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Wege und Umwege

Chapter 3 No.3

Word Count: 1683    |    Released on: 04/12/2017

n nicht zufriedener sind, als unsere V?ter zur Zeit der Stellwagen. Aber zu unserer Ehre sei's gesagt: wir sin

s zur entsprechendsten ?u?erung, ja zur Notwendigkeit geworden, wie der Schatten des Glücks, nach dem wir jagen. Eine solche Generation bringen heimelige Postkutschen zur Verzweiflung, und selbst das Geticke der alten Wanduhren ve

rden. Aber wenn es stürmischere Zeiten gegeben hat, als die unsere, so war kaum eine, in der so viel neue, n

l zu nennende Vollendung ihrer ganzen ?u?erlichen Haltung lieh ihnen einen Glanz von Sch?nheit und überlegenheit. Sie harrten einen Augenblick, bis ihr Wagen aus dem Gedr?nge vorfuhr, und neugierig betrachtete ich ihre

itt so schnell, gedankenvoll dahin. Geschmeide blitzten mir entgegen, gro?e tr?umerische Perlen, ein k

t einem samtnen Gesicht wie eine Primel. Kaum war sie aus dem Laden ins Freie getreten, als ein Automobil um die Ecke raste und einer der bekan

te da pl?tzlich dicht neben mir ei

te ich, ?man wird da von dem Leben ringsu

elzumhang, unnachahmliche M?ntel, in die man im Vorübergehen sich hineindachte; dann wieder unter den vorübereilenden Wagen s

?" rief er

Leidenschaft für die Güter dieser Erde, und wie sehr sich unsere An

vielmehr, das Glüc

erzen!"

che Schultern trugen ihr leichtsinniges Haupt, und goldene Haare verkl?rten es. Es lag etwas halb Z?rtliches, halb Sp?ttisches in ihrer Anmut; zugleich etwas Siegreiches, ja Unnahbares in ihrer Sorglosigkeit,

kühnster Hüte. Man sah die diszipliniertesten Taillen und die kunstvollsten Teints. Allein weit entfernt, frivol zu sein, war für mein Empfinden der ?u?ere Eindruck dieser hergerichteten Pariserinnen der eines sehr strengen, sehr erstrebenswerten Formensinns. übrigens waren sie nicht in der

eine Weile unter der Türe stand, sah mit theatralischer Unversch?mtheit um sich her und verschwand. In unserer N?he lie? eine ?sterreicherin, die Frau eines durchreisenden Diplomaten, immer lauter ihren wienerisch-franz?sischen Jargon vernehmen. Sicher fiel diese Frau ihrem Manne durch zu gro?e politische Wi?begierde niemals l?stig, vielmehr war sie von jenem rein gesellschaftlichen Prestige einer Diplomatenstellung, wie ihn die Scribeschen Lustspiele feiern (wie Bis

tem; die Unmasse von Engagements, déjeuners, d?ners und die vielen jours . . ." sie suchte dies in bedauerndem Tone vorzubringen, aber es g

er reizvollen, melancholischen Dame, einem hypereleganten, unwahrscheinlich sch?nen M?dchen, und einem nicht mehr jungen Mann von wortkargem und gebieterischem Wesen. Was Lebensstellung und Gewohnheiten anlangte, geh?rte er zweifellos zu den Gebietenden dieser Erde.

wu?t. Keine Pal?ste mit unsch?tzbaren Tapisserien und Bildern, keine Reichtümer und keinerlei Macht war mein eigen! über das blaue Meer hin, nach Indien oder Griechenland, wo gerade die Erde am sch?nsten blühte, unter Menschen, deren Pracht gerade am lachendsten sich en

. Grau und vornehm ragte die S?ule von Vend?me, aber nicht l?

Pariser Freund, ?ist es denn m?glich

e schlechte Holzleiste die Wirkung eines Kunstwerkes sehr wohl beeintr?chtigen k?nnen. Und weil sich um die gew?hnlichsten Menschen oft

en Sie da

mobilen wie von feindlichen Kugeln umsaust, die Rue de Ri

a?en schienen die Tuile

ie so leicht und optimistisch schimmert und selbst den kahlen B?umen ihre Düsterkeit n

ohl zurückst?nde, im Konzertsaal uns kritisch lie?e, kann unter freiem

ische Kunst, so hat sich seitdem das menschl

n vorgreifender G

eder G

eue Ru

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