Wege und Umwege
n nicht zufriedener sind, als unsere V?ter zur Zeit der Stellwagen. Aber zu unserer Ehre sei's gesagt: wir sin
s zur entsprechendsten ?u?erung, ja zur Notwendigkeit geworden, wie der Schatten des Glücks, nach dem wir jagen. Eine solche Generation bringen heimelige Postkutschen zur Verzweiflung, und selbst das Geticke der alten Wanduhren ve
rden. Aber wenn es stürmischere Zeiten gegeben hat, als die unsere, so war kaum eine, in der so viel neue, n
l zu nennende Vollendung ihrer ganzen ?u?erlichen Haltung lieh ihnen einen Glanz von Sch?nheit und überlegenheit. Sie harrten einen Augenblick, bis ihr Wagen aus dem Gedr?nge vorfuhr, und neugierig betrachtete ich ihre
itt so schnell, gedankenvoll dahin. Geschmeide blitzten mir entgegen, gro?e tr?umerische Perlen, ein k
t einem samtnen Gesicht wie eine Primel. Kaum war sie aus dem Laden ins Freie getreten, als ein Automobil um die Ecke raste und einer der bekan
te da pl?tzlich dicht neben mir ei
te ich, ?man wird da von dem Leben ringsu
elzumhang, unnachahmliche M?ntel, in die man im Vorübergehen sich hineindachte; dann wieder unter den vorübereilenden Wagen s
?" rief er
Leidenschaft für die Güter dieser Erde, und wie sehr sich unsere An
vielmehr, das Glüc
erzen!"
che Schultern trugen ihr leichtsinniges Haupt, und goldene Haare verkl?rten es. Es lag etwas halb Z?rtliches, halb Sp?ttisches in ihrer Anmut; zugleich etwas Siegreiches, ja Unnahbares in ihrer Sorglosigkeit,
kühnster Hüte. Man sah die diszipliniertesten Taillen und die kunstvollsten Teints. Allein weit entfernt, frivol zu sein, war für mein Empfinden der ?u?ere Eindruck dieser hergerichteten Pariserinnen der eines sehr strengen, sehr erstrebenswerten Formensinns. übrigens waren sie nicht in der
eine Weile unter der Türe stand, sah mit theatralischer Unversch?mtheit um sich her und verschwand. In unserer N?he lie? eine ?sterreicherin, die Frau eines durchreisenden Diplomaten, immer lauter ihren wienerisch-franz?sischen Jargon vernehmen. Sicher fiel diese Frau ihrem Manne durch zu gro?e politische Wi?begierde niemals l?stig, vielmehr war sie von jenem rein gesellschaftlichen Prestige einer Diplomatenstellung, wie ihn die Scribeschen Lustspiele feiern (wie Bis
tem; die Unmasse von Engagements, déjeuners, d?ners und die vielen jours . . ." sie suchte dies in bedauerndem Tone vorzubringen, aber es g
er reizvollen, melancholischen Dame, einem hypereleganten, unwahrscheinlich sch?nen M?dchen, und einem nicht mehr jungen Mann von wortkargem und gebieterischem Wesen. Was Lebensstellung und Gewohnheiten anlangte, geh?rte er zweifellos zu den Gebietenden dieser Erde.
wu?t. Keine Pal?ste mit unsch?tzbaren Tapisserien und Bildern, keine Reichtümer und keinerlei Macht war mein eigen! über das blaue Meer hin, nach Indien oder Griechenland, wo gerade die Erde am sch?nsten blühte, unter Menschen, deren Pracht gerade am lachendsten sich en
. Grau und vornehm ragte die S?ule von Vend?me, aber nicht l?
Pariser Freund, ?ist es denn m?glich
e schlechte Holzleiste die Wirkung eines Kunstwerkes sehr wohl beeintr?chtigen k?nnen. Und weil sich um die gew?hnlichsten Menschen oft
en Sie da
mobilen wie von feindlichen Kugeln umsaust, die Rue de Ri
a?en schienen die Tuile
ie so leicht und optimistisch schimmert und selbst den kahlen B?umen ihre Düsterkeit n
ohl zurückst?nde, im Konzertsaal uns kritisch lie?e, kann unter freiem
ische Kunst, so hat sich seitdem das menschl
n vorgreifender G
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