum andern; es giebt ein Alphabet mit den Fingern, eines mittelst Schlagens an die Mauern. Jeder Saal hat seine Telegraphenbeamten. Man wird einwerfen, da? dies System nur bei zwei aneinandersto?enden S?len bequem ist. Aber man vergi?t, da? jeder Saal seine Telegraphenbeamten hat, so da? ein von einem Saal zum andern bef?rdertes Telegramm bequem bis zum entferntesten gelangen kann. Aber das erfordert Zeit! Und fehlt die vielleicht dem Gefangenen? Wie kann er die Stunden der Mu?e besser anwenden? Und was liegt an einer oder zwei Stunden, wenn man sich auf diese Weise mit einem Mitangeklagten unterhalten kann, den die Justiz in ihrem unendlichen Scharfsinn geschick

kationsmittel für Mitteilungen sowohl im Zellengef?ngnis zu Mailand, wie in

er eine Probe des seltsamen telegraphischen Alphabets geben, das i

g; 2–3=h; 3–1=m; 3–2=n; 4

?ngnisses in Lucera hatte, verflucht ihn jetzt wiederholt. Wahrscheinlich machte dieser den M… glauben, da? er nach Kalabrien gebracht werden solle, um ihn g

scher Zug, der sich durch

ndlich. Man erblickt zwei Degen, ein Auge und andere Zeichen, die ich vergebens mit den camor

ich von der Schw?che der Beamten

lbst ein Sodomit ist, wie s

ist derselbe, den Shakespeare durch den Mund einer seiner Pers?nlichkeiten ausgesprochen hat, welche an die Unendlichkeit der Welt denkt und sie mit der unendlichen Kleinheit des Mensc

geber hier zwei heraus, welche rein philosophische Themen behandeln un

als einen ?gelehrten und ge

, da? M… ein einflu?reic

ein italienisc

Beweis zu Gunsten derer, welche behaupten, da? Verb

eil sich darüber nicht verhandeln l??t: ein Heer braucht namentlich in Friedenszeiten einen hohen Grad sittliche

Sergi hat in seinem Eroismo e criminalità gezeigt, wie ein Verbrecher bisweilen zu heroischen

los und unthunlich sei, Verbrecher in die Armee aufzunehmen,

nicht ebenso in Betracht gezogen, wie so viele andere, die physischer Natur sind? Individuen, die eine Mi?bildung der Fü?e

les Element definiert, d. h., er wendet sich gegen die Ordnungsgrunds?tze, die zur Existenz einer gegebenen Gesellschaft notwendig sind: er will sich deren Zwang nicht unterwerfen und findet sie für sein eigenes Temperament und seine eigenen Neigungen zu eng. Ist es nun nicht widersinnig, einen solchen Widerstrebenden in die Schranken eines Organismus wie die Armee einzustellen, die durch eine noch viel st

ion. Die Armee wird verschwinden k?nnen und müssen; die Gef?ngnisse werden ihr Aussehen ?ndern, wenn der Begriff der Strafe durch den der Abwehr abgel?st worden ist; die Irrenh?user werden in St?tten der Pflege und der Hut umgewandelt werden, da die Gesellschaft nur stets, auch i

und endlich Pasquala Torres haben dem Heer noch mehr geschadet als zwanzig Friedensjahre. Andererseits ist bekannt, da? das Kriegsministerium das Aushebungsgesetz in dem Sinne reformieren will, da? diejenigen ausgeschlossen bleiben und dem k?niglichen Heer nicht angeh?ren k?nnen, we

werden, indem sie w?hrend des Dienstes mit der Waffe einer besonderen Abt

rgehen schuldig machten. Dasselbe Ministerium anerkennt in dem der Kammer schon vorgelegten Bericht die Nützlichkeit solcher Verfügungen, indem es hervorhebt, da? man nicht erst

fung der Disziplin. Wenn heute der Verbrecher seine Strafe verbü?t hat, wird er veranla?t sein, die besondere Behandlung, die er erf?hrt, als eine Ungerechtigkeit zu betrachten und den Fatalismus

chuldigung für uns? Von einem Bauern verlangen wir gewisse ?u?erungen des Zartgefühls nicht, die w

Soldaten betrachtet, weil sie sich dem Recht, welches das Land über sie hat, nicht entziehen k?nnen, so mü?te man s

mt immer im jugendlichen Alter zur Aushebung; wenn er ein Verbrecher war, so war es in seinen Jugendjahren, wo einerse

n oder dem Kerker übergeben wurden. Alle hatten Strafen erlitten und keiner hatte vom Dienst befreit werden k?nnen. Die angeblichen fünf Jahre würden in der That zwanzig bis drei?ig Jahren Gef?ngnis gleichkommen. Vier K?rperverletzungen und drei Widerset

e L?sung zu finden, die einerseits dem Heere nützt und anderersei

eift jeder, habe ich eine sol

sammengeh?rigkeit, das Familiengefühl

?Autokraten?, einen ?gesetzlich

e sah sich hier gen?tigt, eine auf den p?dera

hriftsteller der Decadence, Paul Verlaine, der wegen Verletzung eines seiner sodomitischen Freunde verurte

ben es die P?derasten, ihre Laster mit der seltsamen und starken Wollust des Schmerzes zu vereinen. Sie empfinden es als ein Bedürfnis, ihrem widernatürlichen Instinkt d

im Besitz der Stürme die Leidenschaften und gewinnt im Affekt ihr Gleichgewicht. Die wi

che Natur der passiven P?de

r passiven P?derasten und Tribaden. – Sie bedienen sich der neuen Erob

des M… geht hervor, wie wenig echt s

cheint bei M… als die natü

derastie zu behindern. Es ist sehr wohl m?glich, da? M… diese Worte wirklich gesprochen hat; die Thatsache ist bek

che Verbrech

hm so antwortete und durch seine geschwollene Ausdrucksweise sein Unglück zu

. Und das beweist, was Lombroso aufgezeichnet hat, da? n?mlich der Begriff der sozialen Gerechtigkeit im Keime vorhanden ist; M… erkl?rt sich als einen ?reinen, unschuldigen Mann?, als ob er

ichnete, wobei er den unmittelbaren Empf?nger einer Uhrkette darstellte, die ein anderer gemeinschaftlich mit der Uhr eines Passanten aus der Tasche gerissen hatte. Und darüb

igen, die nur gemacht wird, um einen v

Mitleid, das er

die epileptische N

man jemand n?tigen würde, dieselbe Arbeit immer zu verrichten und wieder zu zerst?ren, er wahnsinnig werden würde,

ibung des Hasses mit der übertreibung der Zuneigung, und so wird wahrscheinlic

, antwortete: Die Verh?ltnisse sprechen freilich gegen mich, aber ich gebe den Diebstahl nicht eher zu, bis man mir die Sache zeigt, die ic

ter ?hnlicher Anklage steht, wie M… selbst, als er unschuldig verurteilt wurde, erfindet er eine R

stischen übertreibung. Jeder begreift, da? die Lebensbedingungen sich nicht so sehr ?nde

rtreibung der Zuneigung, die der

ht gewesen sein, da? die Beamten sein Tr

beobachten. Ich ver?ffentliche ihn, weil er die Psychologie des Typus mit gro?er Treue zeigt, den leidenschaftlichen Gigantismus, welcher das Erbteil

augenf?lligen Thatsachen, sondern von Hallucinationen hervorgerufen sind, wie sich aus dem Proze? ergab und wie M… in einem Au

riften mit einem Brief an den Sohn beginnt

richt die E

igungsrede des M…, als er wegen Mordversuc

g derselben Worte, die im Anfan

se überzeugung sich bemerkbar macht. M… hat immer einen Hang zur Religiosit?t, zum Mystizismus gezeigt, das beweisen seine spekulativen Versuche, und auch sein zur Ascetik neigender Fatalismus. Die vollst?ndige Einsamkeit und etwaige religi?se Lektüre müssen auf seinen – was Form und Abstraktion anbelangt – leicht suggest

nen, wenn sie altern, unter die Betschwestern gehen: dasselbe scheint mit M… der Fall zu sein. Und da er ein Epileptiker ist, so ist dabei nichts zu lachen, es würde viel

s genügt, an den Epileptiker Sankt Paulus und so viele andere Menschen zu erinnern, die in der Blüte ihrer Jahre einen verworfenen Lebenswandel führten, und im

flut, welche den Mord

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