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Kritik der reinen Vernunft (1st Edition)

Chapter 7 Von der reinen Vernunft als dem Sitze des transzendentalen Scheins

Word Count: 1433    |    Released on: 06/12/2017

r Vernunf

llem Inhalte der Erkenntnis abstrahiert, aber auch einen realen, da sie selbst den Ursprung gewisser Begriffe und Grunds?tze enth?lt, die sie weder von den Sinnen, noch vom Verstande entlehnt. Das erstere Verm?gen ist nun freilich vorl?ngst von den Logikern durch das Verm?gen mittelbar zu schlie?en (zum Unterschiede von den unmittelbaren Schlüssen, consequentiis immediatis,) erkl?rt worden; das zweite aber, welches selbst Begriffe erzeugt, wird dadurch noch nicht einges

and durch das Verm?gen der Regeln; hier unterscheiden wir die Vernunft von

ch Induktion) hergenommen sein, kann zum Obersatz in einem Vernunftschlusse dienen; er ist darum aber nicht selbst ein Prinzipium. Die mathematischen Axiome (z.B. zwischen zwei Punkten kann nur eine gerade Linie sein,) sind sogar allgemeine Erkenntnisse a priori, und werden

rinzip. Denn der Obersatz gibt jederzeit einen Begriff, der da macht, da? alles, was unter der Bedingung desselben subsumiert wird, aus ihm nach einem Prinzip erkannt wird. Da nun jede allgemeine Erkenntnis zu

i m?glich sein, wenn wir nicht die reine Anschauung, (in der Mathematik,) oder Bedingungen einer m?glichen Erfahrung überhaupt herbeiz?gen. Da? alles, was geschieht, eine Ursache habe, kann gar ni

ffen, und diese sind es eigentlich, welche ich schlechthin Prinzipien nenne; ind

it sich selbst zusammenstimmt; mithin gehen sie auf etwas, was g?nzlich unser eigen Werk ist, und wovon wir durch jene Begriffe selbst die Ursache sein k?nnen. Wie aber Gegenst?nde an sich selbst, wie die Natur der Dinge unter Prinzipien stehe und nach blo?en Begriffen bestimmt werden solle, ist, wo nicht etwas Unm?gliches, wenigstens doch sehr Widersinnisches in seiner Forderung. Es mag aber hiermit bewandt sein

r Prinzipien. Sie geht also niemals zun?chst auf Erfahrung, oder auf irgendeinen Gegenstand, sondern auf den Verstand, um den mannigfaltigen Erkenntnissen dess

er, bei g?nzlichem Mangel an Beispielen (als die erst in der Fo

hen Gebrauche

jedem Schlusse ist ein Satz, der zum Grunde liegt, ein anderer, n?mlich die Folgerung, die aus jenem gezogen wird, und endlich die Schlu?folge (Konsequenz), nach welcher die Wahrheit des letzteren unausbleiblich mit der Wahrheit des ersteren verknüpft ist. Liegt das geschlossene Urteil schon so in dem ersten, da? es ohne Vermittlung einer dritten Vorstellung daraus abgeleitet werden kann, so hei?t der Schlu? unmittelbar (consequentia immediata); ich m?chte ihn lieber den Verstandesschlu? nennen. Ist aber, au?er der zum Grunde gelegten Erkenntnis, noch ein an

dikat der Regel (conclusio), mithin a priori durch die Vernunft. Das Verh?ltnis also, welches der Obersatz, als die Regel, zwischen einer Erkenntnis und ihrer Bedingung vorstellt, macht die verschiedenen Arten der Vernunftschlüsse aus. Sie

sie sich nicht in demselben unter gewissen Bedingungen nach einer allgemeinen Regel vorfinde. Finde ich nun eine solche Bedingung und l??t sich das Objekt des Schlu?satzes unter der gegebenen Bedingung subsumieren, so ist dieser aus der Regel, die auch für andere Gegenst?n

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