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Aus dem Durchschnitt

Chapter 10 No.10

Word Count: 2546    |    Released on: 30/11/2017

er Nachbarstadt Altona, als Konzertgarten sehr beliebt, hatte er in den letzten Jahren eine kleine

Teil aus N?herinnen, Schneiderinnen, Dienstm?dchen und Fabrikarbeiterinnen. Hin und wieder mochten auch unlautere Elemente sic

nnende Flammen erleuchteten ihn, gereichten ihm aber, teils kandelaberartig von grün angestrichenen Pf?hlen ge

sen grünen Anstrich versehenen Orchesterpavill

Lampen versetzten die beiden vom Wege etwas ermüdeten Ank?mmlinge sofort in einen eigenartigen, nervenprickelnden Rausch. Die ged?mpften Kl?nge

Hermann und Mimi waren beide keine Neulinge mehr auf einem solchen Tanzbo

schlossen, gewahrte Hermann Lulu Behn an dem Arm eines kleinen sch

r ers

die von drüben?

te seine

! Nein, sag einer, w

wir hierher?"

e"?, mei

n stand, einen resignierten Blick zuwerfen und leicht die Achseln zucken, worauf ein brei

enen Brauen einen verwunderten Blick zugeworfen, dem sie sofort ein verst?ndnisvolles L?cheln folgen lie?. Dann m

lein, erz?hlen Sie nic

r schl?gt

tr?stete Mimi. "Eine Kr

nich

lu, sagte aber aufatmen

elen find

ühlung f?chelnd, hinzu und entfernte sich

t in singendem, s?chselndem Dialekt Mimi um die Ehre eines Tan

sem Walzer. Sie war h?chst erfreut. Hatten sie erst mit ein

lten eine so gute T?nzerin gefunden. Er ha

ungeduldig. Dieses sanfte, anstrengungslose Wiegen

nd wu?te sich lebhaft und

s Umhersuchen mit den Aug

emand, Fr?ule

m? Meine Freundi

schlie?en vor ihm zu stehen kamen und er sich über die singenden Komplimente des Sach

verstummte Lulu gegenüber, die bef

en, und neugierig wandte sich hier und da e

m", ging es halbla

ich Hermann an

rden und schien seine F

andte sich

n nicht?" frag

das?" fragte

ie doch. Sehen Sie, da steht er ja", gab Mimi Auskunft. Sie zeigte

so der sch?ne Wilhelm? Na, jeder nach s

ohl, Fr?ulein?" wandte

u

e, ihr Taschentuch wie zur Kühlung vor das Gesicht ha

einen Arm f

, und ehe Hermann etwas erwidern konnte,

ch", witzelte der Semmelblond

von seinem etwas erh?ht

uch ihr Erblassen, als

en, sie hier zu treffen

eines lange gehegten Wu

s

enmamsell von der

rbar.

unbeachtet lassend, suchte er, ohne seinen Platz zu ver?ndern, Lulu mit den Augen. Er hatte sie

n M?dchen zu, lie? Lulu fast unbeachtet

. Sie war kreidewei? geworden und zitterte. Es war ein St

üht, zu verbergen, wie sehr sie sich durch diese unerwartete Aufforderung geschmeichelt

für die beste T?nzerin

ogar Solot?nzerin beim

. Wie grazi?s die hagere, eckig

Eifersucht und Z

zu k?nnen. Und wie die Lene lacht

kurzen, nachl?ssigen Verbeugung und einer schlenkernden Armbewegung s

Lene hochatmend hervor u

tuch Kü

nen nahe. Mühsam

gemein von Dir

h denn dafür?" frag

sch

g", lachte die gutmütige Brünet

llerdings, un

sin

behauptete Lene. "Er fragt

" fiel ihr die Gekr?

, scherzte die andere. "

sch

eder ein und spielt

einl?nder?" fragte Lulu bes

r. Wenn er ihn nur

ar er au

Fr?u

elnd fragenden Blick pflanzte sich Beuthien mit l

ihr der Gedanke, ih

iel i

ugung nahm sie seinen A

tsam durch den Kopf. S

t ihr zum Tanz an, sondern schlo?

ein", begann er die Unterha

so. Meine Freundin",

e er. "Rank und schlan

, berich

und sie tanzten. Beuthie

ders, und sie überlie

hr

chmeichelte er ihr

nen

einige Sekunden frei in seinen Armen schwebte. Beim zweiten Mal, es schien

ein drittes Mal, so da?

er, Fr?ulein. Das i

kanntes Wohlgefühl k?m

das wü?te", ?

sterte sie, als st?nden

, meinte er

hen. Er lie? Lulu nicht von sich und t

nterer. Sie lie? sich von ihm mit Bier traktieren, er lud auch ihre Freundin ein, Juge

aben", meinte Mimi, als

g, wo die Drei si

h?" fragte Hermann.

mi. "Die ist nicht so f

meine Papp

in solcher Intimit?t auf dem Tanzboden zu treffen, denn die Jugendbekanntschaft der beiden war ihr fremd. Mimi, neben Lulu die "vornehmste" Erscheinu

unter den "Hausknechten" und "H?ringsb?ndigern". Und dann plagte ihn die Eifersucht, und er war cho

em M?dchen, das ihn überraschte. Seine Leidenschaft h?tte Ku? auf Ku? gewagt

estraft durchgelassen worden. Wenn er doch nur eine Stunde mit ihr allein sei

m Gehen überredet. Als

tete es ihm Mühe, s

rrschen, so berauschte

s ihrem schwarzen

ine Droschke"

sie. "Die haben Sie n

er. Sollte er jetzt s

jede Fiber in ihm nach

dr?ngte? Er wollte sich

che, um das Gardero

in allen Taschen, sei

ihm ersch

Das Portemonnaie war verschwunden. Es enthielt ein Zwanzigmarkst

n Achseln, bedauerte, aber was sollte man dabei machen? Es b

t der Pferdebahn vorlie

in, er hatte ja auch

i sich, Fr?ulein?"

r?tete

nige", lachte

annte. Was half es, man mu?te es versuchen. Unm?glich konnte man

e neue Gelegenheit, sich d

preis in Zehnpfenni

Pfennigkram", schal

d wog es protzi

r Hermann ein Zehnmarkstück a

iese Gef?lligkeit an, aber um nicht unart

ar ihm teuer geworden. Der Ring, den er Mimi geschenkt hatte, stand auch schon auf dem Conto dieses Monats, nun noch dieser Verlust, da hie? es

mmen. Beinahe bereute er diese Extravaganz, wie er jetzt gesonnen war, seinen Ausflug mit Mimi zu nennen. Er war mit e

gem Herzenston ihren Dank für den "wundersch?nen"

doch sch?n. Der Ku? zwisc

ihre, die bereits den Griff der Ladenthür berühr

fa?te sie, und halb müde, halb in gutherziger Auf

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