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Wege und Umwege

Wege und Umwege

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Chapter 1 No.1

Word Count: 1643    |    Released on: 04/12/2017

el herumklettert. Und ringsumher einsiedlerische W?lder, sonnige Gef?lle, lauernde Teiche, an

in Zug vor diesem St?dtchen hielt, das m

err, der mich übrigens g?nzlich ignorierte. Dabei sprach er fortgesetzt, richtete aber seine Worte nur an den Hausherrn. Der Blick seiner Augen, die wie zwei Sterne leuchteten, war starr wie ein Scheibenherz. Mit gr??ter Pr?zision wu?te er eine Reihe von Themen so eindringli

amin lag ein englischer Jagdhund ausgestreckt und seufzte vor Müdigkeit. Die Lampen warfen milde Scheine auf die eingelassenen Louis XIII-Spiegel und die laubreichen Tapisserien der W?nde. Durch die hohen Fenster und die schmalen wu

o?er Korrektheit, aber auch mit denkbar gr??ter Kürze, und gleich darauf rollte sei

oder gar mit Werken der sch?nen Beschaulichkeit war es mit einem Schlage vorbei. Ich holte sie so wenig wie die Sticker

sen. Steil und verwildert fiel er die sonnige Felsenwand herab, um sich wie in einem Graben geheimnisvoll und schattig ausz

- den Morgen hatte ich in Paris verschw?rmt - sa? ich wieder in einer Mauernische meiner Gartenwildnis und hielt die letzte Nummer der ?Renaissance latine". Sie brachte den ungemein schneidigen Entwurf einer politischen Karte Euro

lattes und sah verdrie?lich zum fei

nd! - und dachte dann hinüber zu unseren Brücken

ch sie von hier entfernt, und wie we

?tsein zu erw?gen. Von franz?sischen Naturen in zu mannigfacher Weise verschieden, empfand ich die Franzosen zugleich als meine Angeh?rigen, und es schnitt mir oft ins Herz, wie gut ich sie kannte. Denn leider ist es ja noch immer keine Anma?ung, wenn

lten sich meine Augen so heimisch, mein Herz so eifersüchtig wie in Paris, dem Paris

ntakt in ihrem entflohenen Leben, wie der einbalsamierte Leichnam eines Jünglings, eine deutsche Stadt in ihrem unterbrochenen Wachstum. Ihr langentschwundener Frühling prangt an den Marktpl?tzen, den Pforten und Brücken, den Erkern und Laternen. Er weh

Jagdschlo? mit den verhaltenen Lauschen seiner Fensternischen und Türen, der holden Strenge seiner R?ume, den verschwiegenen Schwellen, der vertr?umten

Dürers Hause, weithin durch alle Gassen, Hans S

t, mitempfand, von jener Flut von Trübsal eingeholt, mit ihrem universalen, geisterhaften Anrecht: jenem geheimnisvoll, zeitlos elementaren Etwas - der Zeit bittersten Rest! -, den sie als unser Erbteil zurückl??t. Ach, dachte ich, wann wird der Tag anbrechen, an welchem si

voraussagen lie?e, und: ?für drei Jahre haben wir heute vorgebaut," mein

entworfen und ausgemei?elt, ob er dem deutschen Volke nicht einen gleichwertigen anderen Entgeld

hdenklichen Klang; ?Das westliche Glacis, das wir ih

hn zu einem Lehrer, weit mehr als seine Taten, die das Schicksal und die Zeit ereilen k?nnen. Und wer tiefer in jenen Geist einzudringen suchte, wie k?nnte der noch zweifeln, da? ein heutiger Bismarck, gleichviel welcher Nation er angeh?rte, jene gro?e Einigungsidee, die einst ein

h vollenden durfte, wie inmitten einer Welt des Friedens: Nicht um eine Minute hatten wir die Kult

elt es mich da in dem verlassenen Garten. Der Zwiespalt, der mich beweg

llen. Und heute sind wir Nationen, die sich schon lange insgesamt langweilen, weil gerade in der Reife, zu der unsere nationalsten Züge und Besonderkeiten gediehen sind, das Bewu?tsein unserer Halbheit und in der Verschmelzung unserer Qualit?ten der Keim vollkommenerer Typen liegt. Wozu sich bet

der Wien

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