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Der Roman eines geborenen Verbrechers

Chapter 8 No.8

Word Count: 11602    |    Released on: 06/12/2017

t will ich

n Siegespfad weiter und schl?gt die

ociologia criminale Ferris in ihrem neuen erweiterten Gewande, da? nicht allein der biologische, sondern auch der soziologische Faktor von den Mitarbeitern Lombrosos studiert wurde, und dieser hat mit seinen Nuove Scoperte geantwortet, welche in ihrem Aufbau und in der Masse der Thatsachen den Gang der italienischen Wissenschaft ke

lange Erwiderungen von ihm empfing,[7] da brannte ich vor Begier, wieder in die Arena hin

Wahrheit eine Gasse zu ?ffnen, um die Zweifel und Spottreden zu entkr?ften, welche verurteilen, ehe sie noch geprüft haben; da? auch ich

, wie schlecht diese Institute funktionieren, die den Verbrecher nicht blos bes

in Typus und jener ein Individuum. Er beweist aber, wie Epilepsie und moralischer Irrsinn sich im Verbrec

ffnete er sie mit einer Verteidigung der soziologischen Kriterien, die den Stolz der franz?sischen Schule ausmachen, und er sch

Beispiel der positiven Methode zu geben, vom grundlegenden Werk des Meisters bis h

pril

. Bi

mit Recht ein wissenschaftliches Dokument nennt, so durfte der übersetzer sich Kürzungen und Milderungen des Ausdrucks nur in m??igem Umfange gestatten. Von einer übersetzung der Dichtungen des M… ist Abstand genommen,

F.

oni

tbiog

er T

rstes

merku

wird, kann nicht

utterleibe strahlte, wi

wird, der wird nie

m brichst, wirst Du morg

führt zu einem Ab

u beherrschen wei?, komm

S?hnchen Fer

liebter

itleid mit mir, nie wurde es müde, mich zu verfolgen, und von der Wiege b

em Anblick meines Unglücks; stark, stolz und weltverachtend; aber lerne, o Sohn, auf dem geraden Weg der Tugend und der Ehre wandeln, lerne, mein sü?es S?hnchen[9] geduldig, ruhig und kalt sein, im Einverst?ndnis und im Gegensatz mit der menschlichen Gesellschaft, lerne, vorausschauend für die Zukunft sein, ein Ver?chter der Feigen, ein Sp?tter der Heuchler, eifere den

en heiligen St?tten; denn er, unser Gott, der Herrgott unserer V?ter, wird Dir ein Führer und ein Tr?ster sein in den Widerw?

N?chsten, er ist von Deinem Fleisch und B

?rtlichkeit, die ich Dir gegeben, liebe sie von Herzen, hilf ihnen in ihren N?ten und sei ihnen ein z?rtlicher Vater. Ja, nicht wahr, mein lieber Junge, Du wirst Deine armen Schwestern lieben! Liebe sie,

, lerne geduldig leiden und Deine Schr

zur Ehre, zur Tu

t an, wie es die thaten, die mich kannten, und ich will Dir alles verzeihen; alles will ich Dir vergeben, D

a, im Ja

n V

oni

Mo

ehn Jahre alt, von erregbarem Temperament, von hei?em Sinn, und ob aus Antrieb des Zornes oder nicht[11], das schlechte Betragen jenes

mpfing. Er gab mir einen Strohhut, denn meiner war an dem Ort des blutigen Ereignisses abgefallen, w?hrend ich mit dem Sohne des Ermordeten rang. Ich nahm einen derben Knotenstock in die Hand, klet

u gethan, D

ersteckte; dort zusammengekauert beschmutzte ich mich mit Spinnengewebe und Staub; man schlo? mich in meinem Versteck ein, so da? ich in v?lliger Dunkelheit blieb; bald h?rt

Vettern zog ich in der Richtung nach Coccorino ab. In jenem elenden Dorf, das fast von lauter Verwandten von mir müt

ich n?chtliche Ausflüge nach den benachbarten D?rfern und nach Parghel

ndester Bauart, die Stra?en ein Haufen tierischen Unrats, so da? man sich den Hals bricht, wenn man nicht Acht giebt, wo man den Fu? hinset

n Wohnort sieht man Coccorinello, an Leib und Seele jenem verwandt. Die Einwohner beider D?rfer sind elende Ackerarbeiter, zwei oder drei

trügt die armen Kerle, schindet hier ein altes Huhn

bietig und liebenswürdig gegen Frem

unertr?glich zu machen; meine Base Caterinuzzo, das Faktotum der Lagerr?ume und des Hauses des Barons Fabiani, regalierte mich oft mit schmackhaftem Kuchen oder K?se oder anderen Sachen; sie hatte mich sehr g

e Sonne, sch?n und verführerisch in der That, und wer sie kennt, wird mich nicht Lügen strafen; sie kamen Gesch?fte halber aus Parghelia hierher;

s ich sie sah, so frisch und rosig, kam mir die Laune, ihr den Hof zu machen; wir sahen uns, wir l?chelten uns

na, ich l

auch,? antwort

uns immer liebe

r?nen in den Augen; ?aber Du wirst ni

e Seele, mein Herz wurde kalt, i

self?lle des Lebens

Und wollt ihr es glauben? Niemand dachte daran, da? ich vom Gesetz verfolgt wurde, der Gefahr ausgesetz

unsere Liebe im Briefwechsel fort. Hei? und z?rtlich waren die Briefe Vincenzinas, und hei?er und verliebter waren die meinen, die ich ihr t?glich zukommen lie?. Es entstand eine m?chtige Eifersucht zwischen mir und meinem Vetter Antonino, d

aus Vincenzinas, dort in einem Winkel der Kammer neben ei

rr Bruno Chimirri, mein Anwalt in Catanzaro schickte. Von einigen me

n Onkel, der Priester Girolami M…, Bruder meines verstorbenen Vaters, ein sehr gelehrter und wissenschaftlicher Mann, aber unkundig der R?nke dieser Welt und einf?ltig wie ein Kind, m?chte ich sagen, willigte in die Ehe ein; man lockte i

k und man verzeih

aber am Abend gingen meine Vettern von Coccorino weg. Am folgenden Tage nach dem ersten Aufenthalt in meinem Hause begab ich mich zu meiner Geliebten Vincenzina, und an jenem

sige Hand meiner Geliebten reichte mir einen Flügel des Huhnes dar, dann einen B

ich trank begeistert, berückt, indem ich ihr

h verschiedenen Meinungs?u?erungen wurde beschlossen, den Pfarrer zu rufen und uns in Gegenwart zweier Zeugen heimlich zu verbinden. So geschah es. Nachdem der ehrwürdige Erzpriester Don Girolamo Toccane

ich Vincenzina zeigte, ?is

sich und sagt mi

e auf mich zeigte, ?Antonino M

rdige und fluchend und gestik

g mit Diamanten und sie gab mir e

ach Catanzaro abreisen und mich

ebt in jenem Parghelia einige Bürschchen, die sich als Helden, als Mordkerle ersten Ranges aufspielen, die sich für Wunder was halten und n

nd besch?ftigen wir uns nicht mit jenen

Vincenzina zu kommen und ihr das letzte Lebewohl zu sagen: wir kü?ten uns

opea empfing ein viersp?nniger Wagen Domenico M…, Vincenzo M… und mich,

meinen Anw?lten, den Herren Brun

aftbefehl ausgefertigt hatte, wurde ich durch einen W?chter der ?f

gnis geführt, wo man mich im Kassenzimmer l??t. Es waren drei Zimmer, von ungef?hr zehn Gefangenen bewohnt, darunter ein alter M?nch und zwei Priester, die wegen Beihülfe zum Raub angeschuldigt waren und mehrere andere Bürger wegen anderer Anschuldigungen. Unter dem Fenster, wo ich weilte, und das durch ein vergittertes Mauerwerk gesichert war, war ein kleiner Hofraum, wo ungef?hr zwanzig berüchtigte Bri

Jammers und erinnere mich, da? ich in eines

…, zum Tode

s, das demselben benachbart ist; dort fand ich ei

ne Sue oder eines Francesco Mastriani n?tig sein, um hundert dicke B?nde zu schrei

t man drau?en nichts als eine hohe massive Mauer; L?use und andere ekelhafte Insekten kriechen scharenweise an den feuchten W?nden herum, ein widriger F?ulnisgeruch entstr?mt dem Pflaster. Am Eingang der H?hle waren zwei gro?e Gitter, eins von Eisen, das andere von Holz,

zdem waren diese elenden Gesch?pfe des lieben Gottes

Tage, zu einer Stunde verurteilt waren, Angeschuldigte, die entsetzt dem Ende ihres Dramas entgegenschauten, alles in buntem Gemisch durcheinander; zusammengekauert,

Luft sch?pften, und diente als Durchgang für die W?rter und die Gefangenen; zur linken des Eingangs war das Krankenzimmer, in zwei h?her gelegenen Zimmern wohnten die W?rter. Um die oberen R?ume kennen zu lernen, braucht man nur die unteren zu vergleichen, d

h; aber man achtete diese Nahrung wenig oder gar nicht, denn Donnerstags und Sonntags brachte jede Familie ihren verw

h?pfen gew?hrte Stunde vorbei war und jeder Gefangene in sein Gemach zurück mu?te. Beim gewohnten Ger?usch rührt sich keiner, als ob man das Klingeln der Glocke nicht geh?rt h?tte; es l?utet zum zweiten

tausend spitze Eisen erhoben sich drohend in die Luft. Der Wachtmeister und seine Untergebenen flohen schleunigst, vernagelten die Eisengitter, eine A

inzu, und alle gehen zusammen mit dem Wachtmeister auf den S?ulengang, de

ekten empor. Nun ersuchte der Beamte die Menge einen Augenblick um Ruhe; er lie? den Gefangenen Diogen

Pierre der schweigenden M

oh auf das Land, in der Hoffnung, etwas zu seiner Zerstreuung zu finden, aber er fand nur eine gute Kugel von dreiviertel Lot Blei, die ihm ins Rückgrat gejagt wurde, soda? er alsbald vor seinem Teufel stand, eine Rechnung über seine Heldenthat abzulegen. Nachdem Pierre aus dem Gef?ngnis fort war, verlor die Verschw?rung ihre Kraft und Kühnh

mir wenig Hoffnung über den Ausgang meiner Sache; umsoweniger, da

rem Auftrag mich fesselte, um mich nach Monteleone zu bringen; dort war eine besondere Sitzung der Assisen er?ffne

ch sechs Stunden marschieren, der Sonnenglut ausgesetzt; um Mittag kam ich in Tiriolo an, müde und matt, ohne Geld und halb tot vor Hung

h in eine H?hle, welche die H?hle von Maida genannt wird. Ein breites langes Fenster mit zwei ungeheueren Gittern versehen, ?ffnet sich nach einer Terrasse hin, gegenüber lag eine Spinnerei; dieses Fenster war brusthoch, sowohl von innen wie von au?en. Da lag ich in der finsteren H?hle, gewi? würde ich sterben, ehe ich nach Mont

Dumm

, sie verl??t sie nicht, der irregelenkte Mensch wir

hier! Dein Papa und Deine Mama wissen nichts! O, ich eile zu ihnen, ich werde es ihnen sagen!? Und hinken

reis mit langem wei?en Bart sich vor mein Fenste

chen Sie et

nten Sie mir sagen, woher Sie sind und wie Sie hei?e

den Grund Ihre

n; ich wundere mich, wie die Natur Sie meinem Sohne so ?hnlich hat machen k?nnen; wissen Sie?, fügte er hinzu, nachdem er mich aufmerksam angesehen hatte, ?ich beglück

hatte, indem er kaum die Thr?nen zurückhielt, d

in Jüngling und jener edle Greis waren da, sie sahen mich zwei M

eppino, um

s wiederholt innig, der Greis, dem die Thr?nen über die bla

n, ich se

erfuhren, da? ich seit drei Tagen nichts gegesse

damit er sich meiner Seele einpr?ge,

auf seinen Sohn zeigend, ?ist mein geliebter So

liche Z?rtlichkeit, die Sie mir erwiesen haben und zu wiss

sagten, da? sie bald

m Diener zurück, der einen g

cesco sag

thun, wir werden uns heute Abend wiedersehen; mein Sohn bleibt hier, u

nd von dem ausgezeichneten Wein zu trinken. Eine sch?ne Geflügelsuppe, zwei gesottene Hühner, ein Kalbsbraten, gebraten

amit er heute Abend bei mir schl?ft und da

wollte es n

mir ein Paket tos

dle Herr wieder

der Station der Karabinieri, wo er, nachdem man meine Papiere untersucht, mich zu seinem Leidwesen wissen lie?, da? er mir nicht dienlich sein k?nne, da es unm?glich sei; Sie müssen übermorgen auf dem Gericht zu Monteleone

nd getrunken habe; wenn ich etwas ben

freundlichkeit, aber die absolute Notwendigkeit,

t, ?sprechen Sie, sprechen Sie, w

sten Bedürfnissen zu begegnen, wenn ich

den braven Jüngling mit Geld.? Peppino steckt die Hand in die Tasche

ohn, das ist zu wenig, geh' nach Haus

, ?ich danke, das ist zu vi

ist?, sagte Herr Francesco er

n; wenn Sie auf Ihren Vorschlag bestehen, bin

erinnern Sie sich an Francesco R…, und wenn ich die wenigen Tage, die mir noch verbleiben, vollendet habe, dann werde ich es meinen S?hnen als Verm?chtnis lassen, Ihrer zu gedenken, um Ihnen bei jeder Not beizustehen. Morgen werden Sie nach Pizzo abreisen, mein Sohn wi

iste ich, nachdem ich Peppi

erten August an, am folgenden Tage so

us reinem Zufall erfahren habe, da? meine Sache verhandelt werden solle. Meine Verwandten waren nicht

Verlegenheit, die Schlauh

nen aus Ihrer Heimat an, die en

a di Francesco Antonio, Marco Colace fu France

Verstorbenen in sei

und ich verh?rt worden bin, werden die Belastungszeugen gerufen, deren acht waren, die Rache gegen mich schnoben und mich als eine

Colace fu

ersch

e fu Frances

ersch

zona di Franc

ersch

azzitelli d

ersch

hlen alle, Herr

a? sie vor dem Gericht zu Monteleone ein

r erhebt sich u

ehlen, ich kann die Verh

Partei, ?diese Zeugen sind lange vorher gestor

ten des Angeklagten aus dem H?llenrachen gezogen werden sollen, um ihre Auss

e des Herrn Chimirri, der V

dlung ist g

Nase sitzen und ich wurd

ntspann, – ich geriet in Zorn und gab ihm eine Ohrfeige, wodurch ich mir vierzehn Tage

gemacht, der W?rter

f J

der Hof der Assisen zu Monteleone mich zu der Strafe von fünf Jahren Gef?ngnis und zu d

rkannte Strafe mit und schickte ihm eine Anweisung über zehn Lire, das Ge

ef auf, als heiliges Pfand

lautet der Brie

tgesegne

t wenig betrübt, und betrübt sin

ie zu sehen. Ich schicke Ihnen die Anweisung über zehn Lire zurück, und mir mi?f?llt Ihre Handlungsweise; ich hatte den Wunsch, Ihnen Geld zu schicken, aber ich m?chte Ihr Ehrgefühl nicht verletzen, da ich Sie als sehr

ir gelesen worden und unsere Herzen sehnen sich danach, Sie zwischen uns zu sehen. Fassen Sie Mut, fünf Jahre verg

aschen Sie uns, ja? Und werde ich unter der Zahl der Lebenden sein, um Sie wiede

fordern Sie immer etwas von mir. Meine Frau ist betrübt

milie, Peppino umarmt Sie und sag

von Herzen u

n 2. Deze

rtlich

cesc

in, der Schwester eines von denen, die meine Schwestern geheiratet hatten. W?hrend diese Brut und der Dummkopf, mein Bruder, sich auf den Festen Hymens erg?tzten, Wein

ers als einen Engel schilderte, und er pflegte sie einen ?himmlischen Engel? zu nennen, und sagte, da? sie sch?n und kr?ftig sei. Ich konnte daraus entnehmen, da? er an der famosen M

die verbissene Schülerin der Grunds?tze des be

en und dann werden die Spilingoten und meine L

is Calabriens nach Lucera do Puglia geführt werden sollten, um dort

Michela M…, damit, alles m?gliche zu thun vermittelst ?rztlicher Zeugnisse, da? ich an jenem Tage nicht mit abreiste. Ich blieb einen Monat im Gef?ngnis zu Pizzo, alle andern Gefangenen waren in Lucera angekommen, ich allein fehlte. Im

annen in aller Ruhe zu arbeiten, und wenn Abends der W?rter kam, um die Gefangenen zu z?hlen, dann leuchtete er auch mit einer Laterne auf den Abtritt, um die Mauer zu inspizieren; aber wir waren schlauer als er, und wenn wir einen Teil des Tages gearbeitet hatten, brachten wir alles wieder mit K

tarkes Hindernis stellte sich uns entgegen, denn nahe dem O

ar zu

erschlagen, ohne da? sie Alarm machen konnte. Nachdem wir gelost hatten, wollte das Schicksal, da? ein gewisser Luigi Martelli aus Ca

r, jeder von uns war mit einem l

nen, und als er vor dem Gefangenen Farabella vorbeikommt, ?ffnet die

, nehmen Sie

m die Pris

nke, Fa

t, untersuchte die Mau

. Die Thür unseres Zimmers ?ffnet sich, es tritt der Chef mit zehn Karabinieri mit aufgepflanztem Bajonett herein, wir müsse

wehrkolben gegen die Mauer des Abtritts u

, die Stangen und H?mmer, die im Kot begraben lagen. Wir werden mit Eisen

t hier An

r?, antwo

en Sie den Gefangenen M… in das obere Z

geprügelt wurden und als am folgenden Tage der Dampfer auf der Rhede vorbei kam, mu?ten sie unter strenger Aufsicht nach

ankam, mein Onkel, der Priester und meine Verwandten mir drohten, da? sie mich meinem Schicksal überlassen würden, wenn ich Vincenzina nicht verlie?e – alles nur Verschw?rung der Schurk

chten Anschuldigung, wer wei?, was für Folgen mir in der Hinsicht begegnen k?nnen. Die arme Vincen

hrgangs 1850. Was konnte mir beim Milit?r begegnen? Unter einem so strengen Regiment war

and, mitteilte; ich bat sie, mir meine Schw?che zu verzeihen, und sagte, da? wenn die Vorsehung mir geholfen h?tte, bald i

den meinen meiner Familie zuzustellen, um meine Ver

eklage, da? sie mich als ihren Vetter immer lieben werde und da? für mich, als ihren Verlobten, ihre Liebe ew

nj?hriger Zwangsarbeit verurteilt war. Er war nach dem Bagno in Favignana bestimmt und hie? Luigi Perrone aus der Provinz Cosenza und war aus wohlhabender Familie; als Angeh?riger der Camorra war er wegen gewisser Verge

immer kommen wollte, aus Furcht, da? ich ihn verunstaltete, weil die Camorristen von seine

berw?rter ins Einvernehmen zu setzen; eine noch schlimmere Sache k?nne für ihn eintreten, wenn er im Bagno sein würde; da? es meine Sorge sein solle, ihn der Gese

und S?ulen, ich glaube, in alten Zeiten ist es eine Klosterkirche gewesen; hier waren ungef?hr zweihundert Passagiere, die Tag für Tag, ja Augenblick für Augenb

deren Prozesses erwartete, wegen eines im Bagno zu Piombino begangenen Mordes. Er war wie ein zum Galgen Bestimmter gekleidet: rote Jacke und Mütze und grüne Hosen; an den Fü?en schleppte er mühsam zwei lange K

Stich

en Gef?hrten, blinde

mir gegenüber beobachten.? Wir kü?ten uns, er gab mi

e es den Gef?hrten in Catanzaro und Monteleone ge

sind zerstreut, jener Verr?ter

es den Camorristen in Catanzaro gegangen war, indem ich ihn genau über

rone, hat man ihn nic

rone sich im Gef?ngnis zu Catanzaro befand, war er allein in einer Zelle eingeschlossen

t abgereist?, antwo

m Gef?ngnis zu Cosenza beschlossen haben? ?Wer den Picciotto Luigi Perrone verstümmelt, wird, wenn er nicht Camorrist ist, sofort Picciotto di mala vita; geh?rt er zur Camorra, so avanziert er zwei Grade; ist er Picciotto, so wird er Camorrist, ist er Camorrist, so wird er eigentlicher Camorrist; ist es der Masto oder auch

glied der Camorra; zu zehn Jahren Gef?ngnis veru

a? dieser ehrlose Perrone noch la

eilung kommen wird, denn in Pizzo habe ic

st, verfüge auch über uns; wir sind hie

u mir einen Gefallen thun,

ei Gott, m

be mir vorgenommen, in Frieden in mein Haus zurückzukehren. Jetzt bin ich es müde, von der Camorra sprechen zu h?ren, von Picciotti, von Rechten und Pflichten. Der wahre Camorrist, der

will Dir Deinen sch?nen Entschlu? nicht von der Seele rei?en; aber heute Abe

ber es würde besser sein, mich vo

ein; ich

mer. Perrone, der ?rmste, sa? in einem Winkel, in seinem Mantel eingehüllt und z

; ich fand ihn bleich, entsetzt; ich sprach ihm Mut zu und teilte ihm mit, da? er von niemand gekannt sei und da? die Dinge eine gute

uns, denn ein Picciotto konnte nicht die Ehre haben, mit den Camorristen zusammen zu essen; am unteren

Die Camorristen drückten mir die H?nde und kü?ten mir die Wange, dasselbe that ich. Wir a?en vergnügt und tranken viel, das Mahl war

om?die? Es waren die armen Unglücklichen, die ni

en, aber meine Absicht, meine Pflicht, und weil ich nicht meineidig werden will, erlauben es

e geschehen sollte, wenn er mit lauter Stimme von dem

Gef?hrte von mir, der heute abreisen mü?te, sich gro?er Gefahr aussetzte, wenn er entdeckt würde, und ich bat ihn, mir den Gefallen zu thun, wenn der Name Perrone an die Reihe k?me, statt dessen den meinigen zu rufen, worau

rchten Sie nichts, Sie

ritt mit einer Abteilung von zwanzig Gefangenen herein,

e, R

ut das Verzeichnis der Gefangenen vor, die abreisen mu?ten. Perrone stand a

M

eilig die Treppe hinauf, w?hren

ohin? Hierbleib

, das Gitter wird geschlossen, ich ging m

. Der elende Perrone, hier mu? er durch; hier werden wir unsere Rechnun

ch nicht durch ist, mu? er noch kommen, – wenn

ihn die Regierung zum Vergnügen i

a? Perrone dem Haupt der Gesellschaft, dem Guardavalle, das Gesicht mit einem Messer aufschnitt? Was für ein Interesse ha

?ndert? Haben wir nicht geschworen, die Schmach zu bek?mpfen? Habe ich Dir nicht die Worte auf die Brust

dem ich die Strafe erhalten habe, habe ich Mitleid mit allen Unglücklichen und Entehrten, ich liebe sie alle wi

Sto? gab? Damals kannte ich Dich nicht; und Du, der Du die Beleidigung empfandest, verschafftest Dir ein scharfes Eisen, um mich zu ermorden, w?hrend ich auf dem Abtrit

sem Galeerenhunde führte in den drei Tag

ter Klasse nach Foggia, machte in Benevento Rast und setzte Tags darauf meine Reise fort. Im Gef?ngn

das Messer hatte mir ein Camorrist im Gef?ngnis zu Pizzo geschenkt. Ich trug es bei mir, um unter Umst?nden Gebrauch davon zu machen … Kaum war ich in dem Zimmer, als ich mir einen halben Liter

seit zw?lf Stunden trocken war. W?hrend ich den G?ttertrank schlürfte, freute ich mich, da? ich müde war und mich an einem mir unbekannten Ort befand. Ein hübscher bartloser Jüngling von sechszehn bis siebzehn Jahren, anst?ndi

Ehre haben, Ihnen zwei

wortete ich mit ver

Diritto, sie m?chte etwa

er Picciotto, nachher werden Sie bedie

n Picciotto

e das Amt des Pi

dien

n Sie dem Camorristen du jour, da? ich u

isten du jour, das Haupt der

s mehr als zwei Genossen besteht, hat keinen Camorristen du jour?

raten alles zusammen, und je mehr ein

hr braucht niemand Rechenschaft zu geben von dem, was ihr thut. Was für eine Bande seid ihr denn? Nicht ü

Picciotto wird z

Pflichten eines Picciotto di sgarro, seine Funktionen u

lesen noch schreiben, ich gehorche den

sgarro sind, entweder zu betrügen oder betrogen zu werden; haben Si

ngten ihn. Es waren die Camorristen, welche die Gesellschaft ausmachten und

n, es mit jenen fünfzehn Hallunken aufzunehmen? Und wenn jene auch bewaffnet seien, und bessere Waffen haben als ich? Sie sind fünfzehn, ich allein; wenn ich einen Genossen h?tte, der

erscheint wi

hte sich von Ihnen et

eber Picciotto, si

h ni

e angesc

dien

hre Sache

Luce

ie Ehre haben, Ihren

scari, zu

r sc

onna del Carmine hervor, das ich um den Hals trug. Ich ?ffnete es und na

aber Sie, erinnern Sie sich, da? sie Ihn

h werde es nic

und was ich auf den Lippen hatte, die Nacht erg

f?hrten sagen und die, welche mich gekannt haben, wenn sie erfahren,

ch mich ver

: ?Jeder Vogel l

achte, um so mehr stieg

breser waren, lauter Bekannte von mir. Man mu? beachten, da? in Lucera drei Gef?ngnisse waren: das

en der Stadt hinaus gingen. Die Fenster waren mannshoch, mit zwei gro?en Gittern und einem Netz aus Gu?eisen versehen; zwei andere Fenster gingen auf einen kl

ebten uns als gute Unglücksgef?h

, sagte ich meinen Genossen nichts, denn ich konnte eine

, Kleidung, Arbeiten, Jargon, Rechte und vieles andere; nur der alte Name ist von früherher geblieben und sonst nichts. Jedes mal, wenn eine Abteilung von Gefangenen ankam, stellte ich mich an's Fenster

ort aus

dem Auge und sehe den Picciotto aus Foggia,

d ist, da ich ihm t?glich zwei Brote liefer

Mütze ist Paolo Pescari, mein lieber Freund; haben Sie die

er N?he stehenden W?rter, ?wenn Sie den Paolo Pescari

, antwortet

mein Abenteuer im Gef?ngnis zu Foggia, wobei ich nicht die fü

e Nase abschneiden, der dritte das Gesicht verstümmeln – alle fluchten und drohten du

ch zu beruhigen und das

hlt die Camorristen, die Picciotti, die Novizen, stellt eine richtige Societa di diritto dar; wenn der Picciotto Pescari eintritt, dann fragt ihn erst nach den Aufnahmerechten, dann nach den Wohnungsrechten; das übrige werde ich machen: wenn Ihr in Zukunft Rechenschaft über Euer Benehmen ablegen mü?t, so st

und thaten, was ic

aolo Pescari tr

den Ge

ort oder kannte es nicht,

en den Genossen

. Im Zimmer wurde er von den hungrigen Kerlen umzingelt, in der Hand trug er einen gro?en Sack, de

er sein Verteidiger w?re, ob er diesen oder jenen Camorristen oder Pi

eine Pfeife. Als mir der Bursche reif und durch das Hin- und Herfragen

M…, Fr

genen gehalten wurde, und die mir wegen versc

tritt an das G

es, mein

wieviel Geld der Gefangene Paolo

und ging. Bald kam s

escari hat im Bureau d

, um die Rechnungen zu schreiben, so beachte, da? Paolo Pescari Dir eine Nota von drei?ig Lire überreichen wird,

ich um meine St

verlieren, verla?

chne da

sind wir

r sind

nahm ein Blatt Papier und schri

ngenen Paolo Pescari. Kalbf

20 Porti

ein à 5 So

se "

hnupftabak, C

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