Der Fall Deruga
eg trat und sie im Namen des Oberlandesgerichtsrats Zeunemann bat, ihn zu einer kurzen Unterredung
g anschlo?. Er müsse zwar gestehen, sagte er, da? er Hunger habe; aber die Herre
w?re ein ganz angenehmer Mann, etwas kleinbürgerlich eitel, a
en nicht in diesem Augenblick zurückgehalten haben,? sagte er, ihnen Stühle anbietend, ?wenn es nicht in ihrem eigenen Interesse
n aus, ?jetzt, wo meine Nerven durch den gr??lichen Proze? o
ch erhielt heute früh einen Brief Ihres Fr?uleins Tochter, in dem sie schreibt, sie habe aus der Zeitung von d
s Blut ins Gesicht stieg. ?Sie mag unter der Hand protestieren, so viel sie will, aber das
dem Grunde dagegen gewesen,? meinte Dr.
warten, da? ich auf die t?richten Einw?nde eines jungen M?dchens, eines Kinde
ein Tochter irgend etwas in Szene setzt. Sie scheint in gro?er Entrüstung und Erregung zu sein, und zwa
ich es nicht für meine Pflicht gehalten h?tte, meiner Tochter die materiellen Vorteile zu erk?mpfen, die ihr gebühren? Warum sag
rückzuhalten,? sagte der Baron. ?übrigens wei?t du ja,
ronin, ihre Nasenflügel dehnend, ?man
gew?hnt,? entgegnete der Baron ruh
b, da? sie zu weit entfernt ist, um uns we
ielt,? sagte Dr. Zeunemann, ?
stand. ?Sie ist aus England abgereist, ohne uns um Erlaubn
hierherzukommen,? fuh
hfalls erhebend, ?da? Sie uns in so rücksichtsvoller Weise gewarnt haben.
rten und knüpfte die Bitte daran, von den barocken Ei
h das Publikum noch, so da? das Ehepaar nicht so
n still, als pl?tzlich etwas sie bewog, den Blick zur Seite zu wenden, und sie ganz in ihrer N?he das Gesicht eines Mannes sah, der sie, wie es ihr schien, mit zudringliche
w?rts dr?ngend. Er bemerkte ihre Gereiztheit, verdoppelte seine Anstrengungen, sich einen Weg durch die Menge zu bahnen, und brac
n fragte, ?und wie frech er mich anstarrte? Es ist unbegreiflich, da? man diesen M
ht zum erstenmal gesehen!?
h mich von diesem Eindruck erholen soll. Ist es nicht unerh?rt, da? ich schutzlos der Rache di
?nne sie ruhig sein; ein Angeklagter o
en immer das, was am bequem
der durch Mingo verursachte Schreck gekommen. Sie solle sich am Nachmittag ausruhen, anstatt sich wieder stundenlang in den dumpfen Gerichtssaal einzusperren und sich widerw?
ie nichts den Proze? Betreffendes aussagen k?nne. Sie k?nne natürlich nicht für jeden einstehen, der bei ihr nach Zimmern frage, und Buch führen k?nne sie auch nicht über jeden, der k?me, aber sie weigere sich entschieden, i
erv?s, um als Zeuge auftreten zu k?nnen, da schon die Vorstellung, in einen solchen Proze? verflochten zu sein, ihn in krankhafte Erregung versetzt habe. Er habe nun einmal ein künstlerisches Temperament, man k?
rtei gewesen, und ihr Mann habe immer gesagt, er k?nne sie nicht genug sch?tzen, weil sie nicht Klavier spielte und auch sonst kein Instrument ausübte; nur die Krankheit sei ihm peinlich gewesen. Die Vorstellung, einen Sterbenden oder Toten im Hause zu haben, sei n?mlich ganz unertr?glich für ihren Mann. Jetzt wohne eine Familie über ihnen,
h?tte gefragt, was für ein Mann es w?re, worauf sie gesagt h?tte, ihr k?me er vor wie ein Kutscher oder h?chstens ein Tapezierer. Solche Leute h?rten n?mlich oft, da? irgendein armer Teufel durch seine sch?ne Stimme sein Glück gemacht h?tte, und wenn sie dann so recht brüllen k?nnten, da? die W?nde zitter
und das h?tte sie auch diesmal getan, indem sie gesagt h?tte, ihr Mann sei nicht zu Hause, er m
em Namen gefragt habe, erk
m?glichst wenig einlassen. Nun, nach ein paar Jahren
ann leise zu seinem Nachbarn, der hinte
? antwortete der
eiten zu er?rtern begann, mit der Aufforderung, nur das mitzuteilen, was sie bestimmt wisse. Etwas Bestimmtes in bezug darauf zu wissen, wies jedoch Frau Rübsa